Sparvertrag Mit diesen Verträgen legst Du Geld zur Seite

Timo Halbe
Timo Halbe
Finanztip-Experte für Bank und Börse

Das Wichtigste in Kürze

  • Sparvertrag ist ein Oberbegriff für verschiedene Angebote, die Du bei Banken bekommst.
  • Beispiele für Sparverträge sind Sparbriefe, Wachstumssparen, Bausparverträge oder Prämiensparen.
  • Wie gut die Verzinsung ist, musst Du im Einzelfall prüfen. Alte Prämien- oder Bausparverträge können noch gute Zinsen abwerfen. Neu angebotene Verträge haben oft nur eine geringe Verzinsung. 

So gehst Du vor

  • Neue Sparverträge, die Dir von der Bank angeboten werden, solltest Du Dir immer gut ansehen: Für welchen Betrag gilt der Zinssatz oder der Bonus überhaupt?
  • Achtung bei Prämiensparverträgen aus den 1990- oder 2000-Jahren. Banken und Sparkassen haben ihren Kunden teils zu wenig Zinsen berechnet. Prüfe jetzt, ob Du Zinsen nachfordern kannst.
  • Eine gute Lösung für eine Spardauer von ein bis fünf Jahren ist Festgeld. Das heißt bei manchen Banken auch Sparbrief. Welche Banken gute Zinsen zahlen, zeigt Dir der Finanztip-Festgeldrechner. 

Zum Festgeldrechner

  • Je nach Deinem Sparziel kann auch ein Sparplan für einen Geldmarktfonds oder ein Aktien-ETF das Richtige für Dich sein. Sparpläne kannst Du selbst einrichten, das heißt, Du bestimmst auch, wann Du das Geld entnimmst.

Das Wort klingt solide und irgendwie vorteilhaft: Sparvertrag. Wer möchte nicht gerne dauerhaft vereinbaren, dass das Vermögen wächst und es attraktive Zinsen gibt?

Sei trotzdem vorsichtig, wenn Dir ein Sparvertrag angeboten wird. Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Vertragsvarianten. Ob die Sache für Dich so lukrativ wie für die Bank ist, die Dir den Sparvertrag verkauft, solltest Du Dir mithilfe unserer Tipps genau prüfen.

Was ist das eigentlich, ein Sparvertrag?

Der Begriff Sparvertrag beschreibt kein bestimmtes Produkt, sondern ist ein Oberbegriff für viele verschiedene Angebote, die Banken Dir machen. Das Fünfte Gesetz zur Förderung der Vermögensbildung der Arbeitnehmer versteht unter einem Sparvertrag beispielsweise eine Möglichkeit zur langjährigen Anlage von vermögenswirksamen Leistungen. Der Begriff ist aber nicht geschützt. Landläufig bezeichnet ein Sparvertrag eine Palette von Produkten, die Du bei Deiner Bank erwerben kannst.

Generell werden Sparverträge nach verschiedenen Laufzeiten unterteilt. Vor Ende dieser Laufzeit ist das Geld nicht verfügbar. Das kann von einem Jahr oder sogar wenigen Monaten bis zu 15 Jahren oder länger reichen. Sparverträge mit kürzerer Laufzeit sind flexibler, bieten allerdings meist weniger Rendite als Sparverträge mit längeren Laufzeiten. Bei denen kommst Du wiederum erst nach vielen Jahren wieder an Dein Geld.

Banken versuchen häufig, Dich mit Sparverträgen zu schlechten Konditionen lange an sich zu binden. Als sicheres Anlageprodukt empfehlen wir Dir deshalb eher Tagesgeld und Festgeld oder, wenn Du ein Depot hast oder eröffnen möchtest, Geldmarktfonds. Sparverträge sind im Vergleich zu diesen drei Anlageformen meist komplizierter aufgebaut. 

Häufig versuchen Banken, Dir Produkte zu verkaufen, bei denen Du Dein Geld möglichst lange an das Institut bindest und bei denen Du während der Laufzeit nicht einfach zu einem besseren Produkt oder Anbieter wechseln kannst. Beispiele hierfür sind Bonussparverträge, die Dir eine niedrige Grundverzinsung bieten und erst nach mehreren Jahren beziehungsweise am Ende der Laufzeit eine Bonuszahlung ausschütten. Vergleiche die zu erwartende Rendite Deines Sparvertrags auf jeden Fall mit den besten Angeboten für Tagesgeld und Festgeld oder dem aktuellen Zinssatz für Geldmarktfonds.

Entscheide Dich nur dann für einen Sparvertrag, wenn Du das Angebot verstehst und von den Vorteilen gegenüber einfachen Anlagemöglichkeiten wie Tagesgeld, Festgeld oder auch Geldmarktfonds überzeugt bist. Wir stellen Dir in diesem Ratgeber einige Produkte vor, die meistens unter dem Begriff Sparvertrag zusammengefasst werden. Generell empfehlen wir Dir für Dein fest angelegtes Geld eine Laufzeit von maximal 36 Monaten zu wählen, da Du einen Sparvertrag meist nicht kündigen oder weiterverkaufen kannst und Dich fest an eine Bank bindest. Für längerfristige Anlagen empfehlen wir Dir Geldmarkt-ETFs, da sie flexibler sind und Du sie im Bedarfsfall an der Börse weiterverkaufen kannst.

Was ist ein Prämiensparvertrag?

Prämiensparen ist ein Angebot insbesondere von Sparkassen, aber auch von Volks- und Raiffeisenbanken sowie manchen Privatbanken. Im Grunde ist es eine Mischung aus Sparbuch und Sparplan, denn Du zahlst regelmäßig einen festen Betrag ein. Du bekommst beim Prämiensparen zwei unterschiedliche Arten von Zinsen: einen Basiszinssatz auf die schon angesparte Summe, der im Zeitverlauf steigen oder sinken kann, sowie einen Prämienzins oder Bonus nur auf die frischen Einzahlungen, der nach einem festen Schema steigt.

Ein Beispiel: Der Basiszins könnte bei einem Prozent pro Jahr liegen. Er wird monatlich von der Bank angepasst, wenn sich das allgemeine Zinsumfeld ändert. Wie diese regelmäßigen Anpassungen aussehen müssen, ist in der Vergangenheit oft ein Streitpunkt zwischen Sparenden, Banken und dem Verbraucherschutz gewesen. Dazu mehr im Absatz unter der Tabelle.

Beispiel für einen Prämiensparvertrag

Jahr des Prämienspar-Vertrags (Auswahl)Basiszins pro Jahr auf bisher angespartes GuthabenBonus auf jährliche Einzahlung
1. Jahr1 %

kein Bonus

5. Jahr1,3 %3 %
10. Jahr0,8 %5 %
15. Jahr1 %10 %

Quelle: Finanztip-Darstellung (Stand: 1. Dezember 2024)

Diese Tabelle stellt die Funktionsweise nur sehr holzschnittartig dar. In der Realität kann sich der Basiszins monatlich ändern. Der Bonuszins ist kontinuierlich festgelegt, also natürlich auch für die Jahre, die in dieser Tabelle weggelassen wurden. Beachte, dass der Bonuszins immer nur für die im jeweiligen Jahr neu eingezahlten Beträge gezahlt wird – und es eine Obergrenze für Neueinzahlungen gibt, zum Beispiel 1.000 Euro pro Jahr. Es ist also nicht erlaubt, im letzten Jahr extrem hohe Beträge einzuzahlen, um einen möglichst hohen Bonus zu bekommen.

Wann darf Deine Bank die Verzinsung ändern?

Der Streit, wie Banken die variablen Basiszinsen von Prämiensparverträgen ändern dürfen, beschäftigt seit über 20 Jahren die Gerichte. Ursprünglich fühlten sich die Banken völlig frei in ihrer Entscheidung über die Zinshöhe. Der Bundesgerichtshof entschied seit 2004 mehrfach über dieses Thema und setzte deutliche Grenzen.

Obwohl der Basiszins als variabler Zinssatz vereinbart ist, muss die Bank sich an Bezugsgrößen am Kapitalmarkt orientieren, wenn sie ihn ändert, beispielsweise an der Rendite für langlaufende Bundesanleihen. Nur wenn diese Bezugsgröße steigt oder sinkt, darf die Bank auch den Basiszins ändern.

Wenn Du einen solchen Sparvertrag hast, solltest Du prüfen, ob die Verzinsung korrekt gelaufen ist. Eventuell kannst Du beträchtliche Summen nachfordern. Allerdings gilt eine Verjährungsfrist von drei Kalenderjahren nach Ende Deines Vertrags. Das heißt, Du hast dann nur bis zum Ablauf des dritten Jahres nach Vertragsende Zeit, Deine Ansprüche auf Nachzahlung anzumelden. Wir haben die aktuelle Entwicklung in unserem ausführlichen Ratgeber über Prämiensparverträge zusammengefasst und bieten dort auch einen Musterbrief für Dich an, um eine Nachzahlung in Gang zu bringen.

Hast Du eine Frage zum Sparvertrag? Tausche Dich mit anderen Lesern in der Finanztip Community aus!

Wie funktionieren Sparbrief und Sparkassenkapitalbrief?

Ein Sparbrief ist eine Variante eines Sparvertrags, auch wenn beide Begriffe oftmals synonym gebraucht werden. Wird er von einer Sparkasse ausgegeben, spricht diese auch von einem Sparkassenbrief. Ein Sparbrief ist eine Anlage mit vorab festgelegter Laufzeit und festgeschriebenem Zinssatz. 

Es gibt also starke Ähnlichkeiten zum Festgeld. Im Vergleich zu einer Festgeldanlage kann der Sparbrief allerdings eine sogenannte Nachrangabrede enthalten. Nachrangabrede bedeutet, dass die Einlagensicherung nicht greift und dass im Falle eines Zahlungsausfalls andere Gläubiger vor Dir bedient werden. Für das höhere Risiko erhältst Du auch einen höheren Zinssatz – wobei das nicht automatisch so sein muss.

Sparbriefe mit Nachrangabrede werden von Sparkassen auch als Sparkassenkapitalbrief bezeichnet. Ein Beispiel aus dem Dezember 2024 ist ein Sparkassenkapitalbrief der Sparkasse Fürth. Hier kannst Du Geld für eine feste Dauer von zehn Jahren anlegen, für einen Zins von 2,5 Prozent pro Jahr. Die Bank weist folgendermaßen auf die Risiken hin: „Bei einer deutlich verschlechterten Finanzlage oder Insolvenz der Sparkasse Fürth werden Kapitalbriefe nachrangig bedient. Es besteht die Gefahr des Zinsausfalls sowie die Gefahr des Kapitalverlustes bis hin zum Totalverlust.“

Ein Sparbrief ohne Nachrangabrede ist quasi ein normales Festgeld. Du solltest darauf achten, dass Du von der gesetzlichen Einlagensicherung geschützt bist. Informationen zur Einlagensicherung erhältst Du beim Abschluss des Festgeldes. Im Festgeldvergleich von Finanztip berücksichtigen wir nur Angebote mit guter Einlagensicherung, also keine Verträge mit dem Risiko der Nachrangabrede.

Ratensparvertrag und Bonussparen – sparen mit festen Raten?

Der Begriff Ratensparvertrag besagt nur, dass Einzahlungen in festgelegten Raten erfolgen und die Laufzeit feststeht. Ein vorzeitiger Zugriff auf Dein Geld ist meist nicht möglich. Der Zinssatz, den die Bank Dir anbietet, kann variabel sein oder vorher festgesetzt werden. Ein sogenannter Bonussparvertrag sieht die Auszahlung eines Zuschusses am Ende der Laufzeit vor, vergleichbar mit dem Prämiensparen.

Wir empfehlen Dir, die zu erwartende Rendite mit den besten Angeboten für Tagesgeld und Festgeld zu vergleichen. In den seltensten Fällen ist ein Ratensparvertrag die bessere Alternative.

Was gilt für Wachstumssparen und Zuwachssparen?

Beim Wachstumssparen – auch Zuwachssparen genannt – erhältst Du auf Dein Geld Zinsen, die mit zunehmender Laufzeit steigen. Meist wird von den Banken mit einem besonders hohen Zinssatz im letzten Jahr der Laufzeit geworben. Sei Dir jedoch bewusst, dass die jährliche Rendite weitaus geringer ist als dieser Lock-Zinssatz.

Beim Wachstumssparen legst Du Dein Geld meist über einen relativ langen Zeitraum von drei bis fünf Jahren an. Die jährliche Rendite über die gesamte Laufzeit übersteigt meist nicht die Rendite der besten Festgeldangebote.

Kann ein Bausparvertrag noch gut sein?

Ein Bausparvertrag ist kein Sparvertrag im klassischen Sinn, sondern die Verbindung eines Sparvertrags mit einem Darlehen zum Bau oder Erwerb von Immobilien. Du sparst über einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren eine gewisse Summe an. Diese wird verzinst, meist jedoch mit einem deutlich niedrigeren Satz als für Tagesgeld oder Festgeld. Du kannst wählen, ob Du monatlich in Deinen Bausparvertrag einzahlen willst oder eine Einmalzahlung tätigst. Die Bausparsumme, die Du am Ende der Sparphase erhältst, setzt sich aus dem Ersparten und dem Immobiliendarlehen zusammen.

Der Zinssatz für das Darlehen liegt meist über den Darlehenszinsen für Immobilienkredite mit vergleichbarer Laufzeit. Allerdings sind sowohl der Zinssatz wie die Tilgungsdauer für das Darlehen bereits zu Beginn festgelegt. Hier liegt auch der einzige Vorteil eines Bausparvertrags: Du sicherst Dir ein Darlehen mit einem festgelegten Zinssatz, dessen Laufzeit allerdings erst in mindestens fünf Jahren beginnt.

Der Darlehensteil des Bausparvertrags ähnelt einem Forward-Darlehen. Das kannst Du allerdings nur bis zu 36 Monate im Voraus abschließen. Wir empfehlen Dir, nur dann einen Bausparvertrag abzuschließen, wenn Du Dir sicher bist, dass Du das Immobiliendarlehen auch benötigen wirst und von steigenden Zinsen für Immobilienkredite ausgehst. Zum Vermögensaufbau lohnt sich ein Bausparvertrag nicht. In der zweiten Jahreshälfte 2024 sieht es eher so aus, als ob die Bauzinsen erst einmal sinken. Du musst also keinen Bausparvertrag abschließen, um Dir günstige Zinsen zu sichern.

Welche Kündigungsfristen und Kün­di­gungs­sperr­fri­sten gelten?

Egal wie Dein Sparvertrag genau heißt: Achte auf die Kündigungsfrist. Sie beginnt mit dem Zeit­punkt der Kündigung durch den Sparer oder die Sparerin. Das heißt zum Beispiel: Wenn Du einen Sparvertrag mit zweijähriger Kündigungsfrist ein Jahr nach Beginn der Laufzeit kündigst, wird der angesparte Betrag erst drei Jahre nach Beginn des Sparvertrags ausgezahlt.

Neben der Kündigungsfrist gibt es oftmals auch eine Kündigungssperrfrist. Das ist der Zeitraum nach Beginn des Sparvertrags, in dem keine Kündigung erfolgen kann. Erst nach Ablauf dieser Sperrfrist können Sparende kündigen und erst dann beginnt die Kündigungsfrist.

Fazit: Die besten Lösungen fürs Sparen

Viele der in diesem Ratgeber beschriebenen Sparverträge sind schwer verständlich, unflexibel, wenig rentabel oder haben komplexe Bedingungen. Deshalb empfiehlt Finanztip eher leicht verständliche Anlageprodukte, die oft eine höhere Rendite haben. 

Für ETFs, also börsengehandelte Fonds, gibt es bei Deinem Depotanbieter sogenannte Sparpläne. Dahinter steckt ausdrücklich kein langlaufender Sparvertrag. Ein Sparplan im Rahmen Deines Wertpapierdepots ist einfach nur ein regelmäßiger Kaufauftrag – völlig ohne Vertragsbindung oder besondere Kündigungsfrist. Du kannst einen ETF-Sparplan jederzeit aufstocken, reduzieren oder ganz stoppen, und zwar auch noch kurz vor dem nächsten geplanten Ausführungstermin. Lies mehr darüber in unserem Ratgeber Sparplan-Vergleich

Auch wenn Sparbriefe seriöse Namen tragen, lass Dich davon nicht zu sehr blenden: Es gibt Anlageformen, mit denen Du mehr verdienen kannst, flexibler bist und die du schneller verstehst.

Autoren
Dr. Manuel Kayl

* Was der Stern bedeutet:

Finanztip ist kein gewöhnliches Unternehmen, sondern gehört zu 100 Prozent zur gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Die hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet – wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.

Wir wollen mit unseren Emp­feh­lungen möglichst vielen Menschen helfen, eigenständig die für sie richtigen Finanzentscheidungen zu treffen. Daher sind unsere Inhalte kostenlos im Netz verfügbar. Wir finanzieren unsere aufwändige Arbeit mit sogenannten Affiliate Links. Diese Links kennzeichnen wir mit einem Sternchen (*).

Bei Finanztip handhaben wir Affiliate Links jedoch anders als andere Websites. Wir verlinken ausschließlich auf Produkte, die vorher von unserer unabhängigen Experten-Redaktion ausführlich analysiert und emp­foh­len wurden. Nur dann kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Geld bekommen wir, wenn Du auf einen solchen Link klickst oder beim Anbieter einen Vertrag abschließt.

Für uns als gemeinwohlorientiertes Unternehmen hat es natürlich keinen Einfluss auf die Emp­feh­lungen, ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.

Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.

Mit Deinem Beitrag unterstützt Du uns bei der unabhängigen Recherche für unsere Ratgeber.

Werde Unterstützer

Werde Finanztip Unterstützer

  • Unabhängige RechercheWir können weiterhin unabhängig Recherche betreiben
  • Finanztip Academy Erhalte exklusiven Zugang zur Finanztip Academy
  • ExpertengesprächeNimm an allen Gesprächen mit unseren Experten teil und stell Deine Frage
Unterstützer werden für 5€/Monat