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Der Haken bei Apples neuer Bezahlmethode

Apple hat die Zahlungsmethode "Request to Pay" eingeführt. Wie die Zahlweise funktioniert und warum wir Dir davon abraten.

Josefine Lietzau
Finanztip-Expertin für Bank und Kredit

Bei Apple kannst Du jetzt mit der Methode “Request to Pay” (R2P) zahlen. Dabei tätigst Du letztlich – nach einer Aufforderung – eine Überweisung. Drittanbieter wie Mastercard, Visa oder PayPal werden umgangen.

Das Problem: Dein Geld kann nicht so einfach zurückgebucht werden, falls Du das Produkt z. B. retournieren willst. So wie bei jeder anderen Rechnung, die Du per Überweisung zahlst. Du müsstest also direkt mit dem Händler in Kontakt treten.

Solange es nur um eine Retoure geht, ist das vielleicht kein Problem. Zahlst Du aber so, bevor Deine Ware ankommt, und hast es mit schwierigen Händlern oder Kriminellen zu tun, kann das zum Problem werden.

Wir raten Dir deswegen weiterhin, bei Überweisungen erst nach Warenerhalt zu zahlen. Oder Du setzt auf Zahlungsmethoden wie Kreditkarte und Co., bei denen es weitere Absicherungen gibt – zum Beispiel Chargeback oder einen Käuferschutz.

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Von Amelie Junk

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