Stromtarife für Wärmepumpen Mit Wärmepumpenstrom sparst Du bis zu 400 Euro im Jahr

Benjamin_Weigl
Benjamin Weigl
Experte Energie

Das Wichtigste in Kürze

  • Wärmepumpenstrom ist deutlich günstiger als normaler Haushaltsstrom.
  • Um Deine Wärmepumpe damit zu betreiben, brauchst Du einen separaten Stromtarif und einen zweiten Stromzähler – beides verursacht zusätzliche Kosten.
  • Ein Stromtarif für die Wärmepumpe lohnt sich deshalb nur bei einem hohen Strombedarf: Ab 3.000 Kilowattstunden möglicherweise, ab 4.500 Kilowattstunden ziemlich sicher.

So gehst Du vor

  • Prüfe den Stromverbrauch Deiner Wärmepumpe.
  • Vergleiche Tarife für Wärmepumpenstrom über Verivox und Check24. Diese Portale haben in unserer Finanztip-Untersuchung am besten abgeschnitten.
  • Falls Du keinen zweiten Zähler hast, kläre, ob sich der Einbau oder die Nachrüstung für Dich lohnt.
  • Ohne zweiten Zähler kannst Du für die Wärmepumpe einen pauschalen Rabatt von rund 165 Euro im Jahr bekommen.

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Deine Wärmepumpe kannst Du mit normalem Haushaltsstrom betreiben, mit Wärmepumpenstrom ist es aber günstiger. Dafür brauchst Du allerdings einen zweiten Stromzähler für die Wärmepumpe. Wann sich das lohnt und wie Du vorgehst, erklären wir Dir in diesem Ratgeber.

Wann lohnt sich ein Stromtarif für die Wärmepumpe?

Deine Wärmepumpe sollte im Jahr mindestens 3.000 Kilowattstunden (kWh) Strom verbrauchen, damit sich Wärmepumpenstrom für Dich lohnen kann. Das zeigen unsere Finanztip-Berechnungen für 15 Musterhaushalte. Je höher der Stromverbrauch, desto wahrscheinlicher lohnt sich ein separater Stromtarif für die Wärmepumpe. Grob kannst Du Dich an folgenden Werten orientieren:

Stromverbrauch WärmepumpeWärmepumpenstrom…
weniger als 3.000 kWh/Jahr…lohnt sich wahrscheinlich nicht
3.000 bis 4.500 kWh/Jahr…lohnt sich unter Umständen
mehr als 4.500 kWh/Jahr…lohnt sich wahrscheinlich

Zusätzlich sollte auch Dein Haushaltsstromverbrauch hoch sein, damit sich zwei separate Stromtarife – also normaler Haushaltsstrom und Wärmepumpenstrom – lohnen. Für Haushalte mit einem niedrigen Jahresverbrauch von maximal 2.500 Kilowattstunden lohnten sich zwei separate Stromtarife nur in der Hälfte der von uns analysierten Fälle. Bei einem Haushaltsstromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden lohnte sich der separate Stromtarif für die Wärmepumpe in unserer Auswertung dagegen immer.

Was, wenn Du Strom aus Deiner PV-Anlage nutzt?

Falls Du eine eigene Photovoltaikanlage hast und den Solarstrom zum Teil selbst verwendest, verringert das Deinen Strombedarf aus dem Netz. Schau in so einem Fall nicht auf den gesamten Stromverbrauch der Wärmepumpe und des Haushalts. Sondern auf die Strommenge, die Du tatsächlich vom Stromanbieter aus dem Netz beziehst. Wenn Du viel eigenen Solarstrom und wenig Netzstrom nutzt, lohnt sich Wärmepumpenstrom wahrscheinlich nicht.

Welche zusätzlichen Kosten verursacht ein Stromtarif für die Wärmepumpe?

Um Wärmepumpenstrom nutzen zu können, brauchst Du einen zweiten Stromzähler und einen zweiten Stromtarif – beides verursacht zusätzliche Kosten:

  • Doppelter Grundpreis: Genau wie in Deinem normalen Stromtarif wird auch beim Tarif für die Wärmepumpe ein jährlicher Grundpreis fällig. Der Grundpreis liegt je nach Stromvertrag oft zwischen zehn und 15 Euro pro Monat. Du musst ihn pauschal bezahlen, unabhängig von Deinem Verbrauch.
  • Doppelte Stromzähler-Gebühr: Wenn Wärmepumpenstrom und Haushaltsstrom getrennt abgerechnet werden, wird für beide Stromzähler eine jährliche Gebühr fällig. Das ist das Messstellenentgelt. Dein örtlicher Messstellenbetreiber – oft der Netzbetreiber – wird bald ein intelligentes Messsystem für Deine Wärmepumpe einbauen, auch Smart Meter genannt. Und zusätzlich zum intelligenten Zähler noch eine Steuerbox. Insgesamt kostet das in der Regel 100 Euro im Jahr (§ 30 Abs. 1 und 2 MsbG). Die musst Du ohnehin zahlen. Wenn Du den Haushaltsstrom separat abrechnest, kommt aber nochmal die Gebühr für den normalen Haushaltsstromzähler dazu. Das sind oft 25 Euro im Jahr (§ 32 Abs. 1 MsbG). Alle Details findest Du im Kapitel Was kostet ein Smart Meter? des Ratgebers zum Stromzähler.

Der Verbrauch Deiner Wärmepumpe muss also hoch genug sein, dass der günstigere Wärmepumpenstrom die zusätzlichen Kosten kompensiert. Andernfalls fährst Du ohne Stromtarif für die Wärmepumpe besser.

Wenn Du noch gar keinen zweiten Stromzähler hast, verursacht auch der Einbau oder die Nachrüstung Kosten. Mehr dazu liest Du im Kapitel Was brauchst Du für die Nutzung von Wärmepumpenstrom?.

Wie viel sparst Du mit Wärmepumpenstrom?

Die Ersparnis durch Wärmepumpenstrom lag in unseren Musterhaushalten bei bis zu 406 Euro im Jahr. Im Beispielhaushalt mit der höchsten Ersparnis lag der Verbrauch der Wärmepumpe bei 7.000 Kilowattstunden.

Im Schnitt konnten die von Finanztip analysierten Musterhaushalte jährlich 83 Euro durch die Nutzung von Wärmepumpenstrom sparen.

In ungünstigen Fällen wirst Du mit einem zweiten Stromtarif für die Wärmepumpe aber draufzahlen. Das zeigt das Beispiel eines Haushalts, für den wir mit Wärmepumpenstrom Mehrkosten von 215 Euro im Jahr berechnet haben. Die Wärmepumpe verbrauchte in diesem Beispiel 3.000 Kilowattstunden.

Ob Du mit einem Stromtarif für die Wärmepumpe sparen kannst, lässt sich nicht pauschal sagen. Neben dem Stromverbrauch kommt es auch auf Deinen Wohnort an. Die günstigsten Angebote für Wärmepumpenstrom unterscheiden sich je nach Region.

Finanztip-Berechnung für 15 Haushalte mit Wärmepumpenstrom

Finanztip hat berechnet, wie hoch die Ersparnis durch einen Stromtarif für die Wärmepumpe ausfallen kann. Teilweise führt diese Variante aber auch zu Mehrkosten. Wir haben für 15 über ganz Deutschland verteilte Musterhaushalte im Frühjahr 2024 mithilfe einer unserer Empfehlungen, Check24, zwei Varianten berechnet:

Kosten und Ersparnis mit Stromtarif für die Wärmepumpe

Stromverbrauch (H=Haushalt,  W=Wärmepumpe)Kosten mit Haushaltsstrom (inkl. Modul 1)Kosten mit Haushaltsstrom und Wärmepumpenstrom (Modul 2)Bilanz mit Wärmepumpenstrom
Haushalt 1:
H 2.500 kWh
W 3.000 kWh
1241 Euro1456 Euro215 Euro Mehrkosten
Haushalt 2:
H 4.000 kWh
W 3.000 kWh
1555 Euro1500 Euro55 Euro Ersparnis
Haushalt 3*:
H 2.500 kWh
W 3.000 kWh
1344 Euro1438 Euro94 Euro Mehrkosten
Haushalt 4*:
H 4.000 kWh
W 3.000 kWh
1741 Euro1706 Euro35 Euro Ersparnis
Haushalt 5:
H 2.500 kWh
W 5.000 kWh
1686 Euro1540 Euro146 Euro Ersparnis
Haushalt 6:
H 2.500 kWh
W 5.000 kWh
1789 Euro1573 Euro216 Euro Ersparnis
Haushalt 7:
H 4.000 kWh
W 5.000 kWh
2206 Euro2012 Euro194 Euro Ersparnis
Haushalt 8:
H 4.000 kWh
W 5.000 kWh
2413 Euro2247 Euro166 Euro Ersparnis
Haushalt 9:
H 4.000 kWh
W 5.000 kWh
2022 Euro1910 Euro112 Euro Ersparnis
Haushalt 10*:
H 2.500 kWh
W 5.000 kWh
1658 Euro1820 Euro162 Euro Mehrkosten
Haushalt 11:
H 2.500 kWh
W 7.000 kWh
2504 Euro2098 Euro406 Euro Ersparnis
Haushalt 12:
H 4.000 kWh
W 7.000 kWh
2682 Euro2438 Euro244 Euro Ersparnis
Haushalt 13*:
H 2.500 kWh
W 7.000 kWh
2398 Euro2359 Euro39 Euro Ersparnis
Haushalt 14:
H 4.000 kWh
W 7.000 kWh
2494 Euro2301 Euro193 Euro Ersparnis
Haushalt 15*:
H 2.500 kWh
W 7.000 kWh
2400 Euro2496 Euro96 Euro Mehrkosten

* Bei den mit einem Stern gekennzeichneten Musterhaushalten wurden keine Neukunden-Boni beim Anbieterwechsel berücksichtigt. Quelle: Finanztip-Recherche mit Daten von Check24 (Datenstand 20. März 2024)

Beim Haushaltsstrom rechneten wir entweder mit einem eher niedrigen Jahresverbrauch von 2.500 Kilowattstunden, was etwa dem Bedarf eines Pärchens entspricht. Oder mit einem höheren Verbrauch von 4.000 Kilowattstunden, was eine Familie in etwa benötigt.

Für die Messung des Wärmestroms haben wir je nach Musterhaushalt entweder mit einem Ein- oder Doppeltarifzähler gerechnet. Berücksichtigt wurden Wärmestrom- und Haushaltsstromtarife mit einer Vertragslaufzeit von zwölf Monaten bei zwölfmonatiger Preisgarantie. Alle Zahlen haben wir auf volle Euro gerundet. Kosten für die Nachrüstung eines zweiten Stromzählers für die Wärmepumpe haben wir nicht eingerechnet – wir gingen davon aus, dass ein zweiter Zählerplatz vorhanden ist.
 

Welchen Stromvergleich für Wärmepumpen empfiehlt Finanztip?

Wir empfehlen den Vergleich für Wärmepumpenstrom von Verivox und Check24. Sie haben bei der Finanztip-Untersuchung im Herbst 2025 am besten abgeschnitten. Wir haben fünf Vergleichsportale für Wärmestrom getestet und für 15 Musterhaushalte Angebote eingeholt. Verivox und Check24 lieferten die preisgünstigsten Tarife und bildeten ein breites Spektrum an regionalen und bundesweiten Anbietern ab.

Du kannst dort Wärmepumpen-Stromtarife für Deinen Wohnort finden und Preise und Konditionen vergleichen. Um die Tarife abschließen zu können, muss Deine Wärmepumpe an einem eigenen Stromzähler angeschlossen und steuerbar sein.

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Verivox

Vergleichsrechner für Wärmepumpenstrom

  • Stromtarife für Wärmepumpen vergleichen
  • regionale und bundesweite Anbieter
  • in unserem Test in 12 von 15 Fällen den günstigsten Tarif gefunden

Check24

Vergleichsrechner für Wärmepumpenstrom

  • Stromtarife für Wärmepumpen vergleichen
  • regionale und bundesweite Anbieter
  • in unserem Test in 8 von 15 Fällen den günstigsten Tarif gefunden
  • fragt nicht ab, ob der nötige, separate Stromzähler vorhanden ist

Was musst Du beim Vergleich von Wärmepumpen-Stromtarifen beachten?

Die Vergleichsportale benötigen zuerst den Verbrauch Deiner Wärmepumpe in Kilowattstunden pro Jahr und Deine Postleitzahl. Gib auch an, ob die Wärmepumpe an einem Ein- oder Zweitarifzähler angeschlossen ist. Ein Zweitarifzähler rechnet den Verbrauch am Tag, in der Hochtarif-Zeit (HT), und in der Nacht, in der Niedertarif-Zeit (NT), getrennt ab. Das geht auch, wenn Du schon ein Smart Meter, also intelligentes Messsystem, hast. Mehr zu den Unterschieden findest Du im Ratgeber Stromzähler ablesen.

Die gefundenen Ergebnisse kannst Du nach bestimmten Kriterien filtern. Unsere Empfehlungen bieten bereits gute Voreinstellungen. Stell aber unbedingt ein, dass die Tarife nach dem niedrigsten Preis sortiert werden. Achte bei den weiteren Filtern am besten auf diese Vertragskonditionen, die wir für verbraucherfreundlich halten: 

  • Die erste Vertragslaufzeit sollte zwischen zwölf und 24 Monaten liegen. Anschließend verlängert sich der Stromvertrag auf unbestimmte Zeit, Du kannst mit einer Frist von einem Monat kündigen (§ 309 Nr. 9 BGB).
  • Der Tarif sollte mindestens eine eingeschränkte Preisgarantie bieten, mindestens für die Dauer der ersten Vertragslaufzeit.
  • Oft gibt es einen Bonus, mit dem Anbieter neue Kundinnen und Kunden anlocken wollen. Ein Bonus vergünstigt den Stromtarif aber nur im ersten Vertragsjahr, ohne Bonus kann der Tarif vergleichsweise teuer sein. Lass die Boni vom Portal einrechnen, wenn Du mit einem regelmäßigen Preisvergleich und Anbieterwechsel kein Problem hast. Wähl stattdessen die Berechnung ohne Bonus, um ganz oben die Tarife zu sehen, die auch ohne Extra-Geld günstig sind. Alle Tipps zu Neukundenboni liest Du im Ratgeber Stromvertrag mit Prämie.

Kannst Du den Neukundenbonus doppelt absahnen?

Wenn Du zwei Stromtarifen hast, für Wärmepumpenstrom und Haushaltsstrom, kannst Du beim Anbieterwechsel theoretisch gleich zweimal einen Neukundenbonus absahnen. Wenn Du regelmäßig wechselst und Boni mitnimmst, erhöht sich dadurch Dein Sparpotenzial.

Boni gibts allerdings nur, wenn Du in letzter Zeit nicht bereits Kundin oder Kunde des Unternehmens warst. Mit gleich zwei Stromtarifen läufst Du Gefahr, aus solch einem Grund Deinen Anspruch auf einen Bonus zu verlieren.

Hattest Du kürzlich noch Deinen normalen Stromtarif bei einem Anbieter und willst jetzt einen Vertrag für Wärmepumpenstrom dort abschließen, wird er Dich kaum als Neukunde einstufen. Manchmal gehören auch Stromtarife zweier verschiedener Marken zu ein und demselben Unternehmen – das ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar und auch dann bekommst Du den Bonus wahrscheinlich nicht. Achte deshalb immer auf die Auszahlungsbedingungen eines Bonus.

Wie wechselst Du den Anbieter für Wärmepumpenstrom?

Bei einem Stromtarif für die Wärmepumpe gelten dieselben Regeln wie bei einem normalen Stromanbieterwechsel. Den Anbieterwechsel kannst Du bis zu sechs Monate vor dem geplanten Vertragsbeginn beauftragen. Achte bei einem schon bestehenden Vertrag auf dessen Kündigungsfrist. Der neue Anbieter kann die Kündigung des alten Vertrags für Dich erledigen.

Will Dein alter Anbieter die Preise erhöhen, hast Du in der Regel ein Sonderkündigungsrecht. Vergleiche: Ein anderer Tarif wäre deutlich günstiger? Dann kannst Du mithilfe unserer Vorlage sofort kündigen. Anschließend beauftragst Du den neuen Anbieter. Auch bei einem Umzug kannst Du Deinen Wärmepumpenstrom außerordentlich kündigen oder zu denselben Konditionen mitnehmen.

Der neue Anbieter sollte Dir den Wechsel und das Datum des Lieferbeginns schriftlich bestätigen. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass beim Wechsel etwas schiefläuft: Du bekommst ununterbrochen Strom, der Grundversorger springt dann ein.

Mehr dazu im Ratgeber Stromanbieter wechseln

  • Wir zeigen Dir, wie Du einen zuverlässigen Stromanbieter findest.
  • Erste Hilfe bei Problemen: Welche Rechte Du hast.
  • Abschläge, Kündigungsfristen, Preiserhöhungen: Was Du zu Deinem Stromvertrag wissen solltest.

Zum Ratgeber

Warum ist Wärmepumpenstrom billiger als normaler Strom?

Für Wärmepumpenstrom zahlst Du ein deutlich niedrigeres Netzentgelt, deshalb kann Wärmestrom deutlich billiger sein als normaler Haushaltsstrom. Auch die Konzessionsabgabe und Umlagen können für Wärmestrom niedriger sein.

Insgesamt ist Wärmepumpenstrom dadurch bis zu zehn Cent pro Kilowattstunde günstiger. Aber nicht immer wird der Preisvorteil gegenüber normalem Haushaltsstrom tatsächlich so hoch sein: Es kommt auf Deine Region an und die Anbieter von Wärmepumpenstrom sind in ihrer Preisgestaltung frei. Mit mindestens fünf Cent günstigerem Wärmepumpenstrom kannst Du nach Finanztip-Einschätzung aber rechnen.

Um wie viel reduziert sich das Netzentgelt für Wärmestrom?

Für Wärmepumpenstrom gilt ein pauschaler Rabatt von 60 Prozent auf die Netzentgelte (§ 14a EnWG und Festlegung der Bundesnetzagentur). Das ergibt bei einem durchschnittlichen Netzentgelt eine Ersparnis von gut sechs Cent pro Kilowattstunde Strom. Je nach Wohnort kann es bei Dir mehr oder weniger sein.

Das Netzentgelt erhebt der örtliche Netzbetreiber für den Transport Deines Stroms. Bei vielen Wärmepumpen darf der Netzbetreiber die Stromversorgung kurzzeitig drosseln, um Überlastungen im Stromnetz vorzubeugen. Als Gegenleistung profitierst Du von den reduzierten Netzentgelten (§ 14a EnWG). Mehr zu dieser Steuerung erfährst Du im Abschnitt zu den Voraussetzungen für Wärmepumpenstrom.

Gilt für Wärmestrom eine niedrigere Konzessionsabgabe?

Für Wärmepumpenstrom gilt üblicherweise eine besonders niedrige Konzessionsabgabe von maximal 0,11 Cent pro Kilowattstunde (§ 2 Abs. 3 Nr. 2 KAV). Dadurch sparst Du im Schnitt 1,5 Cent gegenüber normalem Haushaltsstrom. Die Konzessionsabgabe bekommt die Stadt oder die Gemeinde dafür, dass die Stromleitung durch ihr Gebiet führt.

Das Bundeskartellamt stuft Stromtarife für Wärmepumpen als sogenannte Sonderverträge ein, für die der Rabatt bei der Konzessionsabgabe gilt – eigentlich. In einzelnen Regionen erkennen die Netzbetreiber die Rechtsauffassung des Kartellamts nicht an und verlangen die reguläre, hohe Konzessionsabgabe. Die durchschnittliche Konzessionsabgabe für Wärmepumpenstrom liegt deshalb nicht bei 0,11, sondern bei 0,44 Cent pro Kilowattstunde, sagt die Bundesnetzagentur. Falls Dein örtlicher Netzbetreiber die höhere Konzessionsabgabe für Wärmestrom abrechnet, kannst Du wenig tun – für den Streit gibt es seit Jahren keine Lösung.

Tipp: So wird Strom für Deine Wärmepumpe noch günstiger

Wenn Deine Wärmepumpe an einem separaten Stromzähler angeschlossen ist, kannst Du sie von den Kosten der KWKG-Umlage und der Offshore-Netzumlage befreien (§ 22 EnFG). Sie machen zusammen 1,1 Cent pro Kilowattstunde (netto) aus und werden mit dem Strompreis abgerechnet. Verbraucht Deine Wärmepumpe 5.000 Kilowattstunden, sparst Du 65 Euro im Jahr.

Die Befreiung von den zwei Umlagen musst Du beim Stromanbieter beantragen, der Deine Wärmepumpe versorgt. Bei manchen findest Du ein Formular auf der Website. Oder Du schickst ihm einfach unser Musterschreiben:

Musterschreiben Privilegierung von Wärmepumpen

Die Umlagekosten werden in Deiner Stromrechnung erstattet. Allerdings erst, sobald die EU-Kommission beihilferechtlich zustimmt. Seit über drei Jahren steht diese Genehmigung schon aus. Trotzdem musst Du jetzt schon aktiv werden: Stell den Antrag am besten jedes Jahr erneut, wenn Du eine Chance auf das Geld haben willst. Für das zurückliegende Jahr geht das rückwirkend immer bis zum 28. Februar. Bist Du zu spät dran, bekommst Du bei Antrag bis zum 31. März immerhin noch 80 Prozent der Vergünstigung (§ 52 und § 53 EnFG).

Was brauchst Du für die Nutzung von Wärmepumpenstrom?

Wichtigste Voraussetzung für die Nutzung eines Wärmepumpen-Stromtarifs ist ein eigener Stromzähler für die Wärmepumpe. Nur so kann der günstigere Wärmepumpenstrom getrennt vom Haushaltsstrom abgerechnet werden. Außerdem muss Deine Wärmepumpe für den Netzbetreiber steuerbar sein.

Sehen wir uns diese beiden Voraussetzungen einmal genauer an. Dabei unterscheiden wir zwischen Neubau und bestehendem Haus oder zwischen neuer und bereits bestehender Wärmepumpe.

Lohnt sich im Neubau ein zweiter Stromzähler für die Wärmepumpe?

Bei einem Neubau lohnt sich Wärmepumpenstrom oft nicht, weil Wärmepumpen in energieeffizienten Neubauten in der Regel nur wenig Strom verbrauchen. Trotzdem solltest Du direkt für einen zweiten Zählerplatz im Zählerkasten sorgen, wenn Du ein neues Haus baust. Das raten auch die Verbraucherzentralen. Selbst wenn Du die Wärmepumpe erstmal gar nicht separat anschließen willst, bleibst Du flexibel, falls sich die Bedingungen in Zukunft ändern und Du einen zweiten Zähler brauchst.

In einem Neubau kannst Du für eine Wärmepumpe ohne eigenen Zähler einen Pauschalrabatt von rund 165 Euro im Jahr sichern, schau mal ins nächste Kapitel.

Lohnt sich bei einem bestehenden Haus ein zweiter Stromzähler für die Wärmepumpe?

Einen zweiten Stromzähler für die Wärmepumpe nachzurüsten, kann sich in einem bestehenden Haus lohnen, wenn Deine Wärmepumpe einen hohen Stromverbrauch hat. Über 3.000 Kilowattstunden im Jahr sollten es mindestens sein, um die zusätzlichen Kosten für den zweiten Zähler über den günstigen Wärmepumpenstrom wieder hereinzuholen. Das haben wir oben im ersten Abschnitt erklärt.

Wenn Dein Zählerschrank bereits einen zweiten Zählerplatz hat, kostet die Installation des Zählers für die Wärmepumpe oft nur einen niedrigen dreistelligen Betrag. Brauchst Du aber einen komplett neuen Zählerschrank, liegen die Kosten oft bei mehreren Tausend Euro. Das lohnt sich nicht unbedingt. Wenn Du eine Wärmepumpen-Förderung beim Staat beantragst, können allerdings auch die Kosten für die Umrüstung des Zählerschranks bezuschusst werden. Besprich mit einem Elektrofachbetrieb, was sich für Dich auszahlt.

Wärmepumpe und Solarstrom: Zwei Zähler in Kaskadenschaltung

Mit Solarstrom aus Deiner Photovoltaikanlage kannst Du Deinen Haushalt und die Wärmepumpe versorgen. Etwas kompliziert wird es, wenn Du gleichzeitig einen eigenen Stromtarif für die Wärmepumpe nutzen willst. Denn einerseits soll der Solarstrom die Wärmepumpe erreichen, andererseits muss der Netzstrombezug der Wärmepumpe separat abgerechnet werden. 

Die Lösung ist eine sogenannte Kaskadenschaltung. Dabei werden zwei Stromzähler nicht nebeneinander, sondern hintereinander geschaltet. Letztendlich bekommt dabei nicht die Wärmepumpe, sondern der Haushalt einen separaten Stromzähler, der hinter dem Hauptstromzähler sitzt. Der Netzbetreiber berechnet, wie viel des gesamten Stromverbrauchs auf die Wärmepumpe entfällt. So kannst Du einen günstigen Wärmestrom-Tarif abschließen und gleichzeitig Solarstrom im ganzen Haus nutzen.

Dieses Messkonzept lohnt sich oft in älteren, sanierten Gebäuden mit höherem Wärmebedarf und damit Stromverbrauch. Dein Wärmepumpen-Fachbetrieb und der Netzbetreiber sollten Dich dazu im Einzelfall beraten können.

Wenn der Wärmebedarf niedrig ist, etwa in neueren Gebäuden, und Du gleichzeitig viel eigenen Solarstrom nutzen kannst, lohnt sich so eine Kaskadenschaltung kaum. Setz dann lieber auf nur einen Stromzähler und optimiere Deine Stromkosten mit einem Energiemanagementsystem und vielleicht einem dynamischen Stromtarif.

Was bedeutet die Steuerbarkeit für neue Wärmepumpen?

Seit 2024 zählen neu installierte Wärmepumpen mit einer Leistung von über 4,2 Kilowatt als steuerbare Verbrauchseinrichtungen nach Paragraf 14a EnWG. Bei diesen Wärmepumpen kann der Netzbetreiber die Heizleistung kurzzeitig auf 4,2 Kilowatt drosseln. Das geht über eine Steuerbox am Stromzähler. Diese Steuerung wird heute in der Praxis noch kaum umgesetzt, soll in Zukunft aber Überlastungen des Stromnetzes vermeiden.

Die Steuerung hat für Dich in der Regel keine Nachteile. Wenn die Heizleistung kurzzeitig gesenkt wird, bleibt es trotzdem warm in Deiner Wohnung. Im Gegenzug bekommst Du aber Rabatte auf die Netzentgelte – entweder über Wärmepumpenstrom oder alternativ als Pauschalbetrag.

Es genügt laut der Bundesnetzagentur, dass Du Deine Wärmepumpe beim Netzbetreiber anmeldest und sie theoretisch steuerbar wäre. Die Netzbetreiber haben noch bis mindestens 2030 Zeit, um Steuerboxen überall zu installieren. In unserem Ratgeber zum Thema liest Du mehr über die technische Umsetzung der Steuerung.

Was gilt bei der Steuerbarkeit für ältere Wärmepumpen?

Ältere Wärmepumpen, die vor 2024 eingebaut wurde, sind nicht unbedingt steuerbar und müssen es auch nicht sein. Falls Du einen separaten Stromzähler für die Wärmepumpe hast und bereits einen vergünstigten Stromtarif für die Wärmepumpe nutzen kannst, musst Du nicht aktiv werden.

Falls Deine ältere Wärmepumpe bislang aber am Haushaltsstromzähler angeschlossen ist, könnte es sich lohnen, sie für den Netzbetreiber steuerbar zu machen. Auch ohne eigenen Zähler bekäme sie dann den Pauschalrabatt von im Schnitt 165 Euro pro Jahr, mehr dazu im nächsten Abschnitt. Nicht jede Wärmepumpe kann aber ohne Nachteile steuerbar gemacht werden. Manche beherrschen zum Beispiel keine Leistungsabsenkung auf 4,2 Kilowatt, sondern nur auf null. Sprich am besten mit der Firma, die Deine Wärmepumpe eingebaut hat.

Wann sind 165 Euro Pauschalrabatt eine Alternative zum Wärmepumpenstrom?

Der Pauschalbetrag ist eine Alternative bei einem eher niedrigen Verbrauch der Wärmepumpe von rund 3.000 Kilowattstunden im Jahr. Dann nämlich fressen die Kosten für den zweiten Stromzähler die Ersparnis durch den Wärmepumpenstrom auf. Für den pauschalen Rabatt brauchst Du schönerweise keinen zweiten Zähler. Deine Wärmepumpe muss nur steuerbar sein.

Der Pauschalrabatt nennt sich „Modul 1“ und liegt laut der Bundesnetzagentur zwischen 120 und 200 Euro im Jahr. Die genaue Höhe hängt von den Netzentgelten in Deiner Region ab. Im Schnitt sind es 165 Euro. Diesen Betrag bekommst Du jährlich als Netzentgeltreduzierung auf Deine Stromrechnung gutgeschrieben. In unserem weiterführenden Ratgeber liest Du alles zu Modul 1.

Ab wann lohnt sich Wärmepumpenstrom nach Modul 2?

Wärmepumpenstrom nennt sich dagegen „Modul 2“ und lohnt sich unserer Einschätzung nach sehr wahrscheinlich, wenn Deine Wärmepumpe 4.500 Kilowattstunden pro Jahr oder mehr verbraucht. Der Vorteil beim Wärmepumpenstrom ist, dass der Rabatt nicht pauschal, sondern pro verbrauchter Kilowattstunde wirkt. Je höher der Verbrauch, desto mehr sparst Du also mit Modul 2

In der Finanztip-Analyse, die Du im ersten Abschnitt dieses Ratgebers findest, haben wir beide Optionen verglichen: Normaler Haushaltsstrom für die Wärmepumpe mit dem Pauschalrabatt nach Modul 1 und Wärmepumpenstrom nach Modul 2. Bei elf unserer 15 Musterhaushalte lohnte sich der Wärmestrom. Bei einem Verbrauch von unter 4.500 Kilowattstunden solltest Du die Optionen aber abwägen, besonders wenn auch Dein Haushaltsstromverbrauch eher niedrig ist. 

Kannst Du Wärmepumpenstrom mit dynamischen Stromtarifen kombinieren?

Die Vergünstigungen für Wärmestrom kannst Du zusätzlich mit einem dynamischen Stromtarif kombinieren. Dann solltest Du aber nicht nach Stromtarifen für die Wärmepumpe suchen, sondern dynamische Stromtarife vergleichen. Erkundige Dich bei diesen Anbietern, ob sie zusätzlich die Rabatte für Wärmepumpen nach Modul 1 oder Modul 2 an Dich weitergeben. Weil die Regelungen recht neu sind, läuft das noch nicht immer reibungslos. 

Bei dynamischen Stromtarifen zahlst Du für den Stromeinkauf keinen festen Preis, wie in anderen Stromtarifen üblich, sondern den aktuellen, ständig schwankenden Börsenstrompreis. Wenn Du den Verbrauch clever in günstige Stunden verschiebst, sparst Du Stromkosten. Wärmepumpen eignen sich dafür gut: Sie haben einen hohen Strombedarf, sind aber gleichzeitig zeitlich flexibel, können teure Stunden also überbrücken.

Wärmepumpenstrom setzt dagegen bei den Netzgebühren an. Du profitierst von günstigeren Netzentgelten entweder als Pauschalbetrag nach Modul 1, oder pro Kilowattstunde als Wärmepumpenstrom nach Modul 2.

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Wie hat Finanztip Vergleichsportale für Wärmepumpenstrom getestet?

Finanztip hat Vergleichsportale für Wärmepumpenstrom zuletzt im Herbst 2025 getestet. Über eine Google-Suche haben wir insgesamt fünf Internetseiten gefunden, über die sich Stromtarife für Wärmepumpen vergleichen ließen und die nicht lediglich die Ergebnisse eines anderen Vergleichsportals auf ihrer Seite spiegelten. Diese fünf Portale haben wir näher untersucht:

  • Check24 mit eigener Datenbank
  • Mut-Zum-Wechseln mit eigener Datenbank
  • Stromvergleich mit Daten von Verivox
  • Verivox mit eigener Datenbank
  • Wechseljetzt mit Daten von Verivox

Welche Kriterien und Testprofile galten für den Vergleich?

Wir definierten 15 Musterhaushalte, für die wir im August und September 2025 auf den Portalen nach Wärmepumpen-Stromtarifen suchten. Die Haushalte waren über ganz Deutschland verteilt, von der Millionenstadt bis zum Dorf war alles dabei. Die Wärmepumpen verbrauchten entweder 3.000, 5.000 oder 7.000 Kilowattstunden pro Jahr und waren entweder an Ein- oder Zweitarifzählern angeschlossen. Bei der Frage, ob Neukundenboni in die Berechnung des günstigsten Angebots einfließen sollen oder nicht, berücksichtigten wir unterschiedliche Präferenzen. Somit erhielten wir ein realistische Testprofile.

Bei der Tarifabfrage setzten wir die Filtereinstellungen auf maximal zwölf Monate Vertragslaufzeit bei mindestens zwölf Monaten Preisgarantie. Wir berücksichtigten nur Tarife, die auch direkt über das jeweilige Portal abgeschlossen werden konnten. Alle weiteren Filter stellten wir möglichst so ein, dass sie den von Finanztip empfohlenen Kriterien für Stromtarife entsprachen.

Alle getesteten Portale lieferten unter diesen Bedingungen eine breite Auswahl an Tarifen. Die Plausibilität der günstigsten Tarifergebnisse überprüften wir direkt beim jeweiligen Stromanbieter.

Wie schnitten die Portale für Wärmepumpenstrom ab?

Verivox schnitt in der Finanztip-Untersuchung am besten ab. Es lieferte für zwölf der 15 Musterhaushalte den günstigsten Stromtarif für die Wärmepumpe. In den drei übrigen Fällen war der günstigste Preis um höchstens fünf Prozent teurer.

Check24 lieferte immerhin für acht Musterhaushalte den Bestpreis. Im schlechtesten Fall war der günstigste Tarif um sieben Prozent teurer als bei der Konkurrenz.

Mut-Zum-Wechseln fand für nur drei Musterhaushalte den günstigsten Wärmepumpen-Stromtarif. Die Preisabweichung zu den günstigsten Tarifen in unserem Test lag bei bis zu 14 Prozent. 

Stromvergleich arbeitet mit Daten von Verivox und bereitet diese etwas anders auf. Insgesamt lieferte das Portal aber deutlich weniger Bestpreise und gegenüber dem „Original“ waren für uns keine Vorteile auszumachen.

Wechseljetzt bekommt ebenfalls Daten von Verivox. In unserer Untersuchung fanden wir allerdings mehrere Tarife, deren Preise sich nicht beim Stromanbieter bestätigen ließen. Nur für einen Musterhaushalt konnten wir tatsächlich den Bestpreis finden. Teilweise wurden Tarife für Nachtspeicherheizungen angezeigt, obwohl wir nach Tarifen für Wärmepumpen gesucht hatten. 

Welche Portale empfiehlt Finanztip?

Wir empfehlen für den Vergleich von Stromtarifen für Wärmepumpen die Portale Verivox und Check24. Beide lieferten für die Mehrzahl unserer Musterhaushalte die günstigsten Preise. Zum Teil gab es auf den Vergleichsportalen höhere Bonuszahlungen als direkt bei den Anbietern. In keinem Fall hätte man direkt beim Anbieter den günstigsten Preis bekommen. Die Portale bieten also eine hohe Vergleichbarkeit unterschiedlicher Anbieter und gleichzeitig günstige Preise.

Check24 fragt in seinem Vergleich nicht danach, ob ein separater Stromzähler für die Wärmepumpe vorhanden ist. Der ist aber Voraussetzung für einen Wärmestromtarif. Verivox stellt seinen Nutzerinnen und Nutzern diese hilfreiche Frage und führt so zuverlässiger zum passenden Tarif.

* Was der Stern bedeutet:

Finanztip ist kein gewöhnliches Unternehmen, sondern gehört zu 100 Prozent zur gemeinnützigen Finanztip Stiftung. Die hat den Auftrag, die Finanzbildung in Deutschland zu fördern. Alle Gewinne, die Finanztip ausschüttet, gehen an die Stiftung und werden dort für gemeinnützige Projekte verwendet – wie etwa unsere Bildungsinitiative Finanztip Schule.

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Bei Finanztip handhaben wir Affiliate Links jedoch anders als andere Websites. Wir verlinken ausschließlich auf Produkte, die vorher von unserer unabhängigen Experten-Redaktion ausführlich analysiert und empfohlen wurden. Nur dann kann der entsprechende Anbieter einen Link zu diesem Angebot setzen lassen. Geld bekommen wir, wenn Du auf einen solchen Link klickst oder beim Anbieter einen Vertrag abschließt.

Für uns als gemeinwohlorientiertes Unternehmen hat es natürlich keinen Einfluss auf die Empfehlungen, ob und in welcher Höhe uns ein Anbieter vergütet. Was Dir unsere Experten empfehlen, hängt allein davon ab, ob ein Angebot gut für Dich als Verbraucher ist.

Mehr Informationen über unsere Arbeitsweise findest Du auf unserer Über-uns-Seite.

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