Bargeld einzahlen So landen Scheine und Münzen auf Deinem Konto
Finanztip-Expertin für Bank und Kredit
Das Wichtigste in Kürze
So gehst Du vor
Diese Neukundenprämien gibt es aktuell bei unseren Girokonto-Empfehlungen:
· Comdirect: 150 Euro
· ING: 150 Euro und 3,3 Prozent Tagesgeldzinsen
· C24 Smart: 75 Euro bei Kontoumzug
· Consorsbank: 50 Euro
Du verkaufst Dein Auto, Deine Freunde bezahlen die Schulden aus dem Urlaub zurück oder Du findest jede Menge Scheine unter der Matratze eines verstorbenen Familienmitglieds – plötzlich hast Du Bargeld und vielleicht sogar eine recht große Summe. Und das soll irgendwie aufs Konto.
Nun hast Du mehrere Möglichkeiten, um Dein Bargeld auf Dein Bankkonto einzuzahlen: Entweder über eine Direktbank oder als Kunde einer Filialbank. Das Problem: Je nach Bank und Kontomodell kann das Einzahlen von Bargeld sehr teuer und umständlich sein. In diesem Ratgeber erfährst Du, wie und wo du am besten Dein Bargeld einzahlen kannst.
Bargeld bei Direktbanken einzuzahlen war in der Vergangenheit oft komplizierter als bei Filialbanken. Denn durch das fehlende Filialnetz konnten Direktbanken ihren Kunden nur einen sehr eingeschränkten Einzahlservice anbieten. Doch durch Kooperationen mit Einzelhändlern und anderen Banken ist das Einzahlen von Bargeld auch bei Direktbanken sehr viel einfacher geworden. Im Folgenden stellen wir vier Direktbanken und ihre Möglichkeiten zur Bargeldeinzahlung vor.
Die ING ist die deutsche Tochter der niederländischen ING-Gruppe. Sie ist mit rund 9 Millionen Kunden die größte Direktbank in Deutschland. Als Kunde der ING hast Du die Möglichkeit, über Geldautomaten, Einzelhändler und Filialen der Reisebank Bargeld einzuzahlen.
Geld am Automaten einzahlen
Am einfachsten zahlst Du bei der ING Bargeld über die Geldautomaten der Bank ein. Allerdings gibt es davon nur 1.200 in Deutschland. Automaten in deiner Nähe findest Du über die Suchfunktion „Geldautomatensuche“ auf der Website der ING. Hierfür schaltest Du die Einzahlfunktion unter dem Suchfeld ein und erlaubst der ING, Deinen Standort zu ermitteln. Dir werden dann alle Geldautomaten mit Einzahlfunktion in Deiner Nähe angezeigt. Gutschriften bei Geldeinzahlungen am Automaten erfolgen nach etwa einem Werktag.
Wichtig: Die Einzahlfunktion ist leider nur für Banknoten vorgesehen – Münzen kannst Du nicht über einen Geldautomaten einzahlen. Auch benötigst Du eine Girokarte der ING, mit der Visa-Karte klappt das nicht. Die Girokarte kostet jedoch im Gegensatz zur Visa Gebühren.
Geld einzahlen bei Einzelhändlern
Eine Alternative zum Einzahlen von Bargeld am Automaten sind Einzelhändler. Bundesweit hast Du als Kunde bei der ING zum Beispiel die Möglichkeit, Bargeld bei mehr als 12.500 Filialen von Rewe, Penny, DM und Rossmann einzuzahlen. Hierfür benötigst Du nur die ING-App „Banking to go“ und Dein Girokonto. Über den Service „ING Bargeld“ wählst Du dann einfach einen Betrag und generierst im Anschluss einen Barcode. Abschließend gehst Du innerhalb von vier Stunden zur Kasse einer Filiale und zahlst mit diesem Code Dein Bargeld ein – die teilnehmenden Filialen findest du über die Geldautomatensuche auf der ING-Website. Für diesen Service berechnet Dir die ING allerdings ein Entgelt von 1,5 Prozent des Einzahlungsbetrags.
Geld einzahlen bei der Reisebank
Eine weitere Option, um Bargeld einzuzahlen, sind die Filialen der Reisebank. Hier kannst Du bis zu 25.000 Euro (kein Münzen) einzahlen. Dafür bezahlst Du eine Gebühr von 7,50 Euro je angefangene 5.000 Euro. Diese Gebühr wird dann von Deinem Einzahlungsbetrag abgezogen.
Als Kunde der Deutschen Kreditbank (DKB) hast Du ähnliche Möglichkeiten wie bei der ING, um Bargeld einzuzahlen. Zum einen geht das an den Geldautomaten der DKB und zum anderen bei mehr als 12.000 Partnershops in Deutschland.
Möchtest Du Geldautomaten benutzen, dann musst Du Glück haben und in der Nähe eines der seltenen DKB-Exemplare wohnen. Denn in ganz Deutschland stehen gerade einmal vier dieser Automaten zur Einzahlung von Banknoten zur Verfügung – Münzen akzeptieren sie nicht. In dieser Übersicht findest Du alle Geldautomaten der DKB.
Wesentlich einfacher ist hingegen das Einzahlen von Banknoten und Münzen bei den Partnershops der DKB wie Rewe, Penny, Real und DM. Hierfür benötigst Du die DKB-Banking-App. Über die Servicefunktion „Cash im Shop“ in der App erstellst Du dann einen für 24 Stunden gültigen Barcode, den Du dann an der Kasse vorzeigst. Für die Einzahlung musst Du 1,5 Prozent des Betrages bezahlen.
Die Comdirect ist eine Marke der Commerzbank, weshalb das Einzahlen von Banknoten und Münzen über die Automaten sowie Kassenschalter der Commerzbank kostenlos ist. Eine weitere Möglichkeit ist das kostenlose Einzahlen von Bargeld in rund 12.000 teilnehmenden Einzelhandelsfilialen wie Rewe, Penny, DM, Budni oder Rossmann. Hierfür musst Du nur über die Funktion „Barzahlen“ in der Comdirect-App einen Barcode generieren, mit dem Du dann bis zu 1.000 Euro (mindestens 50 Euro) an der Kasse einzahlen kannst.
Beachte: Nur die ersten drei Einzahlungen pro Kalenderjahr sind kostenlos – ab der vierten Transaktion sind 4,90 Euro fällig. Ist Dein Konto jedoch im Minus oder Du nutzt Bargeld-Plus, dann kannst Du auch darüber hinaus kostenlos Bargeld einzahlen.
Das Angebot fürs Einzahlen von Bargeld ist bei der Consorsbank sehr eingeschränkt. Du kannst lediglich 1.000 Euro bis 25.000 Euro über die Filialen der Reisebank einzahlen. Mit 7,50 Euro je angefangene 5.000 Euro ist die Einzahlung auch relativ teuer – eine kostenlose Option gibt es bei der Consorsbank nicht. Die Filialen der Reisebank findest Du hier.
Wichtig: Möchtest Du 7.500 Euro oder mehr einzahlen, dann musst Du Dich über den Kundenservice der Consorsbank melden. Einzahlungen ab 7.500 ohne Ankündigung sind nicht möglich.
Wer bei einer Filialbank wie der Commerzbank oder Deutschen Bank oder einer Sparkasse, Volks- und Raiffeisenbank Bargeld einzahlen möchte, hat hierfür mehrere Möglichkeiten: Entweder am Geldautomaten und Kassenschalter oder über Safebags. Hier erklären wir die verschiedenen Optionen.
Willst Du über Geldautomaten in den Filialen Geld einzahlen, solltest Du Dich über die Suchfunktion auf der Website Deiner Bank erkundigen, ob in der Filiale ein Geldautomat mit Einzahlfunktion steht. Nicht jede Filiale verfügt über Einzahlautomaten. Außerdem solltest Du Dich vorher informieren, ob Du über den Einzahlautomaten auch Münzen einzahlen kannst.
Beachte: Bist Du Kunde einer Sparkasse, dann kannst Du nur Bargeld bei anderen Sparkassen einzahlen, wenn diese dem Einzahlverbund angehören. Hier ist die Liste der teilnehmenden Sparkassen.
Eine andere Möglichkeit ist das Einzahlen von Banknoten und Münzen über eine Bankmitarbeiterin am Schalter. Je nach Kontomodell ist das jedoch oft mit Gebühren verbunden – schaue Dir daher vorher das Preis- und Leistungsverzeichnis Deiner Bank an. Die Gutschrift aufs Konto erfolgt noch am selben Tag.
Bevor Du das Geld an eine Bankmitarbeiterin übergibst, zähle vorsichtshalber nochmal nach und lass Dir einen Einzahlungsbeleg aushändigen. Ein Verfahren wegen fehlerhafter Bargeldeinzahlung kann sehr lange dauern und nervenaufreibend sein.
Möchtest Du Münzen einzahlen und die Bankfiliale besitzt keinen Kassenschalter oder Einzahlautomaten mit Münzgeldfunktion, dann kannst Du auch über sogenannte „Safebags“ kostenpflichtig Deine Münzen einzahlen. Ein Safebag ist eine verschließbare Kunststofftüte, in die Du Deine Münzen füllst – dieses bekommst Du gewöhnlich in jeder Filiale. Nachdem Du das Safebag in der Filiale abgegeben hast, erhältst Du in der Regel innerhalb von wenigen Geschäftstagen das Geld aufs Konto gutgeschrieben.
Wichtig: Ein Safebag kannst Du in der Regel nur nutzen, wenn Du mehr als 50 Münzen einzahlen möchtest.
Die folgende Tabelle zeigt Dir die Gebühren und Tageslimits der bereits vorgestellten Banken. Bei den Filialbanken wurden einzelne Konten betrachtet, weil je nach Kontomodell die Gebühren stark variieren. Sollte Dein Kontomodell nicht mit aufgelistet sein, dann informiere Dich über das Preis- und Leistungsverzeichnis Deiner Bank.
Gebühren | Tageslimit für Einzahlungen | |
---|---|---|
ING | Geldautomaten: kostenlos ING Bargeld: 1,5 % des Einzahlungsbetrags | Geldautomaten: max. 5.000 € (inkl. ING Bargeld) ING Bargeld: zwischen 50 € und 999,99 € sowie max. 50 Münzen |
DKB | Geldautomaten: 1,5 % des Einzahlungsbetrags, mind. 2,50 € und max. 15 €, wenn Konto im Minus: 2,50 €1 Cash im Shop: pauschal 1,5 % des Einzahlungsbetrags | Cash im Shop: zwischen 50 € und 999,99 € |
Comdirect | ersten drei Einzahlungen pro Kalenderjahr: kostenlos ab der vierten Transaktion: 4,90 € Konto ist im Minus: kostenlos Bargeld plus: kostenlos | Barzahlen (Einzelhandel): zwischen 50 € und 999,99 € |
Consorsbank | Reisebank: 7,50 € je angefangene 5.000 € | Reisebank: zwischen 1.000 € und 25.000 € |
Sparkasse Berlin | Giro Digital (4,95 € p. M.) Geldautomaten: kostenlos Kassenschalter: 2 € Einzahlung pro Safebag: 7,50 € | |
Deutsche Bank | AktivKonto (6,90 € p. M.) Geldautomaten: kostenlos Kassenschalter: 2,50 € pro Vorgang Einzahlung pro Safebag: 5 € | |
Commerzbank | Kostenloses Girokonto (Geldeingang von mind. 700 € p. M.) Geldautomaten: kostenlos Kassenschalter: 2,50€ pro Vorgang | |
Volksbank Mittelhessen | Volksbank Basic (1,00 € p. M.) Geldautomaten: kostenlos Kassenschalter: 2 € pro Vorgang |
1 Nur drei Geldautomaten vorhanden.
Quelle: Websites der Anbieter, Stand: 30. Juli 2024
In den letzten Abschnitten wurden die klassischen Einzahloptionen von Bargeld bei Filial- und Direktbanken vorgestellt. Im Folgenden zeigen wir Dir, wie Du sonst noch Bargeld einzahlen kannst.
Du kannst Kleingeld aber nicht nur am Schalter oder Bankautomaten einzahlen, sondern auch an einem Coinstar-Automaten eintauschen. Coinstar ist ein amerikanisches Unternehmen, das weltweit über 23.000 Münzautomaten betreibt. In Deutschland gibt es mehr als 2.000 Automaten – überwiegend in Supermärkten wie Kaufland, Rewe oder Edeka.
Um den Einzahlservice von Coinstar zu nutzen, musst Du mit Deinem Bargeld zu einem Automaten gehen und es auf das dortige Tablett legen. Im nächsten Schritt drückst Du auf die Starttaste, stimmst den Nutzungsbedingungen zu und akzeptierst die Gebühr von knapp 10 Prozent. Wenn alles geklappt hat, erhältst Du einen Wertbon mit dem Einzahlbetrag abzüglich der Gebühr. Mit diesem gehst Du dann zur Kasse und lässt es Dir entweder in bar auszahlen oder mit Deinem Einkauf verrechnen.
Tipp: Kunden bestimmter Direktbanken wie der DKB oder ING können ihr Kleingeld direkt an der Kasse der Partnershops einzahlen. Statt der Gebühr von 10 Prozent bezahlst Du dann lediglich 1,5 Prozent des Einzahlungsbetrags. Filialbankkunden können ohnehin in der Regel kostenlos die Geldautomaten der eigenen Bank nutzen.
Die Deutsche Bundesbank ist eine weitere Anlaufstelle, um Bargeld einzutauschen. So kannst Du kostenlos Münzen gegen Banknoten und andersherum umtauschen. Möchtest Du hingegen Bargeld auf Dein Konto einzahlen, dann geht das als Privatperson bei der Bundesbank nicht.
Einen weiteren Service, den alle Filialen der Bundesbank anbieten, ist der kostenlose Umtausch von D-Mark in Euro. Hast Du also zufällig noch Deutsche Mark bei Dir zuhause, dann findest Du über die Bundesbank nach wie vor einen Abnehmer. Der derzeitige Umtauschkurs beträgt 1 Euro für rund 1,95 DM (Stand: 30. Juli 2024).
Gut zu wissen: Solltest Du beschädigte Euro- und DM-Banknoten besitzen, dann können diese von der Bundesbank ersetzt werden. Vorausgesetzt Du kannst mehr als die Hälfte des Geldscheins vorlegen. Dieser Service wird zum Teil auch von Filialbanken angeboten.
Solltest Du mal mit Geld in einer anderen Währung als Euro aus dem Urlaub zurückkommen, dann kannst Du es entweder über Deine Hausbank oder über Wechselstuben wie der Reisebank eintauschen.
Der wohl einfachste Weg, ausländisches Geld einzuzahlen, läuft über Deine Hausbank. Du musst hierzu zum Kassenschalter einer Filiale gehen und es umtauschen. Die Bank zahlt Dir dann das umgetauschte Geld auf Dein Konto ein.
Ein anderer Weg ist der über die Reisebank. Auch hier kannst Du Dein ausländisches Geld einfach umtauschen und es anschließend auf Dein Konto einzahlen lassen.
Beachte: Bei einem Währungsumtausch verlangt Deine Hausbank sowie die Reisebank eine Gebühr. Möglicherweise kommen auch Transaktionsgebühren hinzu. Sollte sich aufgrund der zu hohen Kosten der Umtausch für Dich nicht lohnen, dann kannst Du auch Deine Restdevisen bei der Welthungerhilfe spenden. Mehr Informationen findest Du hier.
Gesetzlich ist es grundsätzlich möglich, Bargeld über eine Fremdbank einzuzahlen. Du solltest diesen Service aber nur im äußersten Notfall nutzen, da hohe Gebühren anfallen können. Informiere Dich daher vorher bei der Bank, die Du nutzen möchtest. Auch die Bearbeitungszeit ist wesentlich länger als bei Deiner Bank – bis zu fünf Werktage kann die Buchung des Geldes auf Deinem Konto dauern.
Tipp: Am besten zahlst Du das Geld bei Deiner Hausbank ein und überweist es anschließend auf das gewünschte Konto.
Bist Du zum Beispiel mal über einen längeren Zeitraum im Ausland, zwecks Arbeit oder Studium, dann könntest Du dort womöglich Bargeld einzahlen wollen – etwa weil Du den Lohn eines Studentenjob bar ausgezahlt bekommst oder über ein Kleinanzeigenportal ein teures Objekt verkauft hast. In der Regel machst Du das bei einer Fremdbank, da deutsche Banken zumeist keine Filialen im Ausland betreiben. Aufgrund hoher Gebühren solltest Du Fremdbanken im Ausland aber nur im äußersten Notfall aufsuchen. Möchtest Du trotzdem eine Fremdbank beanspruchen, dann informiere Dich am besten vorher über die Konditionen im jeweiligen Land.
Du kannst Dein Bargeld auch aufs Konto einer anderen Person einzahlen. Das geht zum Teil über die eigene Bank oder über die Reisebank. Aber auch Geldtransferservices wie Westernunion, Moneygram und Transferwise bieten diesen Service an. Informiere Dich vorher über aufkommende Gebühren.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) fordert einen Herkunftsnachweis bei Bargeldeinzahlungen ab 2.500 Euro beziehungsweise 10.000 Euro. Das soll beim Bekämpfen von Geldwäsche helfen. Dabei unterscheidet die Bafin zwischen Gelegenheitskunden und Bankkunden.
Gelegenheitskunden (Einzahler, die kein eigenes Konto bei der Bank haben) müssen bereits ab 2.500 Euro einen Herkunftsnachweis erbringen. Bankkunden (Einzahler mit eigenem Konto bei der Bank) hingegen erst ab 10.000 Euro. Herkunftsnachweise, aus dem die Barauszahlung hervorgeht, könnten zum Beispiel sein:
Solltest Du nicht in der Lage sein, die Herkunft des Geldes nachzuweisen, dann kann die Bank gegebenenfalls die Transaktion ablehnen.
Das Einzahlen von Bargeld bei einer Filialbank galt in der Vergangenheit als wesentlich einfacher als bei einer Direktbank. Der Grund: Filialbanken konnten durch ihr dichtes Filialnetz, im Gegensatz zu Direktbanken, ihren Kunden ein viel breiteres Angebot an Einzahlautomaten und Schaltern zur Verfügung stellen.
Doch die Zeiten haben sich zu Gunsten der Direktbanken geändert, weil das Filialnetz der Filialbanken immer dünner wird und Direktbanken immer mehr Einzelhändler und andere Banken als Handelspartner dazu gewinnen konnten. Mittlerweile kannst Du als Kunde bestimmter Direktbanken in den meisten Super- sowie Drogeriemärkten Bargeld einzahlen. Daher ist auch das Einzahlen von Bargeld im ländlichen Raum für viele Direktbankkunden in der Regel kein Problem mehr.
Musst Du also nicht so oft Bargeld einzahlen, reichen die Möglichkeiten vieler Direktbanken vollkommen aus. Du bezahlst zwar in der Regel fürs Einzahlen eine Gebühr, aber dafür sind die Girokonten unter bestimmten Voraussetzungen bei Direktbanken kostenlos. Kleinere Summen an Bargeld kannst Du auch einfach ausgeben, statt mit der Karte zu zahlen.
Musst Du allerdings sehr oft Bargeld einzahlen oder es geht um große Summen oder Münzen, dann wird unter Umständen ein Konto bei einer Filialbank interessant – trotz hoher Kontogebühren. Denn das Einzahlen von Banknoten und Münzen am Geldautomaten ist in der Regel bei Filialbanken kostenlos.
* Was der Stern bedeutet:
Finanztip ist kein gewöhnliches Unternehmen, sondern gehört zu 100 Prozent zur gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Die hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet – wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.
Wir wollen mit unseren Empfehlungen möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig die für sie richtigen Finanzentscheidungen zu treffen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Netz verfügbar. Wir finanzieren unsere aufwändige Arbeit mit sogenannten Affiliate Links. Diese Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*).
Bei Finanztip handhaben wir Affiliate Links jedoch anders als andere Websites. Wir verlinken ausschließlich auf Produkte, die vorher von unserer unabhängigen Experten-Redaktion ausführlich analysiert und empfohlen wurden. Nur dann kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Geld bekommen wir, wenn Du auf einen solchen Link klickst oder beim Anbieter einen Vertrag abschließt.
Für uns als gemeinwohlorientiertes Unternehmen hat es natürlich keinen Einfluss auf die Empfehlungen, ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.
Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.
Klickst Du auf eine Empfehlung mit *, unterstützt das unsere Arbeit. Finanztip bekommt dann eine Vergütung. Empfehlungen sind aufwändig recherchiert und basieren auf den strengen Kriterien der Finanztip-Expertenredaktion. Mehr Infos