Handy-Tarifrechner: Finde den passenden Mobilfunk-Vertrag

Gute Handytarife findest Du mit dem Finanztip-Tarifrechner schon für unter zehn Euro. Steckst Du noch in einem teuren Altvertrag, lohnt sich ein Wechsel. Moderne Tarife bieten heutzutage meist eine bessere Leistung – es gibt viel Datenvolumen und oft auch eine Allnet-Flat zum kleinen Preis. So kannst Du unterwegs üppig surfen sowie unbegrenzt telefonieren und simsen.

Manuel Vonau
Manuel Vonau
Experte Digitales
Aktualisiert am 27. August 2025
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Handytarif-Rechner

Die Ergebnisliste des Finanztip-Handyrechners enthält Werbelinks Mehr dazu

Welche Netzanbieter bevorzugst Du?
Das Handynetz entscheidet maßgeblich über Deinen Empfang. Als Faustregel gilt: Platz 1 Telekom - Platz 2 Vodafone - Platz 3 Telefónica. Das 1&1-Netz befindet sich noch im Aufbau. Wo keine 1&1-Antennen sind, surfst Du im Vodafone-Netz.
Wie viel telefonierst Du monatlich?
Telefonierst Du mehr als 2 Stunden im Monat empfiehlt sich für Dich eine Allnet-Flat.
Was ist Dir wichtiger: Flexibilität oder Preis?
Eine kürzere Vertragslaufzeit kann die Kosten anfangs etwas erhöhen. Prepaid eignet sich etwa für Kinder.
5000

5G
5G ist endgültig im Mainstream angekommen. Viele Tarife, auch günstige Discounter-Tarife, unterstützen die neueste Mobilfunkgeneration.

Der Finanztip-Handy-Tarifrechner basiert auf Daten des Dienstleisters Tariffuxx Mehr dazu

Manuel Vonau
Manuel Vonau
Experte Digitales
Aktualisiert am 27. August 2025
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Wie nutzt Du den Finanztip Handytarif-Rechner

Mit den Standardeinstellungen des Finanztip-Handytarif-Rechners bist Du gut bedient, wenn Du keine besonderen Anforderungen an Deinen Mobilfunktarif hast. Klickst Du auf „Jetzt vergleichen“, gehen wir von einem durchschnittlichen Datenverbrauch von fünf Gigabyte (GB), einem Tarif mit kurzer Laufzeit sowie keiner Präferenz für ein bestimmtes Mobilfunknetz aus. Außerdem nehmen wir an, dass Du bis zu zwei Stunden im Monat über das Mobilfunknetz telefonierst.

Wenn Du andere Anforderungen hast, kannst Du den Rechner mit den folgenden Optionen an Deine Wünsche anpassen.

Welchen Netzanbieter bevorzugst Du? 

In Großstädten sind heutzutage alle Handynetze gut. Um den bestmöglichen Empfang auch auf dem Land zu gewährleisten, solltest Du im Rechner Telekom, Vodafone und 1&1 auswählen. Gerade in ländlicheren Regionen, an Bahnstrecken, Landstraßen und Autobahnen gibt es noch große Unterschiede zwischen den D-Netzen, also Telekom und Vodafone, und O2.

Warum ist Neueinsteiger 1&1 bei Telekom und Vodafone eingeordnet?

Dank einer Kooperation surfst Du mit einem 1&1-Tarif überall dort im Vodafone-Netz, wo das 1&1-Netz noch nicht vertreten ist. Die Netzabdeckung von 1&1 ist also aktuell mindestens identisch mit der von Vodafone. Das im Dezember 2023 neu gestartete 1&1-Netz befindet sich noch im Aufbau und hat derzeit wenige eigene Antennenstandorte. 

Wie viel telefonierst Du monatlich?

Selbst wenn Du nur wenig telefonierst und im Rechner „Normaltelefonierer (2 Stunden)“ auswählst, wirst Du im Rechner fast nur Tarife mit Allnet-Flat finden. Das heißt, Du kannst ohne zusätzliche Kosten so viel telefonieren und SMS schreiben, wie Du willst – außer natürlich bei kostenpflichtigen Telefonnummern oder SMS-Diensten. Das Preis-Leistungsverhältnis ist bei Tarifen mit Allnet-Flat in der Regel besser als Verträge, die eine begrenzte Anzahl von Inklusivminuten und -SMS haben oder jede Minute und SMS einzeln abrechnen.

Auch wenn Du „Wenigtelefonierer (keine Telefonate)“ auswählst, aber gleichzeitig ein durchschnittliches Datenvolumen brauchst, eignen sich meist Tarife mit einer Allnet-Flat preislich am besten für Dich. Nur wenn Du sowohl wenig telefonierst als auch wenig surfst, findest Du ab und zu noch Tarife mit begrenzten Inklusiveinheiten für Telefonie und SMS oder einer Einzelabrechnung je Minute und SMS. 

Was ist Dir wichtiger: Flexibilität oder Preis? 

Wenn Du im Rechner „Flexibel, monatlich kündbar“ auswählst, kriegst Du oft vergleichbare Konditionen wie bei 24-monatigen Verträgen. Meist musst Du bei diesen flexiblen Tarifen jedoch einen einmaligen Anschlusspreis zahlen, der bei 24-monatigen Verträgen oft weggelassen wird. Dafür bist Du nicht 24 Monate an einen Vertrag gebunden, falls Du zwischendurch merkst, dass Du doch regelmäßig mehr Daten brauchst.

Mit der Option „Möglichst günstig, bis 24 Monate“ werden Dir alle Tarife angezeigt, die Finanztip empfiehlt – egal, ob ein Monat, ein Jahr oder zwei Jahre Laufzeit. Auch Prepaid-Tarife werden Dir hier angezeigt. 

Wenn Du nur Prepaid-Tarife sehen willst, wählst Du Option „Prepaid, keine Vertragslaufzeit“. Diese Tarife sind meist nicht mehr von flexiblen Verträgen zu unterscheiden. Auch mit Prepaid kannst Du Pakete mit einer Allnet-Flat und Datenvolumen buchen. Die größten Unterschiede: Prepaid-Pakete werden oft alle 28 Tage abgerechnet statt monatlich. Das bedeutet, dass Du aufs Jahr gerechnet 13-mal für Deinen Tarif bezahlst. Gleichzeitig erhältst Du aber auch 13-mal neues Datenvolumen. Mittlerweile gibt es auch mehr Prepaid-Pakete, die über einen längeren Zeitraum abgerechnet werden. Du zahlst dann nur einmal und kannst den Tarif für drei Monate, sechs Monate oder ein Jahr verwenden. 

Was macht Prepaid besonders?

Mit Prepaid hast Du außerdem die volle Kostenkontrolle. Denn Du kannst nur so viel zusätzliches Geld neben Deinem Paket ausgeben, wie Du vorher aufgeladen hast. Diese Kostenkontrolle macht Prepaid-Tarife auch zu einer guten Wahl für Kinder. 

Ein weiterer Vorteil: Die Allnet- und Daten-Pakete Deines Prepaid-Anbieters kannst Du flexibel wechseln oder kündigen, wenn Du Dein Handy längere Zeit nicht oder weniger nutzt, ohne Deine Telefonnummer oder Erreichbarkeit zu verlieren. 

Prepaid-Tarife kommen außerdem ohne Bonitätsprüfung aus. Sie eignen sich also für Dich, wenn Du aufgrund schlechter Bonität keinen regulären Vertrag bekommst.

Wie viel Datenvolumen benötigst Du? 

Eine erste Orientierung bietet Dir die Statistik: Im Schnitt verbrauchen Menschen in Deutschland nach den neuesten Zahlen der Bundesnetzagentur im Monat rund sieben Gigabyte (GB) Datenvolumen. Schaust Du unterwegs viele Videos und hörst viel Musik, wirst Du mehr als sieben brauchen. Finanztip-Schätzungen gehen für diese intensive Nutzung von 15 GB aus. Du solltest aber auch nicht mehr Datenvolumen buchen, als Du wirklich brauchst – denn das kann schnell teuer werden.

Wenn Du zwischen zwei Tarifen mit gleichen monatlichen Gebühren und ähnlicher Netzabdeckung schwankst, spricht natürlich nichts dagegen, den Tarif mit mehr Inklusivvolumen zu wählen.

5G? 

In der Praxis wirst Du keinen großen Unterschied zwischen den 5G- und LTE-Netzen bemerken, weshalb Du die Vorauswahl auf „Egal“ stehen lassen kannst. Die meisten empfohlenen Tarife werden aber trotz dieser Einstellung Zugang zum 5G-Netz bieten. Denn 5G ist der aktuelle Mobilfunkstandard, mit dem Du am zuverlässigsten surfen kannst – und genau das wollen Dir die meisten Anbieter auch ermöglichen.

5G bietet die beste Latenzzeit im Mobilfunknetz. Das bedeutet, dass Videotelefonate weniger Verzögerung haben und Online-Spiele schneller auf Deine Eingaben reagieren. Die Latenz gibt an, wie schnell Daten im Netz von einem Punkt zum anderen fließen. Du kannst sie Dir am besten mit einem Bild vorstellen: Sie ist die Dauer, die es braucht, bis beim Tischtennis der Ball Deinen Spielpartner erreicht.

5G ist außerdem der schnellste Mobilfunkstandard, was Downloads angeht. Die meisten 5G-Tarife sind jedoch auf maximal 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) gedrosselt. Deshalb hast Du von diesem Vorteil oft nur indirekt etwas: Die hohe Download-Geschwindigkeit verteilt sich auf alle mit einer Mobilfunkantenne verbundenen Geräte, damit es nicht so schnell zu Netzüberlastungen kommt.

Das Vorgängernetz, 4G oder LTE genannt, ist aktuell noch besser ausgebaut. Selbst wenn Du Dich also für einen der wenigen Tarife ohne 5G entscheidest, hast Du immer noch eine gute Netzabdeckung.

Wie schaltest Du die Datenautomatik aus?

Eine sogenannte Datenautomatik kannst Du erst nach Buchen des Tarifs online im Service-Center oder Kundencenter des Anbieters kündigen. Manchmal musst Du auch die Service-Hotline des Anbieters anrufen, um die Datenautomatik zu deaktivieren.

Wenn Du den Rechner nutzt, wirst Du vor allem im 1&1-Netz einige Tarife sehen, in denen wir auf eine abschaltbare Datenautomatik hinweisen. Auch bei Vodafone gibt es vereinzelt solche Tarife. Tarife mit nicht abschaltbarer Datenautomatik empfiehlt Finanztip nicht, weshalb sie im Rechner auch nicht angezeigt werden.

Warum solltest Du eine Datenautomatik ausschalten?

Eine Datenautomatik ist eine Kostenfalle, weshalb Du sie so schnell wie möglich deaktivieren solltest. Mit der Datenautomatik wird standardmäßig nach dem Verbrauch des Inklusiv-Datenvolumens bis zu dreimal gegen eine Gebühr automatisch Datenvolumen nachgebucht. Oft handelt es sich aber nur um eine kleine Menge Daten zu gepfefferten Preisen

So zahlst Du bei manchen Anbietern zum Beispiel zwei Euro für 200 Megabyte (MB). Insgesamt erhältst Du also nach drei Buchungen für sechs Euro nur 600 MB zusätzlich. Das kann bei besonders günstigen Tarifen teurer sein als der gesamte Monatspreis.

Die meisten dieser Tarife erlauben es Dir übrigens, im Online-Kundencenter selbst Datenvolumen nachzubuchen. Dort kannst Du bei vielen Marken, die standardmäßig eine Datenautomatik eingestellt haben, zum Beispiel zwei GB für rund fünf Euro nachbuchen. Das ist immer noch teuer, aber schon wesentlich günstiger als zwei Euro für 200 MB. 

Wenn Du Dein Datenvolumen öfter voll ausschöpfst, solltest Du zu einem Tarif mit mehr Datenvolumen wechseln.

Warum ist der Handytarif-Rechner von Finanztip besonders verbraucherfreundlich?

Der Handytarif-Rechner von Finanztip ist so konfiguriert, dass Du so schnell und einfach wie möglich einen passenden Handyvertrag findest. Dazu gehört, dass die Finanztip-Voreinstellungen zu den Ansprüchen der meisten Handynutzer und -nutzerinnen in Deutschland passen. Die Filtereinstellungen erklären wir in aller Kürze direkt im Rechner, damit Du genau weißt, welchen Unterschied welche Einstellung für Dich macht.

Wie sortiert Finanztip die Ergebnisse im Handytarif-Rechner?

Finanztip sortiert die Ergebnisse nach dem durchschnittlichen Effektivpreis über 24 Monate. Das bedeutet, dass wir alle Kosten und Rabatte über diesen Zeitraum berücksichtigen und einbeziehen. Dazu gehören bei den Kosten die Anschlussgebühren und die monatliche Grundgebühr. Zu den Rabatten zählen Posten wie das Startguthaben, Cashback und Gutscheine. Unser Rechner geht davon aus, dass Du Deine Rufnummer behalten willst, und rechnet deshalb ebenfalls Boni für die Rufnummermitnahme ein. Den Betrag, der Dir tatsächlich Monat für Monat abgebucht wird, zeigen wir direkt unter dem Effektivpreis an.

Wie geht Finanztip mit versteckten Kosten und komplizierten Optionstarifen um?

Finanztip weist deutlich auf versteckte Kosten wie die abschaltbare Datenautomatik hin. Wir versehen auch Tarife mit ansteigender Grundgebühr, die nach einiger Zeit automatisch teurer werden, mit einem Hinweis.

Unübersichtliche Optionstarife sortiert der Handytarif-Rechner von Finanztip von vornherein aus. Dazu gehört zum Beispiel der Congstar-Tarif „Prepaid wie ich will“. Unser Leitmotiv ist dabei: Je mehr Optionen und Posten ein Tarif hat, desto mehr verlierst Du den Überblick über die tatsächlichen Kosten. Auch Handytarife mit überzogenen Minuten- und SMS-Preisen von mehr als 19 Cent zeigen wir nicht an.

Warum findest Du im Finanztip-Handytarif-Rechner keine Verträge mit Handy?

Komplizierte Verträge mit Handy findest Du im Finanztip-Rechner nicht, denn oft haben diese Verträge mehr Datenvolumen als Du brauchst und sind im Vergleich zum separaten Kauf von Handy und Vertrag teurer. Das gilt besonders, wenn Du eigentlich nicht das neueste Smartphone willst und auch mit dem Vorjahresmodell zufrieden bist, das günstiger ist als das aktuelle Spitzengerät. 

Es gibt natürlich Ausnahmen: Auf besonders gute Tarife mit Smartphone, bei denen Du bares Geld sparen kannst, weisen wir Dich bei Finanztip Deals hin. Und mit der Finanztip-Handy-Formel kannst Du selbst ausrechnen, ob ein Tarif mit Handy ein guter Deal ist.

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