Unfallversicherung für Kinder Den Nachwuchs für den Ernstfall absichern

Nathanael Häfner
Nathanael Häfner
Experte BU und Unfallversicherung

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Kinderunfallversicherung zahlt, wenn ein Kind durch einen Unfall bleibende Schäden erleidet. Zu den Leistungen gehören etwa ein einmaliger Geldbetrag und eine monatliche Rente.  
  • Die Kinderinvaliditätsversicherung (KIV) schützt auch bei gesundheitlichen Schäden, die durch Krankheiten entstehen. Dafür ist sie aber auch teurer.  
  • Nur wenige Versicherer bieten eine KIV an.

So gehst Du vor

  • Prüfe zunächst, ob Du Haftpflicht- und Berufsunfähigkeitsversicherung hast.  
  • Verschaffe Dir einen Überblick über die Anbieter einer KIV.  
  • Wähle einen Versicherer, der eine Rente und Kapitalzahlung anbietet.

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Wenn Kinder und Jugendliche stürzen oder erkranken, heilt es meist schnell wieder ab. In seltenen Fällen kann das aber gravierende Folgen haben: 214.000 Kinder und Jugendliche sind in Deutschland schwerbehindert, zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts.  

Unfälle spielen dabei aber nur eine untergeordnete Rolle: 91 Prozent der schweren Behinderungen werden durch eine Krankheit verursacht. Eine Kinderinvaliditätsversicherung kann helfen, die finanziellen Folgen abzufangen, wenn sich Eltern plötzlich um ein schwer krankes Kind kümmern müssen.  

Was ist eine Kinderunfallversicherung?

Die Unfallversicherung für Kinder zahlt Geld, wenn ein Kind wegen eines Unfalls dauerhaft geschädigt, also eine Invalidität vorliegt. Diese einmalige Kapitalleistung nennt sich Invaliditätsleistung. Im Prinzip funktioniert die Kinderunfallversicherung daher wie eine Unfallversicherung für Erwachsene. 

Was gilt für Unfälle in der Freizeit?

Die private Unfallversicherung bietet Schutz bei allen denkbaren Unfällen, und das in der Regel weltweit und zu jeder Tageszeit. Die gesetzliche Unfallversicherung ist nur dann zuständig, wenn sich Dein Kind in der Schule oder bei einem Wegeunfall zur oder von der Schule verletzt.  

Welche Krankheiten sind bei Kindern mitversichert? 

Vergiftungen, Impfschäden oder Infektionen sind häufig zusätzlich abgesichert. Dazu gehören auch die gesundheitlichen Folgen von Zeckenbissen wie FSME und Borreliose. Tropenkrankheiten wie Malaria oder Fleck- und Gelbfieber fallen ebenfalls häufig unter den Versicherungsschutz.

Wogegen sind Deine Kinder nicht versichert? 

Die meisten anderen Krankheiten sind dagegen nicht versichert. Wenn ein Kind beispielsweise an Krebs erkrankt oder eine andere schwere Erkrankung entwickelt, greift die Unfallversicherung in der Regel nicht.  

Was leistet die Kinderunfallversicherung?

Die Hauptleistung der Unfallversicherung ist die einmalige Kapitalleistung, auch Invaliditätsleistung genannt. Häufig leistet sie Versicherungssummen von 100.000 Euro oder mehr. Neben der einmaligen Kapitalzahlung gibt es weitere Leistungen bei der Unfallversicherung. Dazu gehören beispielsweise eine Unfallrente bei besonders schweren Beeinträchtigungen, eine Todesfallleistung und ein Krankentagegeld.

Worauf kommt es an, damit Du Geld von der privaten Unfallversicherung bekommst? 

Erstens kommt auf die vereinbarte Versicherungssumme an. Zweitens ist entscheidend, wie schwer Dein Kind geschädigt ist. In einer sogenannten Gliedertaxe ordnet die Versicherung bestimmten Beeinträchtigungen einen sogenannten Grad der Invalidität zu. Je höher der Invaliditätsgrad ausfällt, desto mehr Geld zahlt die Versicherung.

Dazu ein Beispiel: Nach einem Unfall verliert ein Kind die volle Sehkraft auf einem Auge, was eine Ärztin begutachtet. Wer auf einem Auge nicht mehr sehen kann, ist zu 65 Prozent invalide, zeigt eine Gliedertaxe. Bei einer Versicherungssumme von 100.000 Euro zahlt die Versicherung 65.000 Euro aus. Wenn das Kind laut ärztlichem Attest noch die halbe Sehkraft hat, halbiert sich die Summe auf 32.500 Euro. 

Mehr dazu im Ratgeber Unfallversicherung

  • Die Unfallversicherung leistet bei allen Unfällen des täglichen Lebens.
  • Achte bei der Unfallversicherung auf einen Anbieter mit einer guten Gliedertaxe.
  • Wähle eine hohe Versicherungssumme und Progression.

Zum Ratgeber

Was leistet eine Kinderinvaliditätsversicherung?

Eine Kinderinvaliditätsversicherung ist in der Regel keine eigenständige Versicherung. Meistens handelt es sich dabei um eine Kinderunfallversicherung mit einer Zusatzversicherung gegen krankheitsbedingte Invalidität. Die Versicherung zahlt dann auch bei durch Krankheit verursachter Invalidität oder Schwerbehinderung. Eine Kinderinvaliditätsversicherung bietet damit umfassenderen Schutz als eine Unfallversicherung.

Wie viele Angebote für Kinderinvaliditätsversicherung gibt es? 

Der Markt für eine Kinderinvaliditätsversicherung ist überschaubar, viele Kundinnen und Kunden kennen sie nicht. Versicherer wie die Basler oder Huk-Coburg nahmen die KIV wieder aus dem Angebot, da die Kunden sich wenig dafür interessierten. Die Basler Versicherung kündigte im Jahr 2019 alle bestehenden KIV-Verträge. Wenige Verträge standen zu hohen Kosten im Versicherungsfall gegenüber. 

Folgende Anbieter bieten exemplarische eine KIV an:

  • Barmenia: Kinder-Invaliditäts-Schutz (KISS)
  • Cosmos Direkt: Kinderschutz-Plan
  • Ergo: Kinder-Invaliditäts-Zusatzversicherung (kidZ)
  • WGV: Unfallversicherung + Kinder-Invaliditäts-Zusatzversicherung (KIZ)
  • Allianz: Unfallversicherung + Kinderinvaliditätsschutz (KIS)
  • DEVK: Unfallversicherung + Junior Plus

Was gilt für Einmalzahlung und Rente? 

Den besten Schutz bieten die Versicherungen, die Einmalzahlung und Rente kombinieren. Dadurch erhältst Du monatlich Geld für Deine Familie. Mit der Einmalzahlung kannst Du die Wohnung behindertengerecht umbauen oder teure Behandlungen bezahlen.    

Wann zahlt eine Kinderinvaliditätsversicherung? 

Je nach Tarif zahlen die Versicherer ihre vollen Leistungen entweder bei Invalidität ab 50 Prozent oder bei Schwerbehinderung des Kindes. Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Invalidität oder Schwerbehinderung auf einem Unfall oder einer Krankheit beruht.

Stellt der Versicherer auf eine Schwerbehinderung des Kindes ab, dann orientiert er sich an der Einstufung durch das Versorgungsamt. Bescheinigt dieses einen Behinderungsgrad von mindestens 50 Prozent, gilt das Kind als schwerbehindert.

Was bringt der Schutz bei bestimmten Krankheiten? 

Manche Zusatzversicherungen sehen vor, nur bei bestimmten schweren Erkrankungen wie Krebs, Rheuma oder Epilepsie zu zahlen. Von diesen Versicherungen rät Finanztip ab. Sie bieten nur unzureichenden Schutz, wenngleich der Schutz besser als bei einer reinen Unfallversicherung ist. Wenn ein Kind eine andere Krankheit erleidet, die nicht ausdrücklich in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen geregelt ist, gehen Eltern im schlimmsten Fall leer aus.  

Was kostet eine Kinderinvaliditätsversicherung?

300 bis 400 Euro im Jahr. Das gilt, wenn Du beispielsweise Dein einjähriges Kind mit 1.000 Euro monatlicher Rente und 25.000 Euro absichern möchtest. Erhöhst Du die Summen oder buchst mehr Leistungen hinzu, erhöht sich dein monatlicher Beitrag.  

Unfallversicherungen für Kinder gibt es nach Finanztip-Analyse ab 40 Euro im Jahr (Stand September 2025) im günstigsten Tarif. Kinderinvaliditätsversicherungen kosten also deutlich mehr, leisten aber auch über Unfälle hinaus. 

Wie sinnvoll ist die Kinderinvaliditätsversicherung?

Willst Du Deine Kinder absichern, kann eine Kinderinvaliditätsversicherung Sinn ergeben. Sie ist aber kein Muss: Prüfe zunächst, ob Du selbst alle wichtigen Versicherungen abgeschlossen hast. Überlege auch, ob Du monatlich Geld Du für Deine Kinder sparen oder anlegen möchtest. Erst dann solltest Du über eine KIV als Zusatzversicherung nachdenken. Von reinen Kinderunfallversicherungen raten wir von Finanztip ab, weil sie keine Krankheiten abdecken. 

91 Prozent der schweren Behinderungen gehen laut Statistischem Bundesamt auf Krankheiten zurück. Nur knapp ein Prozent der Behinderungen sind auf einen Unfall zurückzuführen. Aus diesem Grund bieten Kinderinvaliditätsversicherungen besseren Schutz als Unfallversicherungen. 

Quelle: Statistisches Bundesamt 2024 

Wie häufig sind Kinder schwerbehindert? 

Drei Prozent der Schwerbehinderten waren zum Jahresende 2023 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Kinder besitzen also ein geringes Risiko. Wenn es allerdings zu einem schweren Schicksalsschlag kommt, sind die finanziellen Konsequenzen erheblich.  

Ist Dein Kind schwerbehindert, musst Du womöglich weniger arbeiten oder ganz aufhören. Ein schwer krankes Kind ist vielleicht sein Leben lang auf seine Eltern angewiesen. Vielleicht kommen Kosten für die Betreuung oder für einen behindertengerechten Umbau hinzu. Außerdem kann ein schwerbehindertes Kind vielleicht nie sein Leben allein finanzieren. Diese kosten Dich und Deine Familie vor eine finanzielle Herausforderung stellen. 

Es gibt zwar staatliche Unterstützung für behinderte Kinder – diese reicht aber oft nicht aus, um alle Kosten im Zusammenhang mit einer Schwerbehinderung zu decken.

Was gilt für die anderen Versicherungen? 

Andere Versicherungen haben Vorrang. Zu den wichtigen Versicherungen gehören in jedem Fall eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und eine Haftpflichtversicherung. Damit sicherst Du nicht nur Deine finanzielle Sicherheit, sondern gleichzeitig die Deiner Kinder. Eine Risikolebensversicherung sichert ein Kind für den Fall ab, dass ein Elternteil oder sogar beide Elternteile versterben.

Solltest Du für Dein Kind anlegen? 

Ja, Du solltest zunächst für Deine Kinder Geld anlegen, bevor Du eine KIV abschließt. Vielleicht möchtest Du für Ausbildung, Studium oder die erste eigene Wohnung können Deiner Kinder sparen. Das geht etwa mit einem Kinderdepot und ETF-Sparplan für Kinder.

Was ist wichtig bei einer KIV?

Willst Du Deine Kinder schützen, solltest Du die wichtigsten Punkte bei der Kinderinvaliditätsversicherung beachten. 

Krankheiten absichern

Achte darauf, den Vertrag um einen zusätzlichen Schutz gegen Krankheiten zu erweitern. Eine Versicherung, die ausschließlich Unfallfolgen absichert, ist nur wenig sinnvoll. 

Früh abschließen 

Wer sein Kind gegen Invalidität versichern möchte, sollte das so früh wie möglich tun. Viele Versicherer bieten ihre Verträge schon im ersten Lebensjahr des Kindes an.  

Hat Dein Kind bereits Beschwerden oder Krankheiten, wird es schwierig, die Gesundheitsprüfung bei der Versicherung zu bestehen. Je gesünder der Nachwuchs ist, desto einfacher ist es, die Gesundheitsfragen zu beantworten und umso günstiger sind in der Regel auch die Beiträge.  

Das Höchstalter für den Versicherungsbeginn liegt meist bei 15 oder 16 Jahren. Mit Volljährigkeit des Kindes wird der Tarif dann oft auf eine gewöhnliche Unfallversicherung umgestellt.  

Wir raten dazu, ab einem Alter von 10 bis 15 Jahren über eine BU für Schüler nachzudenken. Sie zahlt, wenn Dein Kind aus gesundheitlichen Gründen schul- oder berufsunfähig wird. Damit bietet sie besseren Schutz als eine Unfallversicherung.

Ist eine monatliche Unfallrente sinnvoll?

Wir empfehlen in jedem Fall eine monatliche Rente zu vereinbaren. Vielleicht musst Du wegen der Erkrankung Deines Kind Deine Arbeitszeiten reduzieren oder kostspielige medizinische Behandlungen bezahlen. Außerdem kann ein schwerbehindertes Kind im schlimmsten Fall niemals selbst einen Beruf ausüben und Geld verdienen. Mit einer monatlichen Unfallrente lässt sich zumindest ein Teil dieser finanziellen Lücke schließen.

Viele Versicherungen bieten statt einer Rente eine einmalige Zahlung an. Größere Geldbeträge können beispielsweise für einen behindertengerechten Umbau genutzt werden. Diese Versicherungen mit Kapitalzahlung sind meistens günstiger als Versicherungen mit einer fortlaufenden Rentenzahlung. Doch das Geld aus einer einmaligen Leistung ist früher oder später aufgebraucht.

Eine Rentenzahlung wird hingegen so lange bezahlt, wie die Invalidität oder Schwerbehinderung bei Deinem Kind besteht. Bedenken solltest Du allerdings, dass die Rente eingestellt wird, sobald das Kind nicht mehr als invalide oder schwerbehindert gilt. Eine Einmalzahlung aus der Versicherung kannst Du hingegen behalten, wenn das Kind wieder gesund ist, beispielsweise nach einer Krebsbehandlung.

Im besten Fall suchst Du also eine Versicherung aus, die beides leistet: eine Rente und eine einmalige Kapitalzahlung.

Wie hoch sollte die Unfallrente sein?

Eine möglichst hohe Rente von 1.000 Euro oder mehr ist sinnvoll. Die meisten Kinderinvaliditätsversicherungen zahlen Unfallrenten nur bis zu einer bestimmten Höhe. Je höher die monatliche Rente, desto teurer sind auch die Versicherungsbeiträge. Im Worst Case soll diese Rente einen Teil Deines monatlichen Einkommens und zusätzliche Kosten für die Pflege Deines Kindes decken.  

Wenig Leistungsausschlüsse 

Ein guter Versicherer sollte grundsätzlich alle Krankheiten absichern. Bestimmte Erkrankungen werden jedoch von den meisten Versicherungen ausgeschlossen. Dazu gehören vor allem psychische Erkrankungen, soweit diese nicht auf hirnorganische Schäden zurückzuführen sind. Einen 100-prozentigen Schutz gegen alle Erkrankungen gibt es also bei der Kinderinvaliditätsversicherung nicht.  

Angeborene Krankheiten, von denen Du beim Abschluss der Versicherung nichts wusstest, dürfen nicht vom Schutz der Kinderinvaliditätsversicherung ausgeschlossen werden. Das hat der Bundesgerichtshof 2007 entschieden (Az.: UV ZR 252/06).

Gesundheitsfragen beantworten 

Wenn Du eine Kinderinvaliditätsversicherung abschließt, musst Du eine Reihe von Gesundheitsfragen für Dein Kind beantworten. Insbesondere dann, wenn Du Dein Kind zusätzlich gegen Krankheiten absichern möchtest, wird die Versicherung genau nachfragen. Dabei fragt der Versicherer unter anderem, ob Krankheiten bestehen und ob es in der Vergangenheit bereits Krankenhausaufenthalte gab. Die Gesundheitsfragen solltest Du am besten mit ärztlichen Unterlagen und der Patientenakte Deiner Krankenkasse beantworten. Beantworte alle Gesundheitsfragen wahrheitsgemäß und vollständig. Sonst bekommst Du im schlimmsten Fall keine Leistung, wenn Dein Kind tatsächlich krank wird.

Welche staatlichen Hilfen gibt es?

Was gilt bei Schulunfällen?

Für gesetzliche Versicherte springt bei Unfällen in der Schule oder bei Wegeunfällen die gesetzliche Unfallversicherung ein (§2 SGB VII). Sie zahlt die Kosten für ärztliche Behandlungen nach einem Unfall, wie auch bei Arbeitnehmern. Außerdem zahlt sie unter bestimmten Voraussetzungen eine Unfallrente oder Pflegegeld (§56 SGB VII).  

Was zahlt die gesetzliche oder die private Krankenversicherung?

Wenn ein Kind krank wird und ein Elternteil daher nicht zur Arbeit gehen kann, zahlt die gesetzliche Krankenversicherung ein Kinderkrankengeld (§45 SGB V). Privatversicherte bekommen kein vergleichbares Kinderkrankengeld.  

Die Gesetzliche Krankenkasse kommt außerdem für medizinische Dienstleistungen auf, die der Arzt verordnet, also Krankengymnastik, Ergo- oder Logopädie. Daneben beteiligt sie sich an den Kosten für Hilfsmittel, wie Rollstühle, Hörgeräte oder Prothesen. Manchmal übernehmen die Kassen auch die Kosten für eine vorübergehende häusliche Krankenpflege oder Haushaltshilfe.  

Was leistet die gesetzliche Pflegeversicherung?

Wenn ein behindertes Kind pflegebedürftig ist, zahlt auch die gesetzliche Pflegeversicherung verschiedene Leistungen. Pflegegeld zahlt die Versicherung dann, wenn Eltern die Pflege selbst zuhause übernehmen. Das monatliche Pflegegeld wird je nach Pflegegrad gestaffelt und reicht von 347 Euro bei Pflegegrad 2 bis zu 990 Euro bei Pflegestufe 5 (§37 SGB XI, Stand: 2025). Außerdem können Eltern einen monatlichen Entlastungsbetrag in Höhe von 131 Euro bekommen. Für Umbaumaßnahmen gibt es einen einmaligen Zuschuss von 4.180 Euro. 

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