Steuerprogramm für Steuererklärung 2021 So helfen Dir Programme und Apps bei der Steuererklärung
Finanztip-Experte für Steuern
Das Wichtigste in Kürze
So gehst Du vor
Inhalt
Wahrscheinlich ist es nicht gerade Deine Lieblingsbeschäftigung, Jahr für Jahr eine Steuererklärung zu machen. Vielleicht stehst Du sogar zum ersten Mal vor dieser Aufgabe. Dann tröstet Dich vielleicht der Gedanke, dass neun von zehn Leuten, die eine Steuererklärung abgeben, Geld zurückbekommen.
Und wer freiwillig abgibt, bekommt fast immer eine Steuererstattung. Geringverdienende Fernpendler (mit einem einfachen Arbeitsweg von mindestens 21 Kilometern) können sich so erstmals die neue Mobilitätsprämie sichern.
Wenn Du eine vernünftige Software benutzt, ist die Steuererklärung kein nervenaufreibendes Problem mehr. Du sparst Zeit und machst Dir vieles einfacher. Vielleicht entdeckst Du sogar, dass Steuern sparen Spaß macht. Denn viele Programme geben Dir auch konkrete Tipps, welche Ausgaben absetzbar sind.
Es gibt zwei große Gruppen an empfehlenswerten Programmen. Wir nennen sie die „Alleskönner“ und die „Einfachmacher“.
Die Alleskönner können wir jedem empfehlen, denn sie sind die umfangreichsten und besten. Einfachmacher sind vor allem für Anfänger geeignet, die sich weder mit Steuergesetzen noch mit Fachbegriffen beschäftigen wollen und möglichst schnell ihre Steuererklärung erledigen wollen.
So richtig ausgereift sind einige Steuerprogramme des laufenden Jahres möglicherweise erst im April (die etablierten Anbieter sind meist schneller). Erst dann haben alle Anbieter die letzten Steueränderungen des Vorjahres und Änderungen in den Formularen eingearbeitet. Das bedeutet: Wenn Du das Programm um die Jahreswende herum kaufst, spielen die Anbieter bis ins Frühjahr weitere Aktualisierungen (Updates) ein, und es kann vorkommen, dass sich Dein Rechenergebnis noch verändert, wenn Du von aktuellen Steueränderungen betroffen bist.
Finanztip hat zuletzt im März 2021 die aktuellen Steuerprogramme und Steuerapps für Dich umfassend untersucht. Dabei haben wir die Programme intensiv ausprobiert und verschiedene Steuerfälle berechnet. Unser Ergebnis findest Du in diesem Ratgeber.
Für jedes Steuerjahr benötigst Du die jeweilige aktuelle Version des Programms. Sie trägt in der Regel dann auch die aktuelle Jahreszahl im Namen, also Steuerprogramm 2022 - obwohl Du Deine Steuererklärung für das Jahr 2021 machst.
Hast Du im vergangenen Jahr eine bestimmte Software erworben und benutzt, ist es am sinnvollsten die aktualisierte Version dieser Software zu erwerben. Für die Steuererklärung 2021 bleiben wir bis zu einem neuen Test bei unseren Empfehlungen des Vorjahres.
Hier unser umfassendes Testergebnis aus dem Jahr 2021:
Steuerprogramme wie Wiso Steuer gibt es in verschiedenen Versionen. Wenn Du ein Programm benötigst, das sämtliche mögliche Fälle berücksichtigt und auch schwierigste Steuererklärungen bewältigt, brauchst Du die Vollversion der Steuersoftware. Bei Wiso Steuer hat das Wiso Steuersparbuch den größten Funktionsumfang. In dieser Gruppe sind außerdem Steuersparerklärung Plus und Tax Professional eine klare Empfehlung.
Erstellst Du mit diesen Programmen Deine Steuererklärung, wirst Du unterstützt und findest viele hilfreiche Erläuterungen. Ein weiterer Vorteil: Die Programme helfen Dir auch nach der Abgabe der Steuererklärung. Sie prüfen Deinen Steuerbescheid auf etwaige Fehler und greifen Dir unter die Arme, wenn Du einen Einspruch erhebst.
Außerdem unterstützen sie Dich, wenn Du selbstständig bist. Dann findest Du Funktionen, die Du als Arbeitnehmer nicht benötigst:
Durch die vielen Funktionen sind Wiso Steuersparbuch, Steuersparerklärung Plus und Tax Professional auch etwas komplexer. Wenn Du auf viele Funktionen verzichten kannst, es dafür aber noch einfacher magst, wirst Du dagegen in der nächsten Gruppe fündig.
Falls Du Arbeitnehmer bist, vielleicht im Vorjahr Kurzarbeitergeld bekommen hast und sogar zum ersten Mal eine Steuererklärung abgeben musst, kannst Du es Dir noch einfacher machen. Wir empfehlen Dir Programme und Steuer-Apps, die Dir besonders unkompliziert helfen: Smartsteuer, Steuerbot und Taxfix.
Alle Daten werden richtig berechnet. Das Besondere ist ihre klare Struktur. Teilweise musst Du nur in einem Whatsapp-ähnlichen Chat Fragen beantworten, ein Formular bekommst Du gar nicht zu sehen. Eine Einschränkung gibt es allerdings: Du solltest Arbeitnehmer sein und keine großen steuerlichen Zusatzthemen haben.
Smartsteuer ist eine gute Alternative zu den Alleskönnern-Programmen. Das Programm ist eine reine Web-Anwendung. Du erstellst die Erklärung also online im Browser und musst nichts installieren.
Steuerbot ist dagegen ein Interview-Programm. Es funktioniert also anders als die bisher erwähnte Software: Du erstellst Deine Steuererklärung mit einem Chat, vornehmlich per App auf Deinem Smartphone oder Tablet.
Auch Taxfix ist eine solche empfehlenswerte Steuer-App mit Chat-Funktion.
Diese sechs Steuerprogramme haben uns überzeugt:
Das Wiso Steuer-Sparbuch ist der Klassiker unter den Software-Lösungen, hier findest Du alle Funktionen und Tools für die Erstellung Deiner Steuererklärung.
Das Besondere an den Wiso-Programmen ist das Prinzip „einmal zahlen, alles nutzen“: Mit einem Lizenzcode kannst Du das Steuer-Sparbuch auf Deinem Computer installieren, Steuer-Web im Browser verwenden und die App Steuer Phone für das Smartphone nutzen. Per Cloud wird Deine Steuererklärung synchronisiert. So kannst Du auf dem PC die Steuererklärung anfangen und später auf dem Smartphone vom Sofa aus weiter bearbeiten.
Auf den verschiedenen Plattformen unterscheiden sich die Funktionen jedoch leicht. So kannst Du die Umsatzsteuer-Voranmeldung nur auf dem PC oder Mac erstellen. Auch einen Interview-Modus und eine direkte Eingabe in das Steuerformular suchst Du im Browser vergeblich. Dafür ist die Benutzeroberfläche deutlich übersichtlicher.
Praktisch sind viele Schnittstellen mit anderen Programmen: So kannst Du Daten aus Deiner Banking-Software direkt einfügen oder mit der App Steuer-Scan Belege mit dem Smartphone digitalisieren. Das vereinfacht Dir den Papierkram.
Wenn Du bislang noch keine digitale Steuererklärung erstellt hast, wirst Du früher oder später auf das Problem mit den elektronischen Zertifikaten stoßen. Der Weg zum eigenen elektronischen Zertifikat ist kompliziert und langwierig. Beim Wiso Steuer-Sparbuch kannst Du Dir diese Arbeit vereinfachen. Rufe Deine Daten mit dem Zertifikat des Herstellers ab, das so genannte Buhl-Zertifikat. Damit kannst Du auch Deine Steuererklärung versenden. Du musst Dich dafür einmal identifizieren.
Wenn Du Deine Daten nicht in der Cloud speichern willst, kannst Du auch nur die Download-Version für Windows oder Mac nutzen und Deine Steuererklärung auf der eigenen Festplatte (verschlüsselt) speichern. Diese Auswahlmöglichkeit ist vor allem für Nutzer wichtig, die ein besonderes Augenmerk auf Datenschutz und -sicherheit legen. Für die Cloud nutzt der Wiso-Hersteller Buhl Data aber eigene Server, die auf dem aktuellen Stand der Technik sind. Du bist also auch in der Cloud-Version auf der sicheren Seite.
Regulär kostet eine Lizenz des aktuellen Wiso Steuer-Sparbuchs 39,99 Euro für fünf Steuererklärungen pro Steuerjahr. Häufig bekommst Du sie aber günstiger. Entscheidest Du Dich für ein Abo (sogenannter Steuer-Sparvertrag), zahlst Du nur 29,95 Euro für die 2022er Version.
Falls Du nur eine einfache Steuererklärung abgibst – etwa als Arbeitnehmer ohne sonstige große Einkünfte – kannst Du auch die abgespeckte Version Wiso Steuer-Start benutzen. Hier gibt es weniger Funktionen und Abstriche beim Komfort: So brauchst Du für die Abgabe Dein eigenes Zertifikat oder Du schließt ein Abo beim Hersteller Buhl-Data ab. In der Praxis ist der Preisunterschied gering, daher empfehlen wir die Vollversion.
Und wenn Du langfristig denkst, dann ist das gut investiertes Geld. Denn sollten sich in den kommenden Jahren die steuerlichen Begebenheiten so ändern, dass Du doch mehr Funktionen benötigst – etwa weil Du jetzt nebenberuflich selbstständig bist – bist Du mit dem Alleskönner Wiso Steuer auf der sicheren Seite und musst Dich nicht in ein neues Programm einarbeiten. Und mit Wiso Steuer-Web kannst Du stets die aktuellste Version ohne Installationsaufwand verwenden und erledigst Deine Steuerangelegenheit im Browser.
Als weitere Software empfehlen wir die Steuersparerklärung Plus, die es bereits seit über 26 Jahren gibt. Die direkte Konkurrenz zum Wiso Steuer-Sparbuch ist optisch übersichtlicher, dafür aber nur als Software für PC oder Mac erhältlich. Eine Eingabe im Browser oder auf dem Smartphone gibt es nicht. Deine Daten werden auf Deiner Festplatte (verschlüsselt) gespeichert.
Wenn Du Dich mit Steuern nicht so gut auskennst, kannst Du Dich am „roten Faden“ entlang hangeln: So vergisst Du nichts einzutragen. Die Unterstützungstools sind umfangreich und die Hinweistexte sehr hilfreich. Dafür könnte die Eingabe effizienter ablaufen: Viele Untermasken wollen ausgefüllt, geprüft und abgespeichert werden. Es gibt schnellere Wege zum Ziel, aber dafür kannst Du sicher sein, nichts vergessen zu haben.
Deine Daten kannst Du ohne eigenes Zertifikat beim Finanzamt über die Software abrufen und automatisch in Deine Erklärung einfügen. Anders sieht es jedoch beim Versenden aus. Hier musst Du Deine eigene Datei im Elster-Portal erstellen – und das ist umständlich.
Du kannst Deine Belege bereits während des Jahres einscannen und für die Steuererklärung hinterlegen. Mit der kostenlosen Belegmanager-App kannst Du das sogar unterwegs mit dem Handy erledigen.
Für Photovoltaik-Besitzer und Selbstständige ist die Plus-Version ein Muss. Aber Achtung: Das Photovoltaik-Modul ist nur für 2022. Das ergibt durchaus Sinn: Laut Hersteller werden aus den Angaben der Umsatzsteuer-Voranmeldung nach Ablauf des Jahres die Einnahmen-Überschuss-Rechnung, die Gewerbesteuererklärung und die Umsatzsteuererklärung automatisch generiert. Das ist clever, bedeutet aber im Umkehrschluss: Wer für dieses Jahr die Erklärungen braucht, muss entweder den komplizierten Umweg über die normale Gewinnermittlung gehen oder die Vorjahresversion kaufen.
Die Steuersparerklärung Plus kostet regulär 44,95 Euro für fünf Steuererklärungen pro Steuerjahr. Die Basisversion der Steuersparerklärung 2022 ist für Arbeitnehmer aber ausreichend. Spezielle Varianten gibt es für Mac-Nutzer, Rentner und Lehrer. Diese haben wir aber ebenso nicht getestet wie die SteuerSparErklärung 2022 Kurzarbeit. Letztere gibt es gratis auf dieser Seite zum Herunterladen. Du musst lediglich Deinen Namen und Deine E-Mail-Adresse angeben. Du solltest dazu 2021 in Kurzarbeit gewesen sein und darfst keine weiteren Einkünfte haben.
Tipp: Hast Du eine kleine Photovoltaikanlage oder ein Blockheizkraftwerk, kannst Du neuerdings wählen, ob Du diese ohne Gewinnerzielungsabsicht betreibst (sogenannte Liebhaberei). Konsequenz: Einkommensteuerlich ist diese Tätigkeit dann irrelevant. Es zählen dann weder Einnahmen noch Ausgaben und Du müsstest diese auch nicht in Deiner Einkommensteuererklärung angeben.
Wenn Du das möchtest, musst Du bei Deinem Finanzamt einen Antrag stellen (hier das Schreiben des Bundesfinanzministeriums vom 29. Oktober 2021). Für die Umsatzsteuer ist es ebenfalls möglich zur Umsatzsteuer zu optieren oder die Liebhaberei zu wählen. Hierfür gelten jedoch andere Regeln (Kleinunternehmer) und Du musst einen weiteren Antrag beim Finanzamt stellen.
Hinter der Tax-Reihe steht der Hersteller des Wiso Steuer-Sparbuchs. Daher sind sich die Programme sehr ähnlich. Tax Professional kannst Du aber nur als Software auf dem Computer installieren. Mac-Nutzer gehen leer aus. Es gibt auch keine Cloud-Anbindung. Deine Daten werden also (verschlüsselt) auf Deiner Festplatte gespeichert. Im Unterschied zu Wiso kannst Du keine Belege in der Software archivieren, darum musst Du Dich selbst kümmern.
Dafür ist Tax übersichtlicher und einfach zu bedienen. Daten mit dem Finanzamt kannst Du ohne eigenes Zertifikat austauschen. Du wirst mit allen erforderlichen Tools zur Durchführung von Berechnungen und Hinweistexten unterstützt. Der Interview-Modus „Lotse“ sorgt dafür, dass Du nichts vergisst.
Regulär kostet Tax Professional 39,99 Euro. Dafür kannst Du die Software nach einer Registrierung auf drei Computern installieren und generell satte 15 Steuererklärungen pro Steuerjahr erstellen. Im Abo zahlst Du über fünf Euro weniger.
Smartsteuer ist eine reine Web-Anwendung und damit eine gute Alternative zu den Programmen, die Du auf einem Computer installierst. Du erstellst die Erklärung im Browser unabhängig vom Betriebssystem mit einem gelungenen Interview-Modus.
Die benutzerfreundliche Struktur vereinfacht die Eingabe. Deine Daten vom Finanzamt (vorausgefüllte Steuererklärung beziehungsweise Abruf von Bescheinigungen) werden automatisch in die Erklärung eingefügt und der Steuerbescheid elektronisch geprüft. Ein eigenes Zertifikat musst Du dafür nicht mitbringen. Stimmt etwas nicht, erstellst Du einfach Musterschreiben für Einsprüche.
Belege zu Deiner Steuererklärung, die das Finanzamt möglicherweise nachfordert, kannst Du allerdings nicht im Programm hinterlegen. Darum musst Du Dich also selbst kümmern. Die Steuererklärung wird auf Servern in Deutschland gespeichert.
Außerdem kannst Du mit Smartsteuer auch die Einnahmen-Überschuss-Rechnung, die Umsatz- und die Gewerbesteuererklärung machen, auch ein Modul für Photovoltaikanlagen ist vorhanden, die Umsatzsteuer-Voranmeldung geht allerdings nicht.
Die Kosten für Smartsteuer betragen regulär 34,99 Euro für fünf Steuererklärungen pro Steuerjahr. Sie werden erst vor dem Versenden ans Finanzamt fällig.
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Mit Steuerbot bekommt ein echtes Interview-Programm eine Finanztip-Empfehlung. Der große Unterschied zu den bisher erwähnten Programmen: Du erstellst Deine Steuererklärung mit einem Chat. Die Software stellt Dir eine Frage, Du antwortest, dann kommt die nächste Frage. Natürlich wirst Du Deine Steuererklärung auch mit Steuerbot nicht in fünf Minuten erledigen, aber es macht deutlich mehr Spaß und ist nicht so trocken.
Bekommst Du weniger zurück, musst Du nichts zahlen. Hinter Steuerbot steckt ein kleines Start-up aus Stuttgart, das mittlerweile zur Haufe Group gehört.
Ein reibungsloser Datenaustausch mit dem Finanzamt läuft ohne eigenes Zertifikat. Du kannst Dir also den Aufwand im Elster-Portal sparen. Deine Lohnsteuerbescheinigung kannst Du per Knopfdruck importieren und per Chat Deine Ausgaben angeben.
Bei etwas komplizierteren Themen – wie der Ermittlung der Kosten für ein Arbeitszimmer – bietet Steuerbot aber nur wenig Unterstützung. Falls Deine Steuererklärung umfangreicher ist, solltest Du also lieber auf eine der oben genannten Programme zurückgreifen. Das gilt auch für das Ablegen von Belegen zur Steuererklärung oder wenn Du Einspruch gegen den Steuerbescheid erheben willst. Allerdings prüft Steuerbot Deinen elektronischen Steuerbescheid auf seine Richtigkeit.
Testen kannst Du Steuerbot umsonst. Vor dem Versenden ans Finanzamt werden 29,95 Euro fällig, zumindest wenn Du über 100 Euro zurückbekommen solltest oder zur Abgabe verpflichtet bist. Liegt das Ergebnis unter diesem Betrag, zahlst Du nichts.
Wenn Du 2021 in Kurzarbeit warst, werden nach Eingabe des Codes „KURZARBEIT“ beim Bezahlen nur 19,95 Euro fällig. Zudem bietet Steuerbot seit der Mitte Oktober 2022 verfügbaren neuen App-Version die Möglichkeit, dass Du erst zahlst, wenn Dein Steuerbescheid und Deine Erstattung da sind. Das kannst Du im Bezahlvorgang auswählen.
Mit Taxfix hat es eine zweite Software mit Chat-Funktion in unsere Empfehlungen geschafft.
Im Gegensatz zu Steuerbot bietet Taxfix eine etwas bessere Unterstützung bei der Eingabe. Es fehlt dafür aber eine Bescheidprüfung. Du musst also selbst das Ergebnis aus Deinem Steuerbescheid mit der Berechnung von Taxfix vergleichen.
Auch Taxfix lässt sich kostenfrei testen. Reichst Du dann Deine Steuererklärung mit Taxfix beim Finanzamt ein, werden 39,99 Euro fällig. 59,99 Euro sind es aber, wenn Ehepaare oder eingetragene Partnerschaften gemeinsam einreichen. Taxfix ist aufgrund der Preiserhöhung im Jahr 2022 insbesondere für Ledige beziehungsweise Einzelveranlagende interessant. Im März 2023 hat Taxfix die sogenannte Sofort-Auszahlung pausiert. Damit sollte Dir Taxfix schon wenige Minuten nach Abgabe Deiner Steuererklärung 50 Prozent Deiner errechneten Steuererstattung auf Dein Konto überweisen.
Übrigens: Wir haben für jedes Steuerjahr einen eigenen Steuersoftware-Ratgeber erstellt. Dort empfehlen wir Programme für die
Unsere Empfehlungen für die Steuererklärung 2021 stehen in diesem Ratgeber.
Von Apps über Browser-Anwendungen bis zu Installations-Programmen haben wir Software zur Erstellung der Steuererklärung untersucht.
Mit Kinderbonus, Homeoffice-Pauschale und Kurzarbeit haben wir besonders auf die Corona-Änderungen geachtet und mit komplexen Fällen analysiert.
Unsere Experten haben drei Allround-Programme herausgearbeitet und drei Programme, mit denen Du einfach und schnell Deine Steuererklärung erledigst.
Selbstständige und Gewerbetreibende sollten auf jeden Fall zu einem der Alleskönner-Programme greifen. Du musst darauf achten, dass das gewählte Programm alle benötigten Anlagen für Deine Einkommensteuererklärung erstellen kann. Insbesondere bei der Umsatzsteuer-Voranmeldung hat sich in unserem Test die Spreu vom Weizen getrennt.
Auch Hausbesitzer, die mit ihrer Photovoltaikanlage auf dem Dach Strom produzieren und diesen gegen Bezahlung ins Netz einspeisen, sind gewerblich tätig und müssen in der Regel die Einnahmen erklären. Achte unbedingt darauf, dass Deine Software ein gesondertes Modul dafür bietet. Mit unseren allgemeinen Empfehlungen bist Du auf der sicheren Seite.
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Mit Kugelschreiber und Steuerformular in Papierform sollte keiner mehr die Steuer erledigen. Letztmals mit dem Elster-Formular vom Finanzamt konntest Du Deine Steuererklärung 2019 erstellen. Seit der Steuererklärung 2020 ist das nicht mehr möglich. Unsere allgemeinen Empfehlungen bieten aber immer auch eine Importfunktion Deiner alten Daten.
Unter Mein Elster kannst Du weiterhin kostenlos Deine Steuererklärung erstellen und abgeben. Allerdings bekommst Du dort weiterhin kaum hilfreiche Unterstützung. Mein Elster ist nach unserer Einschätzung wirklich nur etwas für Steuerprofis und sehr erfahrene Steuerpflichtige, die sich das Geld für eine vernünftige Steuersoftware sparen wollen.
Solltest Du Dich sehr gut mit Steuern auskennen und willst nichts ausgeben, kannst Du natürlich Mein Elster benutzen. Vielleicht sparst Du da aber am falschen Ende, weil Elster gibt Dir keine Tipps zum Steuersparen.
Knapp sieben Millionen Rentnerinnen und Rentner sind steuerpflichtig. Wegen der regelmäßigen Anpassungen der Altersbezüge an die Lohnentwicklung steigt diese Zahl von Jahr zu Jahr. Für Rentner und Pensionäre ohne Zusatzeinkünfte gibt es seit Juni 2021 eine Alternative zu Elster: Der Steuerlotse. Auch dieses Online-Programm wird kostenlos vom Finanzamt angeboten, ist aber deutlich übersichtlicher. Jedoch darf man nicht bereits bei Elster.de registriert sein, bekommt keine Vorabberechnung und muss sich jedes Jahr neu registrieren.
Die meisten kommerziellen Steuerprogramme kannst Du testen und zahlst erst, wenn Du die Erklärung ans Finanzamt sendest. Diese bleiben kostenlos:
Hier kannst Du das 20-seitige E-Book für die Steuererklärung 2019 herunterladen:
Der unverbindliche Verkaufspreis von unseren Alleskönnern-Empfehlungen wie Wiso Steuer-Sparbuch oder der Steuersparerklärung Plus liegt bei 35 bis 45 Euro, für Zusammenveranlagte kostet die App Taxfix mit weniger Funktionen sogar 60 Euro.
Manche Anbieter wie die Haufe Group und Wolters Kluwer verlangen fürs Verschicken der CD eine Versandpauschale. Die Versandkosten kannst Du sparen, wenn Du Dich für den Download entscheidest.
Je näher der für viele Steuererklärungen geltende gesetzliche Abgabetermin rückt, desto eher lässt sich online ein Schnäppchen machen. Auf dem Schnäppchenportal von Finanztip, Amazon, Idealo, Softwareload oder auch für Kunden von der ING, gmx.de oder web.de gibt es immer wieder Sonderangebote. Als Neukunde kannst Du als Finanztip-LeserSmartsteuer mit 20 Prozent Rabatt erwerben, wenn Du über unseren Affiliate-Link Deinen Gutschein einlöst.
Hinzu kommen umetikettierte Versionen: Hinter der etwas abgespeckten Steuersoftware, die etwa Aldi oder Lidl verkaufen, stecken die drei großen Anbieter. Die Produkte von Penny stammen beispielsweise von Wolters Kluwer, dem Entwickler unserer Empfehlung Steuersparerklärung. Solche Aktionssoftware wird meist um den Jahreswechsel für 5 bis 10 Euro angeboten – allerdings ist sie oft nach wenigen Tagen ausverkauft.
Unsere Empfehlungen der vergangenen Jahre sind weitgehend stabil. Herstellern, die im Vorjahr gute Software produziert haben und diese immer weiterentwickeln, kann man eine gewisse Kontinuität in ihrer Leistung unterstellen. Das ist wichtig, denn wir empfehlen, dass Du der einmal gewählten Software treu bleibst, wenn diese gute Dienste leistet und Du mit ihr gut zurechtkommst.
Unser Rat: Investiere etwas Zeit, um herauszufinden, mit welcher Bedienungsoberfläche Du am besten klarkommst und entscheide Dich dann endgültig für die Software Deiner Wahl. Diese kannst Du abonnieren, dann sparst Du über die Jahre Zeit und Geld. Schließlich kannst Du die Vorjahresdaten in die neue Programmversion importieren und diese dort überarbeiten. Die meisten Programme erlauben es hingegen nicht, Daten aus einem Konkurrenzprodukt zu übernehmen.
Treue zahlt sich auch bei den Kosten aus, weil etliche Anbieter ihren Abonnenten einen Rabatt gewähren. So bekommst Du die Folgeversion automatisch zugeschickt – bei Buhl (Wiso Steuer) zahlst Du dann stolze 10 Euro und bei Wolters Kluwer (Steuersparerklärung) 5 Euro weniger.
Als Steuerpflichtiger ohne unternehmerische Einkünfte kannst Du die Steuererklärung auf folgenden Wegen abgeben:
Wichtig: Erzielst Du unternehmerische Einkünfte, dann hast Du keine Wahl. Du musst Deine Steuererklärung elektronisch einreichen.
Falls Du eine Steuererklärung abgeben musst (also im Steuerdeutsch zur Abgabe verpflichtet bist), gilt für Dich die gesetzliche Abgabefrist. Deine selbst erstellte Steuererklärung 2021 muss wegen der Corona-Pandemie erst später als üblich beim Finanzamt sein. Der Stichtag ist der 31. Oktober 2022. Lebst Du in einem Bundesland, in dem das ein gesetzlicher Feiertag (Reformationstag) ist, kannst Du auch noch am 1. November 2022 abgeben.
Achtung: Diese Frist hat sich nicht geändert, verlängert wurde Mitte Oktober lediglich die Frist für die Abgabe der Grundsteuererklärung - bis zum 31. Januar 2023.
Erstellst Du die Steuererklärung hingegen freiwillig, dann muss sie erst bis zum 31. Dezember 2025 dort eintreffen.
2020 erhielten die Finanzämter über 28 Millionen Einkommensteuererklärungen übers Internet. Die elektronische Steuererklärung hat die Papierformulare bei Weitem überholt.
Der Vorteil der elektronischen Abgabe? Es geht schneller und Deine Erklärung wird mit dem Vorjahr abgeglichen. Gibt es nur kleine Veränderungen, wird der Bescheid direkt maschinell erstellt und Du erhältst Deine Erstattung häufig schon innerhalb von zwei Wochen.
Insbesondere in den Steuerjahren seit 2020 gibt es coronabedingt einige steuerrechtliche Besonderheiten:
Die Hersteller haben diese teilweise späten Gesetzesänderungen in Updates berücksichtigt. Beachte, dass der Arbeitgeber noch bis Ende Februar die Lohn- und Sozialabgabendaten des Vorjahres korrigieren kann. Erfahrungsgemäß beginnen die Finanzämter frühestens Mitte März damit, die Steuererklärungen zu bearbeiten. Falls Du bereits im Januar abgegeben haben solltest, könnte es sein, dass Deine Daten korrigiert werden müssen.
Das Ausfüllen wird zunehmend einfacher: Mit mancher Steuersoftware kannst Du Belege einscannen und verwalten. Bei der Steuersparerklärung klappt dies komfortabel mit dem Belegmanager via Scanner oder Handy. Die Unterlagen lassen sich dann bereits während des Jahres speichern. Beim Erstellen der Steuererklärung kannst Du die Belegwerte übernehmen. Das ist sehr hilfreich, denn gerade das Suchen und Verwalten von Quittungen ist ein großer Zeitfresser.
Und es geht noch mehr: Mit der sogenannten vorausgefüllten Steuererklärung, kurz VaSt (bei Elster heißt der Service Abruf von Bescheinigungen, früher: Belegabruf), können Steuerzahler bereits elektronisch gemeldete Daten mit einem Klick in die eigene Steuererklärung übernehmen.
Neben den Stammdaten wie Adresse und Geburtsdaten sind dies beispielsweise die vom Arbeitgeber beim Lohnsteuerabzug gemeldeten
Versenden kannst Du Deine Steuererklärung schon länger elektronisch. Doch mittlerweile erhältst Du auch den Steuerbescheid elektronisch. So lässt sich das Ergebnis optimal mit Deiner Berechnung vergleichen. Gute Programme weisen auf Fehler hin und schlagen den passenden Einspruch vor.
Zu guter Letzt kannst Du auch den Einspruch digital erheben. Eine Schnittstelle mit dem lustigen Namen NACHDIGAL ermöglicht Dir auch gleich die passenden Belege digital einzureichen, ohne je einen Drucker benutzt zu haben.
Neben unseren Empfehlungen haben auch viele andere Programme unsere Test-Steuererklärungen richtig berechnet. Bist Du bisher zufrieden mit Deiner Wahl, würden wir Dir also keinen Wechsel nahelegen, dafür ist die Übernahmefunktion aus dem Vorjahr zu praktisch:
Steuereasy ist eine abgespeckte Version der Steuersparerklärung. Es gibt weniger Unterstützung bei der Eingabe und Du brauchst Dein eigenes Zertifikat. Laut Hersteller handelt es sich hierbei um die gleiche Berechnung wie bei Bild Steuer. Ähnliches gilt für Quicksteuer (Deluxe) und Taxman. Hier bekommst Du letztlich eine leicht veränderte Version der Steuersparerklärung.
Steuergo wirkt klar strukturiert und aufgeräumt. Ein eigenes Zertifikat ist nicht nötig und die Hinweistexte sind gut aufgebaut. Leider ist die Eingabe durch ständiges Zwischenspeichern, verbunden mit einer kurzen Pause, langwierig. Ein klarer Vorteil ist die Mehrsprachigkeit: Die Software steht in den Sprachversionen Englisch, Polnisch, Kroatisch, Serbisch, Bosnisch, Türkisch und Russisch zur Verfügung. Und der Kundenservice beantwortet Anfragen per E-Mail auch in diesen Sprachen. Deshalb ist die Lösung vor allem denjenigen zu empfehlen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist.
Auch schon länger auf dem Markt ist Steuerfuchs. Das sieht man aber leider auch, denn die Optik ist nicht mehr zeitgemäß. Minimalisten werden hier aber fündig: Man kann sehr schnell und effizient zum Ziel kommen – wenn man sich denn gut mit der Thematik auskennt. Für fundierte Steuerinformationen sorgt der Kooperationspartner Steuerrat24. Das Ticket für die Abgabe einer Steuererklärung kostet 15 Euro.
Marktführer bei professionellen Steuererklärungen durch Steuerberater ist die Nürnberger Genossenschaft Datev. Sie hat mit Klartax ein Online-Angebot für Privatnutzer. Damit können sie selbstständig ihre Erklärung erstellen. Und bei zusätzlichem Beratungsbedarf recht einfach kostenpflichtig einen Steuerberater hinzuziehen, der bei Datev Genossenschaftsmitglied ist.
Als Nutzer von Steuer-Web kannst Du neuerdings ebenfalls einen Profi-Check machen und für eine zusätzliche Gebühr Deine Steuererklärung von der Buhl Steuerberatungsgesellschaft überprüfen lassen. Das könnte für einige Vermieter, Anleger und Selbstständige sehr sinnvoll sein. Die Pauschale beträgt zwischen 69 und 249 Euro beinhaltet aber keine Haftung durch einen Steuerberater.
Unser Podcast zum Thema
Im Jahr 2021 hat Finanztip erstmalig Steuersoftware und Apps selbst untersucht. Dafür haben wir vier Musterfälle entwickelt. Besonderes Augenmerk haben wir – coronabedingt – auf Kurzarbeitergeld und Arbeiten im Homeoffice gelegt. Doch auch Kapitalerträge, selbstständige Einkünfte, Einnahmen aus Vermietung und einer Photovoltaikanlage wurden geprüft.
Mit Hilfe von Suchmaschinen und den App Stores von Google und Apple haben wir 24 Programme ermittelt, die wir näher analysieren wollten. Zur Ermittlung der richtigen Ergebnisse haben wir auch Mein Elster und das auf Lohnsteuerhilfevereine spezialisierte Programm Steuersoft verwendet.
In 26 verschiedene Programme haben wir so unsere Musterfälle eingegeben. Berechnete eine Software am Stichtag, dem 12. März 2021, das Ergebnis falsch, wurde sie im weiteren Verfahren nicht mehr berücksichtigt.
Wundertax hat leider kein korrektes Ergebnis ermittelt. Der Fehler trat bei der Entfernungspauschale auf. Der Hersteller hat nach eigenen Angaben den Fehler innerhalb von 14 Tagen gefunden und korrigiert.
Alle Programme mit korrekter Berechnung wurden anschließend auf die genauen Funktionen untersucht. Dabei geht es nicht nur um die Fragen, ob alle Anlagen des Steuerformulars ausgefüllt werden können. Es ist auch relevant, ob Dir ein Programm mitteilt, welche Kosten einer Handwerkerrechnung oder welche haushaltsnahen Dienstleistungen absetzbar sind.
Bis auf die Chat-Softwares haben viele Programme gute Tools zur Berechnung des absetzbaren Anteils eines Arbeitszimmers. Die Hilfestellung bei der Berechnung der Entfernungspauschale war uns ebenfalls wichtig. Denn wer will schon genau die Arbeitstage zählen, die er über ein Jahr ins Büro gefahren ist?
Für Vermieter haben wir geprüft, ob die Einnahmen und Ausgaben übersichtlich eingetragen werden können. Gerade bei regelmäßig wiederkehrenden Zahlungen kann man gut mit Tabellen und einem Faktor arbeiten.
Auch bei der Festlegung der Abschreibung einer Immobilie sollte geholfen werden. Letzteres ist bei vielen Programmen sehr problematisch. Es ist zwar ein kompliziertes Thema, aber die Abschreibung wird für 50 Jahre festgesetzt. Hier lohnt sich also jeder Euro. Daher könnten die Hersteller an diesem Punkt nachbessern. Für Dich gilt: Du musst Dich in diesem Fall selbst gut informieren.
Die von uns untersuchten Programme haben für jede der erwähnten Funktionen einen Punkt in unserer Analyse bekommen.
Mittlerweile liegen viele Daten beim Finanzamt vor: Vorausgefüllte Steuererklärung (VaSt) heißt das Zauberwort (im Elster-Portal heißt die Funktion jetzt Abruf von Bescheinigungen). Lohnsteuerbescheinigung, Einnahmen aus Renten, Kosten für Krankenversicherung oder auch Beiträge zur Riester-Rente als Sonderausgaben fügst Du mit einem Klick in Deine Steuererklärung ein. Du brauchst also diese Daten nicht mehr händisch zu übertragen. Diese Funktion haben alle Testkandidaten mit korrekter Berechnung angeboten.
Die technischen Voraussetzungen unterscheiden sich jedoch: Manchmal benötigst Du ein eigenes Zertifikat. Dieses auf elster.de zu beantragen, ist aufwendig und dauert. Einfacher geht es mit einem Zertifikat des Herstellers. Daher haben wir auch dafür Pluspunkte gegeben.
Untersucht wurde auch, ob dann der Steuerbescheid elektronisch ausgewertet wird. Bei Taxfix und Steuerfuchs fehlt diese Funktion.
Es ist zwar kein Muss, aber es ist durchaus praktisch, wenn Du Deine Steuererklärung am Computer mit Windows oder Mac anfangen und später auf dem Smartphone oder Tablet weiter bearbeiten kannst. Die Web-basierten Softwares haben hier einen Vorteil. Es entfällt zudem der Installationsprozess und die Beschränkung auf bestimmte Betriebssysteme. Die Wiso-Serie ist hier ein Vorreiter, aber auch die Web-basierten Lösungen wie Smartsteuer, Steuerbot und Taxfix haben hier gepunktet.
Wir haben die Datenschutz-Vorkehrungen bei den Herstellern abgefragt und bewertet. Eine Speicherung auf der eigenen Festplatte ist gut. Bietet die Software eine Auswahlmöglichkeit, ob Du in der Cloud oder auf dem eigenen Rechner speicherst, ist es optimal. Zudem sollte der Anbieter selber keinen Zugang zu den Daten haben, keine Dritten für die Datenspeicherung nutzen und Server in Deutschland verwenden. Mit diesen Aspekten wäre die Höchstpunktzahl erreicht. Nur Wiso konnte in dieser Kategorie voll punkten. Taxfix hat keinen Punkt bekommen.
Damit eine Software wirklich als Alleskönner empfohlen werden kann, muss es auch eine Unterstützung für Photovoltaikanlagen bieten. Hier gibt es viele Fallstricke mit Umsatzsteuer und Eigenverbrauch, die Dir von der Software abgenommen werden können und sollten.
Für das Steuerjahr 2021 halten wir unsere Empfehlungen aufrecht. Wir haben erstmals im Februar 2022 die aktuellen Preise unserer Empfehlungen geprüft. Diesbezüglich fiel uns auf, dass Taxfix in zwei Punkten sein Angebot preislich verschlechtert hat: Bisher war Taxfix kostenlos, wenn allenfalls bis zu 50 Euro Steuern erstattet wurden. Dieses Angebot gibt es nicht mehr. Und wenn Ihr als Zusammenveranlagte eine gemeinsame Steuererklärung erstellt, müsst Ihr nunmehr 60 statt bisher 40 Euro zahlen.
Stand Mitte Oktober 2022 haben alle anderen Empfehlungen ihre Preise nicht geändert.
Gesamtscore | Abruf elektronischer Belege | Abruf elektronischer eigenes Zertifikat | Abgabe ohne eignes Zertifikat | Bescheid- prüfung | Archivierung von Belegen | dialogbasierte Nutzerführung | Formulare / Musterbriefe für Einsprüche | Berechnungs- hilfen | wichtige Hinweise | Datenschutz | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
WISO steuer: Sparbuch / Mac | 87 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ |
Steuerspar-erklärung Plus | 78 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦ | |
Tax Professional | 78 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | |
Smartsteuer | 80 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | |
Steuerbot | 76 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦ | ||
Taxfix | 69 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ||||
WISO steuer:Start | 79 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ||
Steuerspar- erklärung | 78 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦ | |
Tax | 78 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | |
WISO steuer:Web | 73 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | |
WISO steuer:App | 73 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | |
Steuereasy | 62 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦ | ♦♦ | ♦ | ||||
Quicksteuer | 66 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦ | |||
Quicksteuer Deluxe | 66 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦ | |||
Taxman | 66 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦ | |||
Steuergo | 62 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦ | ||
Steuerfuchs | 52 % | ♦♦ | ♦♦ | ♦♦ | ♦ | ♦♦ | ♦ |
Quelle: Finanztip Analyse (Stand: 31. März 2021)
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