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Zweiter Corona-Lockdown:
Hier unsere Ratgeber für Hilfe. Bleibt gesund!

Hopp, hopp: Das bringt Dir dieses Jahr noch Geld ein

Hopp, hopp: Das bringt Dir dieses Jahr noch Geld ein

Diese Ausgaben solltest Du jetzt klug vor Jahresende planen

Plastiktannen, Lebkuchen und Lichterketten sind bereits in vielen Läden zu haben – ein sicheres Zeichen, dass der Jahreswechsel naht. Höchste Zeit, ein paar finanzielle Dinge zu regeln, um später mehr Geld auf dem Konto zu haben. Wir verraten Dir, wofür Du dieses Jahr noch Geld ausgeben solltest – und welche Ausgaben Du besser erst fürs nächste Jahr einplanst.

 

Handwerkerkosten: Aufs Timing kommt es an

Denk jetzt schon an die nächste Steuererklärung: Fürs Schornsteinfegen, den Winterdienst oder Reparaturen im Haushalt kannst Du pro Jahr maximal 6.000 Euro absetzen. Allerdings nur die Lohn-, nicht die Materialkosten. Hast Du den Betrag schon erreicht, zum Beispiel, weil das Parkett im Wohnzimmer neu verlegt wurde, solltest Du die Handwerker zum Kacheln des Bades erst im kommenden Jahr beauftragen. Entscheidend ist, wann Du zahlst: Du kannst auch nachfragen, ob Du die Rechnung oder einen Teil davon nach Silvester begleichen kannst.

 

Gesundheitskosten: Alles bündeln

Kosten für Brille, Zahnersatz, Kur oder auch Bestattungskosten nennt man treffend außergewöhnliche Belastungen. Diese solltest Du möglichst in einem Jahr bündeln, denn es gilt, die individuelle Grenze der „zumutbaren Belastung“ zu übersteigen. Die hängt ab von Einkommen, Familienstand und Kinderzahl – und kann ein paar hundert, aber auch mehrere tausend Euro betragen.

 

Mehrwertsteuer: Größere Anschaffungen noch schnell erledigen

Zum Jahreswechsel steigt die Mehrwertsteuer von derzeit 16 Prozent wieder auf die üblichen 19 Prozent. Ein Fernseher für aktuell 2.000 Euro könnte dann rund 50 Euro mehr kosten. Aber Vorsicht: Auch andere Faktoren beeinflussen den Preis – vergleiche also immer mehrere Händler.

Falls Du vorhast, ein Auto anzuschaffen, kannst Du ebenfalls noch von der gesenkten Mehrwertsteuer profitieren. Außerdem steigt für viele (vor allem große) Wagen die Kfz-Steuer zum Jahreswechsel. Die neue Kfz-Steuer gilt für alle ab 2021 erstmals zugelassenen Autos. Wichtig: Reserviere Dir frühzeitig einen Termin bei der Zulassungsstelle noch für 2020.

 

CO2-Preis: Den Tank vollmachen

Sofern Du mit Öl heizt, kommt zur steigenden Mehrwertsteuer ab dem kommenden Jahr noch der CO2-Preis hinzu. Überleg daher, ob Du nicht Deinen Tank noch vollmachen willst. Wir empfehlen einen Preisvergleich über Heizoel24 oder Esyoil. Achte auf die Lieferzeiten.

Übrigens: Bestimmte Holzöfen und Kamine von vor 1995 müssen bis Jahresende außer Betrieb gehen – es sei denn, Du rüstest sie mit einem Staubfilter aus.

 

Corona-Bonus: Frag den Chef

Falls sich Dein Chef noch in diesem Jahr zu einem Extra-Bonus bereiterklärt, der nicht in Deinem Arbeitsvertrag steht, bleiben davon bis zu 1.500 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei. Bietet sich besonders an für Kassierer, Pflegekräfte, Paketboten, Müllwerker, Kanalarbeiter oder Techniker – die das Land während Corona am Laufen halten.

 

Riester und Rürup: Die Zahlung prüfen

Wer mit Riester fürs Alter vorsorgt, bekommt die volle Förderung vom Staat nur, wenn er mindestens 4 Prozent seines rentenversicherungspflichtigen Vorjahresbruttos einzahlt. Hat sich Dein Gehalt 2019 erhöht oder ist eine Kinderzulage entfallen, solltest Du die 4 Prozent bis Jahresende auffüllen.

Insbesondere Selbständige können bis Jahresende mit einer Einzahlung in einen Rürup-Vertrag oder freiwillige Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung ihre Steuerlast für 2020 enorm senken. Details dazu und viele weitere Tipps erfährst Du im Ratgeber.

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Schnäppchen der Woche

Angebote, Rabatte & Deals: Was unsere Redaktion für Dich entdeckt hat.

Nachtrag: Link zu test.de-Schnäppchen

Vergangene Woche hatten wir Euch das Angebot der Stiftung-Warentest nahegelegt, aber den Link vergessen. Sorry. Hier geht’s zur ermäßigten Flatrate für Testergebnisse.

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„Schöner Wohnen“ als supergünstiges E-Paper-Abo

Der Lockdown nagelt uns derzeit zuhause fest. Nicht schön. Viele machen das Beste draus – und hübschen ihr Zuhause so richtig auf. Jede Menge Anregungen dazu bietet seit vielen Jahren das Magazin „Schöner Wohnen“. Derzeit kannst Du es als E-Paper für nur 1 Euro im Jahr im „Presseshop-News“ abonnieren, das umfasst zwölf Ausgaben. Wichtig: Wenn Du es nicht spätestens drei Monate vor Ablauf kündigst, verlängert es sich um ein Jahr zum Normalpreis, derzeit 49 Euro.

Nicht alles, was „Black“ ist, ist günstig

Der Schnäppchentag Black Friday ist erst am 27. November – doch viele Onlineshops werben bereits mit Rabattaktionen mit „Black“ im Namen. Unser Eindruck ist, dass das noch nicht die besten Angebote sind. Warte mit größeren Käufen also lieber noch, bis die Rabattschlacht in der Woche vor dem Black Friday so richtig losgeht. Für alle, die von der Schnäppchenjagd genervt sind: Nach dem 30. November, dem sogenannten Cyber Monday, ist dann wieder Ruhe.

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30 Prozent Rabatt bei Boss

Dass wir jedes Jahr Black Friday haben, daran haben wir uns langsam gewöhnt. Inzwischen schwappt der nächste Shopping-Tag herüber, diesmal aus China: Der Singles Day am 11. November. In China war es diesmal der Tag der Rekorde, hierzulande machen ihn die ersten mit. Ein Angebot gibt es immer noch – bis Sonntagabend – und es ist interessant: Bei Boss (und Hugo) gibts 30 Prozent Rabatt auf Herbstware. Die Auswahl ist noch richtig gut, zumindest für die Männer. (Wer trotzdem die Angebote für Frauen checken will, bitte einmal auf „Damen“ und dann auf „Singles Day“ klicken).

 
Hype um Corona-Impfstoff: Wie es jetzt weitergeht

1. Hype um Corona-Impfstoff: Wie es jetzt weitergeht

Anfang der Woche hatten US-Pharmariese Pfizer und die Mainzer Firma Biontech gute Fortschritte bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffes gemeldet und für Euphorie gesorgt – nicht nur an den Börsen. Noch ist offen, ob der Impfstoff tatsächlich so wirksam und verträglich ist, dass er am Ende zugelassen werden kann. Und es ist auch eine riskante Idee, jetzt deren Aktien zu kaufen. Du solltest lieber breit gestreut anlegen. Mehr dazu im Interview mit unserem Experten Hendrik Buhrs in der „Zeit“.

Auch wenn es aktuell noch keinen Impfstoff gibt – der Lockdown scheint zu wirken. Zwar bleibt die Zahl der täglichen Neuinfektionen noch über 20.000, doch das Wachstum ist langsamer. Er sei „vorsichtig optimistisch“, erklärte Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts, am Donnerstag. Doch sei noch unklar, ob die Entwicklung stabil ist.

Gesundheitsminister Jens Spahn erwartet angesichts der hohen Fallzahlen, dass es diesen Winter keine großen Veranstaltungen wie Weihnachtsfeiern mit mehr als zehn bis fünfzehn Personen geben werde. Eine Konsequenz: In Nordrhein-Westfalen fangen die Weihnachtsferien zwei Tage früher an. Das ergibt deutlich mehr Abstand zwischen Schule und Heiligabend – und senkt die Wahrscheinlichkeit, dass Schulkinder die Großeltern anstecken.

Aktuell gehen die meisten Prognosen davon aus, dass die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr um 5 bis 6 Prozent zurückgeht. Das trifft auch die Rentner: Weil die Durchschnittslöhne sinken, dürfen die Renten im kommenden Jahr laut Gesetz nicht steigen. Im Osten werden die Renten zur Angleichung ans Westniveau vermutlich um etwa 0,7 Prozent zulegen.

Unsere Ratgeber zur Corona-Krise:

SelbständigWie Du die Krise überbrückst
PflegenotstandWas tun, wenn Du jetzt Angehörige pflegen musst?
ArbeitsrechtWas im Job jetzt wichtig ist
ZahlungsunfähigWas Du tun kannst
MaskenpflichtSo geht‘s
ReisenWas Du jetzt beachten musst
ETFs, Gold & Anleihen Wie Du jetzt richtig anlegst
Autoversicherung Wenig gefahren? Geld zurück!

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Berufsunfähig: Nimm lieber gleich einen Anwalt

2. Berufsunfähig: Nimm lieber gleich einen Anwalt

Es kann passieren, dass Du auf einmal nicht mehr in Deinem Job arbeiten kannst: wegen eines schweren Unfalls, chronischer Rückenschmerzen oder vielleicht einer Depressionen. Gut ist es dann, wenn Du gegen Berufsunfähigkeit richtig versichert bist.

Aber: Der Weg vom Antrag bis zur Auszahlung der Rente ist nicht leicht, jeder fünfte Antragsteller geht im Schnitt sogar leer aus. Oft spielen die Versicherer auf Zeit. Damit Du schnell und ohne großen Ärger Deine Rente bekommst, solltest Du Dich von einem spezialisierten Rechtsanwalt schon beim Antrag unterstützen lassen. Diese Mehrkosten zahlen sich am Ende für Dich aus.

Doch wer kommt da in Frage? Wir haben im Oktober erneut die Experten im Versicherungsrecht genauer unter die Lupe genommen, Fragebögen verschickt und ausgewertet. Auch Beispiele für aktuell gewonnene Urteile haben wir uns angesehen. Sechs Kanzleien haben uns überzeugt, wenn es um die Durchsetzung einer BU-Rente geht. Unsere Empfehlungen von Fachanwälten haben wir im großen Ratgeber für Dich zusammengestellt.

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Die Finanztip Podcasts
Die Finanztip-Podcast

Corona-Podcast mit Hermann:

Auf Geldreise mit Anika und Anja:

Geld ganz einfach – mit Saidi:

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Winterdienst: Diese Pflichten haben Eigentümer und Mieter

3. Winterdienst: Diese Pflichten haben Eigentümer und Mieter

Die jüngsten Winter waren eher mild. Doch das muss nicht heißen, dass es dieses Jahr wieder so wird. Es soll ja niemand vor Deinem Haus stürzen und sich schwer verletzen. Und teuer werden kann das auch: Der Verunglückte hat Anrecht auf Schadensersatz und Schmerzensgeld.

Viele Kommunen haben die Verantwortung zum Räumen und Streuen der Bürgersteige auf die Hauseigentümer übertragen – zumindest in bestimmten Gebieten. Und die manchmal auf die Mieter.

Hausbesitzer sollten sich auf der Gemeinde-Website informieren, wie das an ihrer Adresse geregelt ist. Bist Du zuständig, dann musst Du alle Gehwege vor Deinem Haus (auch bei Eckgrundstücken) normalerweise von ungefähr 7 bis 20 Uhr von Glatteis und Schnee befreien – und streuen.

Für die Sicherheit auf Deinem Grundstück bist Du übrigens immer verantwortlich! Und auch Tiefgaragen müssen sicher sein. So stürzte zum Beispiel eine Frau auf der Zugangsrampe und verletzte sich schwer. Das Oberlandesgericht Karlsruhe sprach ihr ein Schmerzensgeld in Höhe von 10.000 Euro zu (Az. 14 U 107/07).

Auch als Mieter kannst Du betroffen sein: Wenn Dein Hauseigentümer die Räum- und Streupflicht auf Dich abgewälzt hat. Schau dazu in Mietvertrag und Hausordnung. Wer gebrechlich ist, muss aber keinen Winterdienst leisten, egal was im Mietvertrag steht. Du solltest dann aber Deinen Vermieter informieren.

Wenn eine Firma den Winterdienst übernimmt, sind das haushaltsnahe Dienstleistungen, die Du bei der Steuer absetzen kannst.

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Online-Shoppen auf Pump: Es lohnt sich nur selten

4. Online-Shoppen auf Pump: Es lohnt sich nur selten

Manchmal ist der digitale Einkaufswagen doch etwas voll: mit Waschmaschine, Fernseher oder Weihnachtseinkauf, zum Beispiel. Viele Shops und Zahlungsdienste bieten mittlerweile an, in Raten zu zahlen. Doch dadurch wird Dein Einkauf meist noch teurer.

So zahlst Du bei Otto für drei Monatsraten einen effektiven Jahreszins von 13,9 Prozent, bei Baur sind es 12,7 Prozent. Quelle nennt in seinem Beispiel sogar einen Zinssatz von 15,3 Prozent. Das sind sehr teure Kredite in Zeiten von Negativzinsen, und ist mehr, als die allermeisten Banken als Dispo-Zins verlangen. Kommst Du mit einer Rate nicht hinterher, kann der Zins sogar noch steigen. Deshalb raten wir davon ab.

Auch wenn ein Angebot günstiger ist als die obengenannten Beispiele: Achte auf eventuelle Zusatzkosten. So bieten manche Händler Finanzierungen an, bei denen der ersten Einkauf unverzinst ist, für jeden weiteren aber Zinsen anfallen. Noch teurer wird es, wenn Du die Raten versicherst.

Wenn Du mit Paypal oder Klarna bezahlst, stehen Dir womöglich noch deren Ratenangebote offen: Der effektive Jahreszins beträgt meist 9,99 Prozent. Wie Du an einen günstigeren Rahmen– oder Ratenkredit von der Bank kommst, liest Du in unseren Ratgebern.

Sofern Du also nicht genug Geld zusammenkriegst, kannst Du vorher einen Rahmenkredit abschließen und den Einkauf damit bezahlen. Soll es eine sehr große Anschaffung wie eine neue Küche sein, kommt ein Ratenkredit infrage. Am besten ist es natürlich, immer etwas Geld auf der hohen Kante zu haben, um dann, wenn die Waschmaschine kaputt ist, gar keinen Kredit zu brauchen.

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Auch wichtig: Kostenlos streamen, aus Fairr wird Raisin Pension

5. Auch wichtig: Kostenlos streamen, aus Fairr wird Raisin Pension

+++ Es wäre ja auch zu schön: Wenn Dir ein aktueller Kinofilm auf einem Streamingportal angeblich kostenlos angeboten wird, solltest Du stutzig werden. Die Verbraucherzentralen warnen derzeit wieder vor ein paar Hundert Fake-Portalen, die mit kostenlosen Probeabos locken. Nachdem Du Deine Daten eingegeben hast, bekommst Du Mahnungen und angebliche Inkasso-Schreiben. Alles gefälscht! Ganze Websites von echten Inkassobüros kopieren die Betrüger. Du solltest nicht zahlen und die Polizei einschalten. +++

 

+++ Aus „Fairr“ wird „Raisin Pension“: Die Berliner Zins- und Anlageplattform Raisin (Weltsparen) hat ihre Altersvorsorgeprodukte umbenannt. Fairriester und Fairrürup heißen nun ETF Riester und ETF Rürup*. Aus dem Weltinvest Roboadvisor wird Raisin Invest* Robo Advisor. An den Produkten selbst ändert sich dadurch nichts. Im August 2019 hatte Raisin den Altersvorsorge-Dienstleister fairr.de gekauft. Mehr zur Altersvorsorge mit ETFs in unserem Ratgeber. +++

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Video der Woche
Video der Woche

Wusstest Du, dass Sendemasten, Lärm oder Firmenpleiten den Wert Deiner Immobilie schmälern? Saidi hat sich das genauer angeguckt.

Weitere Videos von Saidi:
ZwangsversteigerungChance auf günstige Immobilie?
Von jung bis altMit dem ETF durchs Leben
FirmenwagenFahrtenbuch vs. 10%-Pauschale

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Einkaufen während Corona – so hilfst Du Deinen Lieblingsläden

Einkaufen während Corona – so hilfst Du Deinen Lieblingsläden

Dem Einzelhandel geht es derzeit schlecht. Ein Drittel weniger Umsatz als üblich verzeichneten die Läden in den Innenstädten zum Anfang des zweiten Lockdowns. Weil Restaurants und Cafés zu haben und weil wieder viele im Homeoffice sind, bleiben die Innenstädte leer, fehlt die Laufkundschaft. Aber anders als die Gastronomie kriegen viele Läden keine außerordentliche Wirtschaftshilfe.

Das Weihnachtsgeschäft ist meist entscheidend, schon im Frühjahr könnte vielen die Luft ausgehen. Wenn Dir auch die Läden in Deiner Nachbarschaft wichtig sind, kommen hier unsere acht Tipps, wie Du sie unterstützen kannst. So bleibt Dein Stadtviertel attraktiv.

 

1. Gehe jetzt hin

Der wichtigste und offensichtlichste Tipp: Gehe jetzt in Deinen Lieblingsladen. Ein Spaziergang tut sowieso gut, bei all der Stubenhockerei in Corona-Zeiten. Und das Infektionsrisiko ist – solange sich alle an die Regeln halten – gering.

 

2. Kaufe Gutscheine

Falls Du gerade nichts brauchst, kauf vielleicht einen Gutschein. Er bringt Deinem Lieblingshändler etwas Geld in dieser klammen Zeit. Das haben beim ersten Lockdown viele gemacht. Bedenke aber, dass der Gutschein futsch sein könnte, falls der Laden die Krise nicht übersteht. (Manche wollen ihn gar nicht einlösen – eine diskrete Art, dem Händler Geld zu schenken.)

Interessant finden wir die Aktionswoche vom Nachbarschafts-Netzwerk nebenan.de: Dort kannst Du vom 21. bis 28. November einen Gutschein für lokale Geschäfte kaufen und kriegst für Deinen Einkauf noch 20 Prozent obendrauf. Der Händler bekommt ebenfalls 20 Prozent mehr ausgezahlt. Aus 100 Euro werden so 120 Euro für Dich – und der Händler macht sogar 140 Euro Umsatz. Eine Viertelmillion liegt im Bonustopf.

3. Mach den Läden keine Extraarbeit

Im Frühjahr beim ersten Lockdown haben viele Ladenbesitzer und deren Mitarbeiter auch persönlich Waren ausgeliefert. Darum solltest Du jetzt ohne besonderen Grund nicht mehr bitten, denn die Lage ist anders: Die Geschäfte sind ja offen, und die Mitarbeiter haben zu tun.

 

4. Bestelle vor Ort online

Wenn Du doch lieber online bestellen willst, dann schau nach, ob Deine Lieblingsläden vor Ort Onlineshops betreiben. Über Google findest Du die Website der meisten Läden. Oder frag im Laden selbst nach. Ein gutes Beispiel ist Genialokal. Über diese Website wickeln 700 inhabergeführte Buchläden ihren Onlineversand ab. Es muss also nicht Amazon sein.

Und wenn Du schon im Internet bist, dann schreibe doch gleich eine Bewertung bei Google zu Deinem Lieblingsladen – oder bei Facebook. Das kann ebenfalls sehr helfen.

 

5. Füttere keine Monopole

Ende November ist wieder Black Friday – die Gelegenheit des Jahres zur Schnäppchenjagd. Aber es muss ja nicht immer bei Amazon sein.

Knapp die Hälfte des Onlineumsatzes in Deutschland wird über den US-Konzern gemacht. Teils direkt, teils über seinen Marktplatz. Gerade ermitteln die Wettbewerbshüter in der EU und in den USA gegen Amazon. Der Vorwurf: Der Konzern missbrauche seine Marktmacht.

Auch Online hat es etwas für sich, Lieblingsläden zu haben – und nicht immer nur den Riesen zu füttern. Überhaupt: Es ist ein Fehler zu glauben, dass man bei Amazon besonders günstig fährt. (Tipps zum Black Friday findest Du im nächsten Newsletter.)

Welche Initiativen vor Ort es gibt und wie Du Deine Lieblingslokale unterstützt, liest Du in der Fortsetzung auf Finanztip News.

 

Zum Schluss unsere Frage:

Wie geht es Dir damit? Wie unterstützt Du Deine Lieblingsgeschäfte? Bitte schreib uns in der Kommentarspalte auf Finanztip News.

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Zahl der Woche

… Lufthansa-Kunden warten noch immer auf eine Rückerstattung ihres wegen Corona verfallenen Flugtickets.

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Finanztip in den Medien
Dienstag, 17. November, Hermann-Josef Tenhagen, MDR um 4
Mittwoch, 18. November, Saidi Sulilatu, SWR Aktuell Radio
Mittwoch, 18. November, Hermann-Josef Tenhagen, HR M€X
Mittwoch, 18. November, Hermann-Josef Tenhagen, HR-Ratgeber
Freitag, 20. November, Hermann-Josef Tenhagen, Radioeins
In den folgenden Tabellen haben wir für Euch unsere aktuellen Empfehlungen zusammengestellt. Diese enthalten Werbelinks, über die Du direkt zur Empfehlung gelangst – und für die Finanztip in manchen Fällen eine Vergütung erhält. Unsere Auswahl erfolgt rein redaktionell und zu 100 Prozent unabhängig.
Tagesgeld
Angebote mit Zinsgarantie (nur für neue Kunden)
0,50 % p.a.
für 3 Monate
Bank of Scotland
0,40 % p.a. zusätzlich
15.12.20 – 15.3.21
Advanzia Bank
0,40 % p.a.
für 3 Monate, mind. 5.000 Euro
die besten regulären Angebote (für alle Kunden)
Leaseplan Bank
0,30 % p.a.
TF Bank
0,30 % p.a.
Opel Bank
0,25 % p.a.
PSA Direktbank
0,25 % p.a.
dauerhaft gute Angebote (seit mind. 12 Monaten gute Zinsen)
Leaseplan Bank
0,30 % p.a.
TF Bank
0,30 % p.a.
0,18 % p.a.
Festgeld
bis 12 Monate
0,60 % p.a.
0,55 % p.a.
0,55 % p.a.
Leaseplan Bank
0,55 % p.a.
Bank11
0,55 % p.a.
bis 24 Monate
0,75 % p.a.
0,75 % p.a.
0,70 % p.a.
bis 36 Monate
0,85 % p.a.
0,85 % p.a.
0,75% p.a.
Leaseplan Bank
0,75% p.a.
Ziraat Bank
0,75% p.a.
Die Grenke AG als Mutter der Grenke Bank ist aktuell mit Anschuldigungen eines Investors konfrontiert. Die Bafin untersucht das Thema. Die Auswirkungen auf die Bank sind derzeit unklar. Spareinlagen sind gemäß der gesetzlichen Einlagensicherung geschützt.
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Wertpapierdepot
Die besten Depots bei Onlinebanken
Die günstigsten Depots
Onvista Bank
Baufinanzierungs-Vermittler
Planethome
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Gastarif-Wechsel
Handytarife
Prepaid-Tarife
Lidl Connect Smart XS* (Vodafone-Netz)
Prepaid Basic von ja! Mobil – Rewe* (Telekom-Netz)
Allnet-Flat
Lidl Connect Smart S* (Vodafone-Netz)
Smart S von Norma Connect*(Telekom-Netz)
Fluggastentschädigung
Rechtshelfer
SOS Flugverspätung
EUClaim
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Sofort-Entschädigung
EUFlight
Compensation2go
Riester-Fondssparplan
DWS Toprente (mit Rabatt)
Deka Zukunftsplan Classic
Uniprofirente Select (Fonds: Uniglobal II)
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