Smartphone-Tarife Vergleich Mit iPhone, Samsung Galaxy und Co. überall online sein und immer erreichbar
Finanztip-Experte für Digitales
Die Ergebnisliste des Finanztip-Handyrechners enthält Werbelinks zu Tarifen, die uns täglich aktuell von Tariffux übermittelt werden und unsere Finanztip-Kriterien erfüllen. Das Ranking erfolgt für die gewählte Filtereinstellung anhand des durchschnittlichen Effektivpreises, der sich aus Kosten und gewährten Rabatten zusammensetzt.
Das Wichtigste in Kürze
Die Finanztip-Empfehlungen für ...
Telekom-Netz: Prepaid Smart 5 GB von Ja! Mobil (8,70 Euro im Monat)
Vodafone-Netz: Smart S von Lidl Connect (9,80 Euro im Monat)
Wer sein altes Mobiltelefon einmottet oder verkauft und auf ein Smartphone mit Android oder iOS umsteigt, sollte auch seinen Handytarif überprüfen. In vielen Fällen können Smartphone-Käufer ihre Verträge nicht einfach weiternutzen, sondern steigen besser auf einen der zahlreichen Smartphone-Tarife um. Denn ohne mobiles Internet sind Apple iPhone, Samsung Galaxy und Co. sinnlos.
Damit das Handy weiß, welchen Anbieter und Mobilfunktarif es nutzen soll, muss der Besitzer eine Plastikkarte mit einem Chip (Sim-Karte) einsetzen, auf dem die nötigen Informationen gespeichert sind. Herkömmliche Handys haben in der Regel einen Schacht, in den eine Sim-Karte im Mini-Format passt. Diese Größe wird auch Standard-Format genannt.
Smartphones hingegen haben oft einen Einschub für eine Sim-Karte im Micro- oder Nano-Format. Diese sind beide kleiner als das altgediente Mini-Sim-Format. Daher müssen Kunden nach dem Umstieg auf ein Smartphone eine neue Sim-Karte bei ihrem Mobilfunkanbieter bestellen.
Alternativ ist es möglich, die alte Sim-Karte auf das kleinere Format zuzuschneiden. Dazu findest Du Schablonen und zahlreiche Anleitungen im Internet. Außerdem bieten verschiedene Elektronikhändler das Zuschneiden mit einer Stanzmaschine an. Dieser Zuschnitt ist genauer, als wenn Du selbst Hand anlegst. Allerdings besteht auch dabei das Risiko, die Sim-Karte zu zerstören. Das ist nicht so dramatisch, denn Du kannst eine neue Karte beim Mobilfunkanbieter bestellen.
Schlimmer wäre es, mit einer nicht ganz passenden Karte den Einschub des Smartphones zu verklemmen und das nagelneue Gerät damit zu beschädigen. Sei entsprechend vorsichtig, falls Du Dich dazu entscheidest, eine alte Sim-Karte selbst zuzuschneiden oder zuschneiden zu lassen. Im Zweifel bestelle besser eine neue, passende Sim-Karte bei Deinem Mobilfunkanbieter – oder Du wechselst den Anbieter bei der Gelegenheit.
Frischgebackene Smartphone-Besitzer können sich eine neue Sim-Karte beschaffen und im bisherigen Vertrag bleiben. Dann sollten sie eine Option für das mobile Internet dazubuchen.
Auch wenn solche Internet-Optionen von den Mobilfunkanbietern Internet-Flatrate genannt werden, handelt es sich nicht um eine echte Flatrate. Denn nach Verbrauch des gebuchten Datenvolumens sinkt das Tempo meist so drastisch, dass die Internetnutzung fast unmöglich wird. Während Chat-Programme wie Whatsapp und rudimentäres Surfen noch funktionieren, brechen größere Downloads meist nach einigen Minuten ab.
Manche Handytarife drosseln das Tempo nicht sofort. Stattdessen wird automatisch kostenpflichtiges Datenvolumen nachgebucht (sogenannte Datenautomatik). Die Datenautomatik kannst Du in einigen Tarifen abschalten, in anderen nicht. Wir empfehlen nur Tarife, bei denen Du die Datenautomatik ausschalten kannst.
Du willst Deinen alten Tarif mit Datenautomatik gegen einen neuen ohne tauschen? Dann kündige Deinen aktuellen Vertrag mit dem Musterschreiben von Finanztip.
Im Schnitt versurfen wir in Deutschland mit unseren Smartphones etwa drei Gigabyte im Monat. Wie viel Datenvolumen Du persönlich benötigst, kannst Du anhand der folgenden Übersicht grob einschätzen.
Nutzer | Datenvolumen | Profil |
---|---|---|
Einsteiger | bis 1 GB | Surfen, E-Mail, Whatsapp, Facebook |
Normalnutzer | 1 GB bis 5 GB | Viel Surfen, intensive E-Mail-Nutzung, gelegentliches Musikstreaming, kleinere Downloads, Fotos und Spiele |
Vielnutzer | 5 GB und mehr | Viel Surfen, viele E-Mails und größere Downloads, Musikstreaming, gelegentlich Videoclips, häufig Fotos online speichern oder posten |
Quelle: Einschätzung von Finanztip (Stand: Januar 2022)
Eine Internet-Option zu einem älteren Handytarif hinzuzubuchen, macht wenig Arbeit – der Tarif wird dadurch aber oftmals spürbar teurer als ein neuer Smartphone-Tarif. Es ist in vielen Fällen besser, gleich in einen modernen Tarif mit LTE-Empfang zu wechseln. LTE ermöglicht bei gutem Empfang blitzschnelles Surfen in Internet und bei vielen Anbietern auch bessere Qualität beim Telefonieren.
Ohne schnelle LTE-Verbindung können Smartphones wie das iPhone von Apple oder die Galaxy-Handys von Samsung nur auf das ältere 3G-Handynetz zugreifen. Damit kannst Du zwar auch im Internet surfen, allerdings ist es wesentlich langsamer und lückenhafter als das LTE-Netz.
Die meisten Smartphones ab etwa dem Baujahr 2013 oder 2014 beherrschen die LTE-Technik. Nur ältere oder sehr günstige Einsteigermodelle könnten ungeeignet sein. Doch ab und an wird auch heute noch ein schlechter Smartphone-Tarif angeboten, der kein LTE unterstützt.
Mit dem Finanztip-Handyrechner findest Du besonders verbraucherfreundliche Mobilfunktarife.
Vergleichsrechner: Finanztip-Handy-Tarifrechner
Beste Allnet-Flats: Allnet Flat 17 GB LTE (1 Monat) von Dr.SIM (Vodafone), 6 GB LTE - 1 Monate von Talkline (O2-Netz), Prepaid Smart 6 GB von Ja! Mobil (Telekom)
Allnet-Flatrate im 1&1-Netz mit mindestens 9 GB – Mit der Allnet Flat 17 - 24 Monate 5G-Tarif von Smartmobil bekommst Du 17 Gigabyte Datenvolumen und eine Telefon- und SMS-Flatrate in alle Netze für rund 9 Euro im Monat. Die Vertragslaufzeit beträgt 24 Monat. Danach kannst Du den Vertrag innerhlab von einem Monat zum Monatsende kündigen.
Allnet-Flatrate im O2-Netz mit mindestens 5 GB – Wenn Du etwas weniger surfst, ist der 6 GB LTE - 1 Monate Tarif von Talkline einen Blick wert. Hier stehen Dir sechs Gigabyte Datenvolumen und eine Telefon- und SMS-Flatrate in alle Netze für rund 7 Euro im Monat zur Verfügung. Die Vertragslaufzeit beträgt 1 Monat. Danach kannst Du den Vertrag innerhlab von 14 Tagen zum Monatsende kündigen. (Stand: 8. März 2024).
Hinter vielen günstigen Angeboten im O2- und 1&1-Netz steht der Mobilfunk-Discounter Drillisch, der dafür bekannt ist, mit schnell wechselnden Sonderaktionen aufzuwarten. Alle aktuellen Rabatte findest Du in unserem Tarifrechner.
Der Tarif kommt vom Mobilfunk-Discounter Drillisch. Um Missbrauch vorzubeugen, sperrt der Anbieter die Nutzung im Ausland (Roaming) für einige Wochen nach Vertragsabschluss. Mit einem Anruf bei der Hotline oder im Online-Kundenbereich kannst Du die Auslandsnutzung aber auch schon früher freischalten.
Die Allnet-Flat-Angebote direkt von Vodafone und Telekom sind vergleichsweise teuer. Seit Telekom und Vodafone den Discountern auch 5G-Telefonie zugänglich machen, sind die günstigen Tarife im Alltag kaum schlechter als bei den Netzbetreibern selbst. Wir empfehlen Vieltelefonierern und Internetsurfern folgende Angebote:
Allnet-Flatrate im Vodafone-Netz mit mindestens 9 GB – Mit der Allnet Flat 17 GB (1 Monat) von Dr.SIM bekommst Du eine Telefonie- und SMS-Flatrate sowie siebzehn Gigabyte Datenvolumen für rund 10 Euro im Monat. Der Vertrag läuft über 1 Monat und ist danach monatlich kündbar.
Prepaid-Tarif im Vodafone-Netz mit Allnet-Flat und mindestens 5 GB – Der Prepaid-Tarif Smart S von Lidl Connect bietet Dir für rund 9,80 Euro im Monat eine Allnet-Flat mit sechs Gigabyte Datenvolumen im 5G-Netz. Als einmaligen Anschlusspreis musst Du 10 Euro zahlen, bekommst allerdings auch 10 Euro als Startguthaben und 10 Euro für deine Rufnummermitnahme gutgeschrieben.
Prepaid-Tarif im Telekom-Netz mit Allnet-Flat und mindestens 5 GB – Mit dem Prepaid Smart von Ja! Mobil bekommst Du eine Allnet-Flat und bleibst dank Prepaid trotzdem flexibel. Für rund 8,70 Euro im Monat kannst Du fünf Gigabyte versurfen. Du bekommst ein Startguthaben von 10 Euro, musst aber auch einmalig 10 Euro für die Anmeldung zahlen. Bringst Du Deine Rufnummer mit, bekommst Du auch 10 Euro. (Stand: 8. März 2024).
Du kannst die Prepaid-Tarife auch auf den Websiten der Supermärkte bestellen und online Guthaben aufladen. Sehr ähnliche Preise und Konditionen haben auch die Tarife von Kaufland, Penny, Lidl und Rewe.
Wer seltener zum Handy greift, kann mit einem Prepaid-Tarif sparen. Wenn Du lieber selbst einen passenden Smartphone-Tarif heraussuchen willst, empfehlen wir unseren Vergleichsrechner.
Mobilfunkanbieter werben mit Handyverträgen inklusive Smartphone, das zunächst deutlich weniger kostet als der reguläre Verkaufspreis. Das wirkt günstig – ist es aber nur selten. Um ein wirkliches Schnäppchen zu finden, musst Du Dich schon gehörig auskennen und gut aufpassen, dass Dir keine versteckten Kosten entgehen.
Das Problem: Die Anbieter schmeißen alle Kosten für Smartphone und Tarif zusammen, sodass Du nur schwer nachvollziehen kannst, wie viel Du am Ende wirklich für das Smartphone bezahlst und ob der Tarif nicht eigentlich überteuert ist. Wer hingegen genau aufpasst und gut vergleicht, kann vor allem bei sehr neuen Smartphones wie dem iPhone oder Samsung Galaxy S oder bei Auslaufmodellen mit einem Vertrag etwas sparen.
Die meisten Handyverträge mit Smartphone musst Du allerdings unbedingt direkt nach der Mindestlaufzeit kündigen. Diese beträgt in der Regel 24 Monate. Lässt Du den Vertrag nach zwei Jahren einfach weiterlaufen, zahlst Du viel zu oft weiterhin die überhöhte Grundgebühr, obwohl Du Dein Handy schon lange abgezahlt hast.
Wir überprüfen die Tarifempfehlungen regelmäßig nach unseren redaktionellen Kriterien. Diese richten sich maßgeblich nach der Verbraucherfreundlichkeit der Angebote. Unter diesen Vorgaben fragen wir am Tag der Aktualisierung die Musterprofile auf dem Finanztip-Rechner und auf weiteren Vergleichsrechnern ab.
Außerdem durchsuchen wir Newsletter, Pressemitteilungen und Unternehmensauftritte in den sozialen Medien nach guten Angeboten. Unsere Tarifempfehlungen können daher von den Ergebnissen im Finanztip-Tarifrechner abweichen. Wir beschreiben genau, für wen sie geeignet sind.
Alle Empfehlungen erfüllen die strengen Finanztip-Mobilfunk-Kriterien:
Die Kosten eines empfohlenen Tarifs für einen Musterkunden müssen unter denen vergleichbarer Angebote liegen.
Für unseren Musterkunden „Vielnutzer mit Allnet-Flat“ gelten diese Tarifmerkmale: 9 GB Datenvolumen, Allnet-Flat in alle Netze, 5G und LTE (mindestens 21 Mbit/s), SMS-Flatrate, 1&1-Netz, O2-Netz und D-Netz.
Für unseren Musterkunden „Normalnutzer mit Allnet-Flat“ gelten diese Tarifmerkmale: 5 GB Datenvolumen, Allnet-Flat in alle Netze, 5G und LTE (mindestens 21 Mbit/s), SMS-Flatrate, 1&1-Netz, O2-Netz und D-Netz.
Für unseren Musterkunden „Gelegenheitsnutzer mit Prepaid-Flat“ gelten diese Tarifmerkmale: 1 GB Datenvolumen, 100 Minuten Telefonie, Prepaid, 5G und LTE, D-Netz, keine SMS-Flatrate notwendig.
Die Grundgebühr darf sich nicht nach einer bestimmten Zeit erhöhen, es sei denn, die endgültige Grundgebühr wäre günstiger als die der Konkurrenzangebote.
Wir bevorzugen monatlich kündbare Tarife gegenüber vergleichbaren langfristigen Verträgen.
Falls der Tarif keine SMS-Flat enthält, darf der Preis für eine Kurzmitteilung nicht mehr als 9 Cent betragen.
Eine Datenautomatik, die zusätzliches kostenpflichtiges Datenvolumen hinzubucht, müssen Kunden jederzeit abschalten können (wir weisen explizit auf eine eventuelle Datenautomatik hin).
Kunden und Kundinnen müssen den Tarif auch im Ausland nutzen können. Sogenannte Nationaltarife können keine Finanztip-Empfehlung werden.
Eine Finanztip-Empfehlung muss für alle Personengruppen offen sein (keine Studenten-Tarife) und in ganz Deutschland zur Verfügung stehen.
Der Tarif muss LTE auch für die Telefonie erlauben. Kann der Tarif kein Voice-Over-LTE- (Volte), wird er ausgeschlossen.
Mobilfunktarife sind in den letzten Jahren um einiges günstiger geworden und trotzdem haben viele noch alte überteuerte Verträge. Mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung wechselst Du ganz einfach deinen Smartphone-Tarif.
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Ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet, hat keinerlei Einfluss auf unsere Empfehlungen. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Verbraucher ist.
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