Tipps & Tricks
IBAN weitergegeben: Wie gefährlich ist das wirklich?
Beim Onlineverkauf brauchst Du Deine IBAN und gibst sie unter Umständen an Fremde weiter. Aber wie sicher ist das?

Finanztip-Expertin für Bank und Kredit
Tipps & Tricks
Beim Onlineverkauf brauchst Du Deine IBAN und gibst sie unter Umständen an Fremde weiter. Aber wie sicher ist das?
Wenn Du etwas übers Internet verkaufst – zum Beispiel auf Plattformen wie Kleinanzeigen.de – musst Du manchmal Deine IBAN preisgeben, damit die Käuferin bzw. der Käufer Dir das Geld direkt aufs Konto überweisen kann. An sich kein Grund zur Sorge. Doch was passiert, wenn Deine Kontonummer auf diesem Wege in die falschen Hänge gerät?
Gibst Du Deine IBAN an Dritte weiter, bestehen folgende Risiken:
Aber: Falsche Abbuchungen kannst Du Dir noch bis zu acht Wochen lang von der Bank zurückholen lassen. Unter Umständen sogar bis zu 13 Monate nach der Abbuchung. Allerdings kann die Bank das auch ablehnen, wenn Du eine Lastschrift zurückbuchst, bei der Du eigentlich kein Recht dazu hattest. Oder aber der Händler meldet sich nach dem Zurückholen des Geldes bei Dir, weil er Dich für den richtigen Kontakt hält. Mit ihm musst Du dann klären, dass Du gar nichts bei ihm gekauft hast.
Nur weil jemand Deine IBAN hat, ...
Dein Konto wurde tatsächlich geplündert? Wie Du Dein Geld zurückbekommst, liest Du in unserem Phishing-Ratgeber. Hier findest Du auch unsere Liste mit elf empfehlenswerten Anwaltskanzleien, die auf Online-Banking-Betrug spezialisiert sind.
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