Ver­si­che­rung E-Auto So fährt Dein Elektro-Auto günstig

Kathrin Gotthold
Finanztip-Expertin für Vorsorge und Ver­si­che­rung

Das Wichtigste in Kürze

  • Sind Ver­si­che­rungen für E-Autos teurer? Nicht die Antriebsart ist für Preisunterschiede verantwortlich. Vielmehr schlagen sich Typklasse und Deine Wahl der konkreten Tarifart nieder. 
  • Dein Stromer braucht zum Teil eine besondere Absicherung – doch die muss nicht teuer sein.

So gehst Du vor

  • Die wichtige Absicherung Deines Akkus vor Tierbissfolgeschäden kann die Autoversicherung für Deinen Stromer schnell teurer machen. Wir erklären Dir, wie Du das umgehst.
  • Die beste Ver­si­che­rung für Dein Elektroauto findest Du, wenn Du die Angebote richtig vergleichst.
  • Finanztip empfiehlt den doppelten Vergleich: Berechne zunächst die passende günstigste Kfz-Versicherung auf Verivox oder Check24. Mach danach den Gegencheck bei der Huk24.

Verbrenner sind Auslaufmodelle, die Elektromobilität wird das Bild auf unseren Straßen künftig immer mehr prägen. Wenn Du ein neues Auto brauchst und daher überlegst, ein Elektroauto zu kaufen, musst Du es versichern, bevor es auf die Straße darf. Genau wie für einen Benziner oder ein Dieselfahrzeug brauchst Du für einen reinen Stromer oder ein Hybridfahrzeug eine Kfz-Haftpflicht. Insbesondere für einen teuren Neuwagen solltest Du zusätzlichen Schutz in Betracht ziehen. Welche Kfz-Versicherung für Deinen Strom-Pkw die beste ist, kannst Du schnell mit unserem Ratgeber herausfinden.

Wie viel kostet die Kfz-Versicherung für ein E-Auto?

Kosten E-Autos in der Kfz-Versicherung nun mehr? Oder weniger?

Der Ver­si­che­rungsverband GDV benennt sogenannte elektrospezfische Reparaturkosten – also Schäden, die nur bei Elektro-Autos anfallen können oder ins Gewicht fallen. Ein kaputter Akku ist da wohl das Paradebeispiel. Sind diese Schäden am eigenen Auto in Vollkasko-Tarifen abgedeckt, können sie die Kosten für die Reparatur beeinflussen. Nach Zahlen des GDV kostet die Reparatur eines Elektroauto-Schadens im Jahr 2024 im Schnitt ein Viertel mehr als bei einem vergleichbaren Verbrenner.

Nach Berechnungen des Vergleichsportals Verivox sind Vollkasko-Versicherungen für E-Autos entsprechend stärker gestiegen als für Verbrenner. Sowohl für reine Elektro- als auch für Hybridfahrzeuge seien die Preise im Mittel 30 Prozent teurer geworden. Für Verbrenner hatte das Vergleichsportal einen Anstieg von 25 Prozent ausgemacht – und bestätigt damit unsere Finanztip-Berechnungen, die 26 Prozent Preisanstieg zeigen.

Finanztip hat im vergangenen Jahr eine Stichprobe gemacht und sich anhand von zehn Beispielkunden angeschaut, ob sie bei Stromern draufgezahlt oder gespart haben. Zwei wichtige Ergebnisse der Untersuchung: Es ist nicht die Antriebsart, die für Preisunterschiede oder auch starke Preisschwankungen verantwortlich ist. Vielmehr schlagen sich Typklasse und Tarifart (Premium/Basis) nieder. Und vor allem auf den Punkt Tarifart haben Versicherte Einfluss bei der Wahl ihres Anbieters – durch den richtigen Vergleich. 

Wie viel und wie unterschiedlich eine Ver­si­che­rung für Dein E-Auto kosten kann, zeigt Dir folgendes fiktives Beispiel aus unserem aktuellen großen Kfz-Versicherungstest. Ein 40 Jahre alter Angestellter aus München fährt einen zwei Jahre alten Skoda Enyaq. Ein paar weitere Details: Nur er selbst soll das vollkaskoversicherte Auto fahren. Er legt zudem Wert auf Akkuschutz für sein E-Auto, wir setzen also das Häkchen entsprechend bei den Vergleichsportalen und Ver­si­che­rungsrechnern. Die Ergebnisse: 

  • Check24 zeigt einen Tarif von Inshared für 536 Euro.
  • Die Huk24 würde ihn und sein Auto wiederum für 617 Euro versichern. 
  • Auf Verivox wird ihm als günstigstes Angebot ein Tarif der EuropaGo ausgespielt, für rund 642 Euro.

Schon zwischen dem günstigsten und dem drittgünstigsten Angebot liegen also mehr als 100 Euro. In den zehn günstigsten Angeboten auf von uns untersuchten Vergleichsportalen fanden wir aber auch Tarife für mehr als 700 Euro. Auf von uns nicht emp­foh­lenen Vergleichsrechnern sogar für über 780 Euro.

Preis-Beispiel für Vollkasko-Tarife eines E-Autos

Auch bei Stromern gilt: Meist ist eine Teilkasko-Versicherung günstiger als eine Vollkaskoversicherung. Und eine reine Auto-Haftpflicht nochmal günstiger als eine Teilkasko. Pflicht ist nur die Haft­pflicht­ver­si­che­rung (Pflichtversicherungsgestz), ohne bekommst Du nicht mal ein Kfz-Kennzeichen. Bei neueren Autos kann zusätzlich zur Haftpflicht auch eine Teil- oder Vollkaskoversicherung sinnvoll sein. Eine Teilkasko springt unter anderem bei Schäden durch Diebstahl oder einem Wildunfall ein. Die Vollkaskoversicherung leistet außerdem bei selbst verschuldeten Unfällen für Schäden am eigenen Auto, bei Vandalismus und Fahrerflucht. Wann sich welcher Schutz lohnt, kannst Du in unserem Ratgeber über Teilkasko oder Vollkasko lesen.

Typklasse macht den Preis Deiner E-Auto-Versicherung teuer

Dazu kommt die bereits erwähnte Typklasse: Automodelle, mit denen mehr und teurere Unfälle gebaut werden, sind tendenziell kostspieliger zu versichern. Entsprechend teurer oder günstiger ist die Typklasse eines Wagens. Für Autos mit weniger Unfallpotenzial zahlst Du meistens weniger. Keinen Einfluss hat dabei allein, ob es ein Stromer oder ein Verbrenner ist.

Das bedeutet: Ein Stromer mit einer teuren Typklasse kostete in der Regel mehr als ein Verbrenner, der besser eingestuft wird. Aber eben auch umgekehrt. Die oft pauschal von Versicherern beworbenen Rabatte für E-Autos haben in unserer Untersuchung nicht durchgeschlagen – sie machten Ver­si­che­rungen für Stromer nicht durchgängig günstiger. Wenn wir einen Rabatt ausmachen konnten, wurde der schnell wieder aufgebraucht, wenn das E-Auto in eine andere Typklasse rutschte.

Diese wichtige Absicherung für Deine Batterie brauchst Du

Dein Stromer kann unserer Einschätzung nach Zusatzschutz für den Fall von Marder- beziehungsweise Tierbissen vertragen. Bei Verbrennern halten wir eine erhöhte Entschädigung für Schäden, die Marder verursachen, nicht für wichtig. Bei Stromern hingegen empfehlen wir Dir, Marderbissfolgeschäden höher abzusichern.

Marderbisse an E-Autos besonders teuer 

Macht sich ein Marder an einem Benziner oder Diesel zu schaffen, ist das ärgerlich. Doch knabbert er einen Stromer an, kann das richtig teuer werden. Hat der Marder eines Deiner Hochvolt-Kabel angebissen, kann das in der Regel nicht einfach ersetzt werden. Vielmehr muss der gesamte Kabelsatz ausgetauscht werden – das ist preisintensiv. Je nach Modell und Hersteller werden dafür laut Allianz im Schnitt 7.000 Euro aufgerufen – drin sind aber eben auch mal 20.000 Euro. Das solltest Du absichern. Achtung: bei günstigen Autos führt schon ein geringerer Betrag zu einem wirtschaftlichen Totalschaden.

Zum Vergleich: Im Schnitt, also über alle Pkw-Typen hinweg, zahlten Versicherer nach eigenen Angaben 2022 im Schnitt 500 Euro für Schäden durch Marderbisse. 2021 waren es noch 450 Euro.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Marder bei Stromern die Zähne anlegt, scheint laut Erfahrungswerten des ADAC eher gering zu sein. Ein möglicher Grund: Marder finden bei Elektro-Autos weniger, um die Zähne reinzuhauen, vermuten die Experten des ADAC. Stromer haben viele Kabel und Leitungen nicht, die Verbrenner haben. Und die, die sie haben, sind meist stark isoliert. Außerdem ist der gesamte Wagen in der Regel mehr verkleidet als herkömmliche Autos. Plus: Unter der Stromer-Haube wird es deutlich weniger warm und damit weniger gemütlich für Marder als im Verbrenner-Motorraum.

Dann ist Dein Auto besonders durch Marder gefährdet

Egal ob Stromer oder Verbrenner: Erfahrungen aus der Corona-Zeit haben verdeutlicht, was die Gründe für Marderbisse sind. Die Zahl der Kabelbisse durch Marder war während der Pandemie zurückgegangen, das zeigen Erhebungen des Ver­si­che­rungsverbandes GDV. Die Experten wissen, weshalb: Die Tierchen reagieren auf Duftspuren anderer Marder; sie machen sich also vor allem dann an Autos zu schaffen, wenn die Autos häufig an wechselnden Orten und damit in Revieren unterschiedlicher Marder parken. In der Pandemie und vor allem während der Lockdowns waren Fahrten und damit Fremdparken seltener.

Für Dich folgt daraus: Besonders gefährdet kann Dein Auto sein, wenn es häufig an wechselnden Orten steht. Ein Grund mehr, auf erhöhten Schutz zu achten. Um das richtige Angebot für Dich zu finden, solltest Du die Angebote gut vergleichen. Wie das geht, erklären wir Dir in unserem Ratgeber zur günstigen Autoversicherung. Unser regelmäßiger großer Test von Autoversicherungen zeigt Dir, wie Du dabei am besten vorgehst.

Wie wird die Ver­si­che­rung für Deinen Stromer günstiger?

Wichtige Merkmale für den Preis Deiner Ver­si­che­rung fürs E-Auto sind die Typklasse Deines Autos, die Regionalklasse Deines Wohnorts, die Höhe Deines Scha­den­frei­heits­ra­batts und wie viele Kilometer Du unterwegs sein wirst – also die Fahr- oder Kilometerleistung.

Einige Kostenfaktoren hast Du selbst in der Hand. In unserem Ratgeber zum Sparen in der Kfz-Versicherung findest Du die besten Tipps, um Deinen Beitrag niedrig zu halten. Sparen geht dabei ganz einfach: Unsere regelmäßigen Untersuchungen zeigen etwa, dass Du fast zehn Prozent mehr zahlst, wenn Du den Beitrag monatlich abstotterst, statt den Jahresbetrag auf einmal zu zahlen.

So viel kostet der Schutzbrief fürs E-Auto

Stromer sind durch ihre Akkus deutlich schwerer als Verbrenner. Da könnte man meinen, dass auch Leistungen wie Abschleppen und Co. mehr kosten würden. Eine Finanztip-Stichprobe hat jedoch gezeigt, dass Schutzbriefe von Versicherern fürs Elektroauto nicht teurer sind als Schutzbriefe für Benziner oder Dieselwagen.

Im Vergleich zur Pannenhilfe vom Automobilclub sind die Leistungen aus einem Schutzbrief der Kfz-Versicherung manchmal etwas weniger umfangreich. Dafür kann der Schutzbrief in der Kfz-Versicherung aber erheblich günstiger sein. Such Dir die günstigste Kfz-Versicherung und schau dann nach, was ein Schutzbrief kostet. Im Durchschnitt verlangt eine Gesellschaft dafür etwa 15 Euro pro Jahr. Die Abweichungen nach oben und unten waren in unserer Stichprobe allerdings erheblich.

Darfst Du Deinen Scha­den­frei­heits­ra­batt für Dein Elektroauto nutzen?

Auch wenn Du bislang mit einem Verbrenner unterwegs warst, darfst Du Deine eingefahrene Scha­den­frei­heits­klas­se auf einen Stromer mitnehmen. Wie bei jedem sonstigen Fahrzeugwechsel auch bleibt Dir dieser persönliche Rabatt erhalten.

Egal ob E-Auto oder Verbrenner: Achte beim Wechsel der Ver­si­che­rung darauf, wie hoch Deine tatsächliche Scha­den­frei­heits­klas­se ist. Denn bei einigen Verträgen verzerren Rabattretter oder Rabattschutz die Preise.

Was musst Du bei der Elektroauto-Versicherung beachten?

Das Herz Deines Stromers ist sein Akku. Solltest Du den Akku tatsächlich einmal ersetzen müssen, kann das teuer werden. Hingegen fehlen in der Regel ein ausgefeiltes Getriebe, Tank und Co., die bei Verbrennern eine regelmäßige Wartung notwendig machen und so den Geldbeutel belasten.

Bei Problemen mit Deinem Elektro-Auto solltest Du im Zweifel einen Fachbetrieb aufsuchen. Achte daher darauf, ob Dein Ver­si­che­rungsvertrag eine Werkstattbindung vorsieht. Die macht den Vertrag um rund zehn Prozent günstiger, zeigt die regelmäßige Finanztip-Studie zu Tarifmerkmalen. Allerdings gibt Dir dann Deine Ver­si­che­rung vor, zu welchen Werkstätten Du Dein Auto bringen musst. Werkstattbindung kann außerdem bei Leasing-Autos (egal ob Verbrenner oder Stromer) vertraglich ausgeschlossen sein.

Neuwagen oder Gebrauchtwagen?

Achte als Stromer-Fahrer daher vor allem darauf, wie gut die Batterie Deines E-Autos versichert ist. Bei Neuwagen greift zunächst die bei E-Autos recht großzügige Herstellergarantie – je nach Autobauer innerhalb der ersten sechs bis acht Jahre oder 160.000 bis 180.000 Kilometer. Du kannst Dich in diesen Zeiträumen bei Akku-Problemen also an den Autobauer wenden.

Besonders bei gebrauchten E-Autos aber kann sich eine spezielle Ver­si­che­rung im Anschluss an die Zeit der Garantie lohnen. Folgende Punkte sollte die Kaskoversicherung eines Stromers abdecken.

Besonderheiten Teilkasko-Leistungen E-Auto:

  • Schäden und Folgeschäden durch Tierbisse, beispielsweise von Mardern, an Kabeln, Schläuchen und Leitungen. Setze die Höchstentschädigungssumme hier wenn möglich auf unbegrenzt.

  • Neuwert oder Zeitwert des Akkus abgedeckt?

  • Akkuschaden durch Überspannung und Blitzschlag.

  • Akkuschaden durch Bedienfehler wie Tiefentladung, Kurzschluss.

Irrtum kaputter Akku

Eine Tiefentladung dürfte im normalen Alltag kaum eine Rolle spielen – außer Du lässt Dein Auto während eines Urlaubs oder über den Sommer längere Zeit stehen. Kaufst Du jedoch einen gebrauchten Stromer, solltest Du beim Händler nachfragen, wie lange das Auto bei ihm stand und Dir von ihm vertraglich zusichern lassen, dass das Fahrzeug nicht tiefentladen war und regelmäßig nachgeladen wurde.

Grundsätzlich halten Akkus über eine lange Zeit. Das steckt auch hinter der Idee, ausgefahrene Akkus aus E-Autos als Speicher für erneuerbare Energien zu verwenden.

Studien zeigen zudem, dass Akkus auch in E-Autos deutlich länger durchhalten als einst gedacht. So geht etwa die TU Eindhoven von Laufzeiten bis zu 500.000 Kilometern aus, bevor die Kapazität zu knapp wird. Eine Untersuchung der TU München bestätigt das.

Irrtum Brand

Ein Mythos ist, dass E-Autos schneller oder häufiger brennen als Benziner oder Dieselfahrzeuge. Laut Ver­si­che­rungsverband GDV brennen Elektrofahrzeuge nicht häufiger als Autos mit Verbrennungsmotor. Vielmehr besitzen Autos mit Verbrennungsmotor – wegen ihres brennbaren Treibstoffs – im Vergleich zu Stromern eine höhere Brandlast.

Neben den Besonderheiten für E-Autos sollte Deine Teil­kas­ko­ver­si­che­rung wie bei Verbrennern auch folgende Leistungen abdecken:

Teilkasko-Leistungen allgemein:

  • Unwetterschäden durch Sturm, Blitzschlag, Hagel und Überschwemmung,

  • Verlust des Autos durch
    - Diebstahl,
    - Raub (also Entwendung unter Gewalteinsatz),
    - Unterschlagung (wenn Du Dein Auto beispielsweise verleihst und es Dir nicht zurückgegeben wird),
    - Brand und
    - Explosion,

  • Schäden durch Zusammenstöße mit Tieren,

  • Kabelschäden durch Kurzschluss,

  • Glasbruch (zum Beispiel durch Steinschlag).

Welche Förderungen fürs E-Auto? Umweltbonus und THG-Quote

Stromer wurden staatlich gefördert. Bis zum überraschend kurzfristigen Auslaufen des Umweltbonus für E-Autos am 18. Dezember 2023

Für „echte“ Stromer, also reine E-Fahrzeuge, bekommst Du als Halter weiterhin eine Treibhausgasquote – kurz THG-Quote – die Du verkaufen kannst. Sie kann Dir zwischen 250 und 350 Euro einbringen. Die THG-Quote ist ein gesetzliches Instrument, das langfristig die CO2-Emissionen verringern soll. Die Industrie muss solche Quoten wie Zertifikate kaufen, um ihre Treibhausgasemissionen auszugleichen.

Seit 2022 haben alle Halter von Elektrofahrzeugen Anspruch auf eine solche THG-Quote. Schließlich fahren Stromer im Gegensatz zu Verbrennern weitgehend CO2-neutral. Steht Dir eine solche THG-Quote zu, kannst Du sie verkaufen. Es gibt zahlreiche Anbieter, über die Du verkaufen kannst. Sie übernehmen den gesamten Vorgang für Dich – von Antrag bis Auszahlung.

Seit Mai 2022 ist zudem klar, dass Du auf Deine Erlöse aus der THG-Quote keine Einkommenssteuer zahlen musst – wenn Du das Elektrofahrzeug privat hast. Du kannst Dich auf eine Veröffentlichung des Landesamtes für Steuern Rheinland-Pfalz beziehen, die eine bundeseinheitlich abgestimmte Verwaltungsauffassung erklärt (Kurzinformation Nr. ST 3_2022K029 vom 29.03.2022 - S 2240/S 2256/S 2257 A - St 32 1, St 31 4, St 31 5 - Aktualisierung vom 10.05.2022).

Kosten für E-Autos bei Tüv günstiger

Auch wenn die Kosten für die Kfz-Versicherung bei Stromern und Verbrennern vergleichbar sind: Durch den Tüv kommen E-Autos günstiger.

Alle Neuwagen müssen nach drei Jahren zur Hauptuntersuchung (HU), danach wechselt das Prüfintervall für den Tüv in einen Zweijahresrhythmus. Da E-Autos aber keine Abgase ausstoßen, fällt die Abgasuntersuchung weg. Die HU-Kosten für E-Auto-Fahrer sind bei Tüv und Co. daher rund 40 Euro niedriger als für Fahrer von Verbrennern. In der Regel bezahlst Du zwischen 55 und 75 Euro für die HU deines Stromers.

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