Payback Kreditkarte Mit den Kreditkarten von Payback Punkte sammeln
Finanztip-Expertin für Bank und Kredit
Das Wichtigste in Kürze
So gehst Du vor
Das Rabattprogramm Payback bietet seinen Punktesammlern auch Kreditkarten an: eine Visa-Karte mit Ratenoption, eine Prepaid-Karte und eine Karte von American Express.
Payback verlangt für seine Karten unterschiedliche Gebühren.
Payback Visa | Visa auf Guthabenbasis | Payback | |
---|---|---|---|
Jahresgebühr | 18 € ab dem 2. Jahr | 29 € ab dem 2. Jahr | 0 € |
Geldabhebungen im Inland | 0 € | 0 € | 4 % (mind. 5 €) |
Geldabhebungen in Fremdwährung | 0 € | 1,75 % | 4 % (mind. 5 €) |
Bezahlen in Fremdwährung | 0 % | 1,75 % | 2 % |
Abbuchungsart | monatliche Abbuchung | Prepaid | monatliche Abbuchung |
Quelle: Website des Anbieters (Stand: 19. November 2024)
Wichtig neben den Kosten ist auch, wie die Umsätze abgebucht werden. Bei den Payback-Karten funktioniert das unterschiedlich.
Bei der Visa und der American Express Karte wird das Geld monatlich komplett abgebucht – und das automatisch. Es handelt sich damit um Charge-Karten.
Bei der Payback Visa-Kreditkarte auf Guthabenbasis handelt es sich um eine Prepaid-Karte. Du musst zunächst Geld auf das Kartenkonto laden und kannst die Karte erst dann nutzen. Es kann bei Buchungen von Hotels oder Mietwagen zu Problemen kommen: Prepaid-Karten werden vor Ort manchmal nicht akzeptiert – auch wenn das Buchen im Internet geklappt hat. Ein Vorteil der Karte: Die Bonität wird beim Beantragen nicht überprüft. Deshalb kannst Du auch mit schlechten Schufa-Einträgen diese Karte bekommen.
Über die Karten nimmst Du am Rabattprogramm von Payback teil. Das Programm greift bei Einzelhandelsunternehmen und Konzernen wie DM, Galeria Kaufhof und Aral. Trotzdem solltest Du weiterhin immer die Preise vergleichen und lieber bei günstigeren Händlern einkaufen, auch wenn diese nicht zum Payback-Programm gehören.
Neben den normalen Punkten sammelst Du durch das Bezahlen mit der Karte zusätzliche Punkte, selbst wenn der Händler nicht Payback-Partner ist. Wie viele Punkte Du bekommst, hängt von der gewählten Karte ab.
Payback Visa | Visa auf Guthabenbasis | Payback American Express | |
---|---|---|---|
beim Abschluss | bis zu 1.000 Punkte | 150 | bis zu 3.000 Punkte |
beim Bezahlen mit Karte | 1 Punkt pro 5 € Umsatz | 1 Punkt pro 5 € Umsatz | 1 Punkt pro 3 € Umsatz |
Quelle: Website des Anbieters (Stand 19. November 2024)
Es gibt unterschiedliche Wege, die Punkte einzulösen. Im Payback-Onlineshop tauschst Du die Punkte gegen Einkäufe ein. Die Punkte kannst Du auch bei den Payback-Partnern einlösen. Entweder zahlst Du damit an der Kasse oder Du druckst Dir einen Einkaufsgutschein aus. Du kannst auch Punkte auf Dein Girokonto auszahlen lassen.
Falls Du Payback-Mitglied bist und am Miles-and-More-Programm der Lufthansa teilnimmst, kannst Du Deine Payback-Punkte in Meilen umwandeln lassen. Ein Payback-Punkt entspricht dann einer Prämienmeile.
Payback arbeitet bei den Visa-Karten mit der LBB Bank zusammen, das Kartenkonto liegt also bei dieser Bank. Über den Online-Kartenservice kannst Du die Umsätze einsehen. Die Übersicht wird täglich aktualisiert.
Bei der Prepaid-Karte musst Du zuerst Geld auf das Kartenkonto laden, um die Karte nutzen zu können. Das Geld überweist Du auf ein Payback-Konto bei der LBB. Über die Kartennummer im Verwendungszweck der Überweisung wird das Geld dann Deiner Karte zugeordnet.
Bei der Karte von American Express liegt das Kartenkonto bei Amex. Die Umsätze siehst Du also bei Amex ein. Für den Support kannst Du Dich ebenfalls an den Anbieter wenden – das gilt auch, wenn Du Deine Karte sperren musst, weil sie verloren gegangen ist.
Informiere Dich über die Erfahrungen anderer mit dem Anbieter oder unterstütze andere Nutzer bei der Wahl der richtigen Kreditkarte, indem Du Deinen persönlichen Erfahrungsbericht abgibst.
Unsere Anbieter-Empfehlung: Norwegian Bank Visa, Barclays Visa, Hanseatic Bank (auch als Awa7 oder Deutschland Kreditkarte Classic), C24 Smart
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