Erstmal vorweg: Was sind überhaupt Geldtypen?
Sie wurden von zwei Psychologen in einer Studie entwickelt. Die Typen sollen sich unterbewusst schon in der Kindheit formen und verfestigen sich dann im Erwachsenenalter. Erkennst Du Deinen Typ, kannst Du andere Gewohnheiten finden, die ein besseres Money-Mindset fördern – ein paar davon verraten wir Dir am Ende dieses Artikels.
1. Die Statussuchenden
Du benutzt Geld, um Deinen Status zu zeigen, z. B. durch teure Autos oder Designerklamotten. Problem: Du neigst dazu, Geld auszugeben, das Du gar nicht hast – Stichwort Konsumschulden.
2. Die Anbetenden
Du verehrst Geld und glaubst, dass viel davon Dein Leben besser macht. Problem: Wenn Du Dein Glück von einem bestimmten Geldbetrag abhängig machst, kann das zu einem toxischen Verhältnis zu Geld führen.
3. Die Aufmerksamen
Du befasst Dich genau mit Deinen Finanzen und hast sie im Griff. Du weißt immer, wie viel Du gerade auf Deinem Konto hast. Problem: Du könntest Schwierigkeiten beim Geld-Ausgeben bekommen, z. B. ein schlechtes Gewissen nach einem Einkauf.
4. Die Vermeidenden
Du meidest den Gedanken ans Geld. Gründe dafür: Bei Dir kommt’s z. B. zu negativen Erinnerungen oder Du denkst, Du verstehst das Thema nicht. Problem: Du könntest den Überblick über Dein Geld verlieren und dadurch schlechte Entscheidungen treffen.
Wir sagen: Es kann aber auch sein, dass Du zu keinem Typ oder zu mehreren gehörst. Wichtig ist:
- Setz Dich mit Deinen Finanzen auseinander, aber denk auch dran, dass Geld nicht alles im Leben ist
- Behalt den Überblick über Deine Finanzen. So weißt Du, was Du ohne schlechtes Gewissen ausgeben kannst
- Gib kein Geld aus, das Du nicht hast. Das heißt: Konsumschulden vermeiden!
5 Tipps, wie Du beim Einkaufen weniger Geld ausgibst, haben wir hier für Dich gesammelt.
(jwe)