Tipps & Tricks

Weihnachtsgeld: So machst Du mehr draus

Wer hat eigentlich Anspruch auf Weihnachtsgeld, wie musst Du es versteuern und wofür nutzt Du es am besten? Antworten gibt’s hier.

Expertin für Recht - Dr. Britta Beate Schön
Dr. Britta Beate Schön Recht
Münzen in Geschenkbox

Gut die Hälfte aller Beschäftigten bekommt Weihnachtsgeld, mit Tarifvertrag sind es sogar 77 %. Das zeigt eine Umfrage der Hans-Böckler-Stiftung. Anspruch darauf hast Du aber nur, wenn es vertraglich oder tariflich geregelt ist oder Deine Kolleginnen und Kollegen auch Weihnachtsgeld bekommen. Mehr dazu liest Du in unserem Ratgeber zum Weihnachtsgeld.

Übrigens: Sogar, wenn Du gekündigt hast, ist Weihnachtsgeld vom alten Arbeitgeber möglich.

Wenn Du Weihnachtsgeld bekommst, musst Du es allerdings komplett versteuern und auch Beiträge zur Sozialversicherung zahlen. Je nach Branche bleibt dann oft ein niedriger dreistelliger bis hin zu einem gut vierstelligen Betrag übrig.

Was tun mit solchen Sonderzahlungen?

Alles für Geschenke ausgeben oder besser sparen? Unser Tipp: Wend auch aufs Weihnachtsgeld einfach die 50-30-20-Regel an:

  • Rund 50 % sind für Fixkosten. Falls die sowieso schon durch Dein reguläres Einkommen gedeckt sind, könntest Du darüber nachdenken, die beiden folgenden Posten zu verdoppeln
  • Für 30 % kannst Du Dir oder Deinen Lieben zu Weihnachten was gönnen
  • Und ca. 20 % solltest Du anlegen – entweder fürs kurzfristige Sparen auf einem Tagesgeldkonto oder um Deinen Notgroschen wieder aufzufüllen, falls nötig (mind. drei Monatsnettogehälter). Ist das erfüllt, steckst Du am besten so viel wie möglich als Einmalanlage in Deinen weltweiten Aktien-ETF

Mit unseren Sparrechner findest Du heraus, wie viel mehr selbst aus einem kleinen Weihnachtsgeld langfristig werden kann.

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